Judy

Jun 272018
 

Das eigentliche Rennen ist vorbei, seitdem Dongfeng vor ein paar Tagen das Volvo Ocean Race 2017-18 und die letzte Etappe ins holländische Den Haag/Scheveningen für sich entscheiden konnte. Das Team Mapfre ist Gewinner der In-port Wertung und belegt den zweiten Gesamtplatz, Brunel komplettiert das Podium.

Allerdings kämpfen Turn the Tide on Plastic und Sun Hung Kai/Scalywag noch darum, nicht Letzte zu werden, und das wird am Samstag im In-port Rennen entschieden. Trotzdem stand die Frage im Raum: Warum muss jetzt noch eine Woche an den eigentlichen Wettbewerb gehängt werden? Ist die Luft nicht raus?

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Da muss die Panoramafunktion im Handy ran: Das VOR-Regattadorf am Strand. (Foto © Andy)

Die Antwort erfährt man bei einem Spaziergang durch das Regattadorf. Auf einem riesigen Areal am Strand haben das VOR und die Stadt Den Haag eine wirklich tolle Veranstaltung geschaffen. Die Besucher finden dort nicht nur die üblichen VOR-Aktivitäten wie das Kino für den VOR-Promofilm, die Teambases, Hospitalitybereiche, Essen und Trinken und etwas Kinderbespaßung, sondern auch Mitmachbereiche für Golf, Stand-up-Paddling, Beachvolleyball, Kitesurfing und einen gigantischen Bereich für Kinder mit Wasser und Sand und Animation.

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Ganz viel Nachwuchs auf dem Wasser: Die Optimist European Championship (Foto © Andy)

Außerdem findet die Optimisten-EM statt. Fast 300 Dinghis auf dem Wasser – selten sieht man diese Menge kleiner Boote auf einem Haufen, ein erstaunlicher Anblick.

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AkzoNobel, zweite der Etappe von Göteborg nach Den Haag, kurz vor dem pro-am Match Race (Foto © Andy)

Das zahlt sich aus: Heute, am Mittwoch, waren gefühlt mehr Menschen da, Schulklassen und Besuchergruppen, als in Göteborg am Wochenende.

Wie auch in Göteborg wird für das leibliche Wohl mit ausreichend Verkaufsständen gesorgt. Wasser, aufgesprudelt oder still, erhält man kostenlos an Nachfüllstationen, sofern man seine eigene Flasche dabei hat. Natürlich sind auch seltsame Wasserbeutel, selbstredend mit VOR-Branding, käuflich zu erwerben.

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Match Racing im VO65: Brunel und AkzoNobel beim Vorstartgerangel (Foto © Andy)

Ein Rennen hat heute dann doch noch stattgefunden: Das inter-niederländische pro-am Match Race zwischen Brunel und AkzoNobel. Beide Boote hatten wechselnde Gäste an Bord, so mussten die Crews zwischen Ehrgeiz und Vorsicht einen Mittelweg finden. Das Publikum war interessiert, fast alle guten Plätze waren auf der Hafenmole besetzt, obwohl bei kaltem Wind und einiger Entfernung keine Details des Rennen auszumachen waren.

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Scheveningen genießt die Veranstaltung und das gute Wetter bei der Ausfahrt Brunels zum Match Race (Foto © Andy)

Die Stimmung im Regattadorf ist einmalig. Man hat den Eindruck, dass durch den fehlenden Wettbewerbsdruck eine angenehme Gelassenheit Einzug gehalten hat. Die VOR-Crews mischen sich unters Volk, lassen sich für Selfies ablichten, sind umgänglich und gerne bereit, ein paar nette Worte mit ihren Fans zu wechseln.
Man trifft sich unter Freunden, um ein gemeinsames Hobby zu feiern.

VOR und Den Haag haben ein wirklich schönes Segelfestival auf die Beine gestellt.

Gesamtstand

Jun 212018
 

Schon der Start in die elfte Etappe war spannend: Dongfeng ging mit AkzoNobel als erste gut über die Linie, während Brunel und Mapfre an der Startboje um den besseren Platz rangelten. In der Folge verlor Brunel etwas Zeit, und das spanische Team fuhr an Backbord an der Boje vorbei, musste drehen und startete erst weit hinter den anderen über die Linie ins Rennen.

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Jetzt aber schnell hinterher: Mapfre folgt der Flotte nach dem unfreiwilligen Kringel. (Foto © Andy)

Das Dreifachduell zwischen Mapfre, Dongfeng und Brunel birgt besondere Spannung, denn das Team, das in Den Haag/Scheveningen als erstes das Ziel erreicht, wird diese Ausgabe des Volvo Ocean Races gewinnen.

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Entscheidungen: Sun Hung Kai/Scallywag kämpft um den vorletzten, Dongfeng und Brunel um den ersten Platz in der Gesamtwertung (Foto © Andy)

Es geht aber nicht nur um den Gesamtsieg, auch der Kampf am Ende der Tabelle wird erst in den Niederlanden entschieden. Sun Hung Kai/Scallywag liegt zur Zeit auf dem vorletzten Platz, nur durch einen Punkt von Turn the Tide on Plastic getrennt. Dee Caffari, Skipperin des Jugendteams mit der wichtigen Message, auf Plastic zu verzichten, hat als erklärtes Ziel, nicht das Schlusslicht in diesem Rennen zu sein.

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Sun Hung Kai/Scallywag wollen nicht Letzte werden und liegen zur Zeit nur einen Punkt vor Turn the Tide on Plastic (Foto © Andy)

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Mapfre holt auf, Turn the Tide on Plastic muss zwei Plätze vor Sun Hung Kai/Scallywag ankommen, um nicht die rote Laterne zu gewinnen (Foto © Andy)

Die Route wurde kurzfristig geändert, so dass die Boote erst einen Punkt vor der norwegischen Küste anfahren, um dann wieder nach Süden vor das dänische Århus zu segeln. Letzteres tun sie dem Sponsor Vestas zuliebe, der in der Küstenstadt seinen Sitz hat. Morgen (Freitag) wird die Flotte dort für einen „Fly-by“ erwartet, und man kann sicher sein, dass das Städtchen ein Volksfest daraus macht. Danach soll es wieder zum Wendepunkt vor Norwegen gehen, so dass die Etappe fast 1000 Seemeilen lang wird.

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Möchten in der Heimatstadt ihres Sponsors einen guten Eindruck machen: Vestas 11th Hour Racing (Foto © Andy)

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Nun soll es endlich passieren: Brunels Skipper Bouwe Bekking setzt alles daran, bei seiner achten Teilnahme am VOR seinen Namen auf der Trophäe zu sehen (Foto © Andy)

Stand der aktuellen Etappe

Gesamtstand

Jun 202018
 

Eine kurze Rückschau auf die Woche, die uns drei Teams an der Tabellenspitze bescherte

Nach 44,000 Seemeilen liegen die Teams Mapfre, Brunel und Dongfeng gleichauf und uneinholbar auf Platz 1 in der Gesamtwertung. Die Zielankunft in Scheveningen/Den Haag, NL, wird also die Entscheidung bringen.

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Turn the Tide on Plastic und AkzoNobel spielen keine Rolle mehr beim Kampf um den Gesamtsieg, geben aber trotzdem ihr Bestes vor der Hafenkulisse in Göteborg, Schweden (Foto © Andy)

Aber vorher blicken wir zurück auf Woche 30:
– das tolle Comeback des Teams Brunel
– der Start in die vorletzte Etappe von Cardiff nach Göteborg
– schöne Segelbilder mit Leichtwind und Sturm… und einem spektakulären Überholmanöver

Woche 30 in Bild und englischem Ton


(Video © Volvo Ocean Race 2018)

Woche 30 – ohne Kommentar


(Video © Volvo Ocean Race 2018)

Gesamtstand

Jun 172018
 

Zweite im Rennen wurden AkzoNobel (Gesamt-In-port Platzierung: 3), gefolgt vom Mapfre. Die In-Port Tabellendritten Dongfeng kamen heute als letzte ins Ziel.

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Der Volvo Ocean Race Jahrgang 2017-18 in seiner ganzen Pracht (Foto © Andy)

Geburtstagskind Bouwe Bekking, Skipper des Teams Brunel, hätte heute sicherlich gerne zwei Feiern, nämlich seinen Ehrentag und den Sieg im In-port Rennen, kombiniert. Ein paar Tage nach seinem Erfolg in der zehnten Etappe von Cardiff nach Göteborg sah es lange auch so aus. Beste Bedingungen, 14 bis 17 Knoten Wind aus südlichen Richtungen, ergaben beim Start einen schönen Am-Wind-Kurs. Brunel war pünktlich und in voller Fahrt an der Startlinie und führte souverän bis zur ersten Tonne.
Leider behinderte eine unglückliche Segelwahl die Holländer vor dem Wind, und so verloren sie ihre Führung unwiederbringlich. Schlussendlich gingen sie als Sechste über die Linie.

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Der schräge Holländer: Brunel beim Krängen (Foto © Andy)

Die beiden unzertrennlichen roten Boote, Mapfre und Dongfeng, schienen ihr eigenes Rennen hinter dem Rest der Flotte auszutragen. Bis sich beide an der ersten Tonne an Turn the Tide on Plastic vorbeiquetschen wollten. Mapfre gelang dieses Manöver, das chinesische Boot hingegen bekam eine Strafe und fiel wieder hinter das Feld zurück.

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Mapfre sicherte sich den letzten Podiumsplatz in diesem Rennen vor Turn the Tide on Plastic im Hintergrund (Foto © Andy)

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Ein Tag zum Einpacken: Dongfeng ging als abgeschlagene Letzte über die Zielline (Foto © Andy)

Im letzten Drittel des Rennens fegte ein Gewitter über die Regattastrecke, und die Windrichtung änderte sich, so dass die Boote es plötzlich mit einem echten upwind/downwind-Kurs zu tun hatten.

Vestas 11th Hour Racing und AkzoNobel profitierten von Brunel’s Missgeschick und sicherten sich Platz 1 und 2 im Rennen. Mapfre auf 3 wurde gefolgt von Turn the Tide on Plastic auf Platz 4 und Sun Hung Kai/Scallywag auf 5.

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So sehen In-port Sieger aus: Dieses Rennen ging an Vestas 11th Hour Racing (Foto © Andy)

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Noch ein Holländer auf der schiefen Bahn: AkzoNobel im Vordergrund, hinten Turn the Tide on Plastic (Foto © Andy)

Der Wettstreit um den Gesamtsieg könnte spannender nicht sein. Vor der letzten Etappe können noch drei Teams das Volvo Ocean Race gewinnen:
Mapfre mit 65 Punkten, Team Brunel, ebenfalls 65 Punkte und Dongfeng mit 64 Punkten, die sicherlich den Bonuspunkt für die kürzeste Gesamtzeit bekommen werden. Wer immer also in Den Haag vor den anderen ankommt, hat das Rennen gewonnen.

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Gemeinsam in Anflug auf die erste Tonne: Sun Hung Kai/Scallywag und Brunel (Foto © Andy)

Für zwei Teilnehmer hätte dieser Gewinn eine besondere Bedeutung: Peter Burling (NZL, Brunel) und Blair Tuke (NZL, Mapfre) haben bereits zusammen 2016 in Rio de Janeiro Olympisches Gold im 49er geholt, 2017 den America’s Cup in Bermuda gewonnen, und sind nun darauf aus, den Hattrick mit dem Gewinn des Volvo Ocean Race zu schaffen. Da sie allerdings dieses Mal in unterschiedlichen Teams segeln, kann es hier nur einen geben.

Gesamtstand

Jun 012018
 

Etappe 9 brachte im Gesamtstand des Volvo Ocean Race einen neuen Führenden: Dongfeng vor Mapfre, aber mit nur einem Punkt. Zwei Zähler trennen diese vom Etappensieger auf Platz drei der Tabelle, gefolgt vom Etappenzweiten AkzoNobel.

War also nichts mit Vorentscheidung durch die doppelte Punktzahl für das neunte Leg. Die Punktabstände sind enger denn je in dieser Ausgabe, und es sieht so aus, als ob das Rennen weiterhin unglaublich spannend bleibt.

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Rotlichtbezirk: Simon Fisher und Jena Hansen suchen für Vestas 11th Hour Racing einen schnellen Weg nach Cardiff (Foto © James Blake/Volvo Ocean Race)

In der Videozusammenfassung der Etappe:
– Verschiedene Kurse schon ganz früh im Rennen
– Brunel und AkzoNobel auf Rekordjagd
– Brunel gewinnt Leg 9, aber AkzoNobel hat es ihnen nicht leicht gemacht
– Mapfre verliert die Tabellenführung mit einem enttäuschenden fünften Platz

Woche 29 in Bild und englischem Ton


(Video © Volvo Ocean Race 2018)

Woche 29 – ohne Kommentar


(Video © Volvo Ocean Race 2018)

Stand der aktuellen Etappe

Gesamtstand