Sep 282014
 

Wenn sich am nächsten Samstag sieben Boote aufmachen, um die Welt zu umsegeln, hört sich das erstmal wenig spektakulär an. Wenn sie das aber im Rahmen des Volvo Ocean Race tun, wird die Sache schon interessanter. Da sie das jedoch vor unser aller Augen tun, beobachtet, gefilmt und getrackt, können sie bei den Zuschauern ernsthafte Abhängigkeitsreaktionen hervorrufen.

Deshalb, bevor am 4. Oktober der Startschuss zum ersten In-port-Rennen fällt, hier eine Übersicht über wer, womit, wo lang und wie.

Sechs Mal werden wir noch wach, dann starten sieben VO65 ins erste In-port-Rennen.
Sechs Mal werden wir noch wach, dann starten sieben VO65 ins erste In-port-Rennen.
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(Foto © Ainhoa Sanchez/Volvo Ocean Race)

Wer…

… macht mit?

Sicherlich beachtenswert, weil immer noch nicht alltäglich, ist das Frauenteam SCA. Elf Damen, inkl. Skipperin Sam Davies plus on-board Reporterin Corinna Halloran waren die ersten, die ein neues Volvo-Boot ins Wasser brachten. Wer sich noch am Amer Sport Two im VOR 2001/02 erinnern kann, trifft alte Bekannte wieder:  Liz Wardley, Abby Ehler und Carolijn Brouwer sind auch dieses Mal mit an Bord.

Müssen ‘ne Menge abkönnen: Die neuen VO65, hier SCA im Ärmelkanal
Müssen ‘ne Menge abkönnen: Die neuen VO65, hier SCA im Ärmelkanal
(Foto © Rick Tomlinson/Team SCA)

Um die geringeren körperlichen Kräfte der Frauen auszugleichen – und sicherlich auch, um die Teilnahme eines Frauenteams attraktiver zu machen -, dürfen die Männerteams lediglich aus acht Seglern plus einem Reporter bestehen. Und davon haben wir sechs:

Aller guten Dinge sind drei, dachte sich wohl Ian Walker, der, nach dem Abschneiden seines Teams Abu Dhabi Ocean Racing als Vorletztes in der 2011/12-Ausgabe des Rennens, schon einen guten Einstand in diesem Jahr hatte: der Gewinn der VO65 Klasse im Sevenstar Round Britain and Ireland Race gegen seine VOR-Konkurrenten Mapfre, Dongfeng, Alvimedica und SCA, plus neuem Einrumpf Rekord.

Ebenfalls ein bekannter Name aus drei VOR-Teilnahmen ist Team Brunel. Skipper Bouwe Bekking, selber schon zum siebten Mal dabei, lässt die niederländische VOR-Legende wiederaufleben.

Unter US- und türkischer Flagge startet Alvimedica ins Rennen. Die jüngste Crew um Skipper Charlie Enright mit dem ältesten Teilnehmer, Navigator Will Oxley, kennt sich größtenteils bereits aus den Tagen, als Roy Disney das 2007 Transpac-Rennen der Yacht Morning Light verfilmte.

Charles Caudrelier ist Skipper für das chinesische Dongfeng Race Team, das mit sechs Chinesen in der Segelcrew die Marketingaufgabe, Segeln in China populärer zu machen, ernst nimmt.

Der frühe Favorit der letzten Runde um die Welt, Iker Martínez, will nun endlich auch am Ende des Rennens Erster sein, und versucht das mit Team Mapfre, wieder unter spanischer Flagge, und nicht nur mit Unterstützung seines langjährigen Segelpartners Xabi Fernández, sondern auch der des Um-die-Welt-Spezialisten Michel Desjoyeaux.

Hoffentlich nie benötigt: Mensch über Bord-Übung bei Vestas Wind während des Leg Zero
Hoffentlich nie benötigt: Mensch über Bord-Übung bei Vestas Wind während des Leg Zero
​(Foto © Ainhoa Sanchez/Volvo Ocean Race)

Last but not least hat nun auch Team Vestas Wind  für das VOR genannt. Keine zwei Monate Vorbereitung hatte die Truppe um Skipper Chris Nicholson gehabt, bevor es in die Etappe Null ging – ein Probelauf unter Rennbedingungen –, die das dänische Team in einem spannenden Matchrace gegen Brunel gewinnen konnte.

Womit…

    wird gesegelt?

Dieses Mal wird in der Einheitsklasse Volvo Ocean 65 gesegelt, die eine Wasserlinienlänge von 65 Fuß vorschreibt, 5 Fuß weniger als beim letzten Mal. Schwenkkiel, zwei 800 l Ballastwassertanks seitlich unter dem Cockpit und ein 1100 l Tank vor dem Mast längs der Rumpfmittellinie gehören ebenso zur Ausstattung wie ein ausgeklügeltes „Big Brother“-System: Fünf ferngesteuerte Deckkameras und Mikrophone sowie zwei Uplink-Punkte und drei Infrarotleuchten für den Nachteinsatz erlauben eine lückenlose Überwachung der Crew – zur Freude der Fans, die auf diese Weise hautnahe Bilder ins Wohnzimmer geliefert bekommen, aber auch zur Sicherheit der Segler, die bei Gefahr Bilder und Ton ohne Zeitverzögerung in die Zentrale in Alicante senden können.

Vom Holzkonzept zur fertigen Yacht: Viele Ideen bei Green Marine 2012 in England
Vom Holzkonzept zur fertigen Yacht: Viele Ideen bei Green Marine 2012 in England
(Foto © Ian Roman)

Ganz neu ist das Konzept einer zentralen Klein-Werft, die es den Teams erlaubt, den eigenen Technikbereich klein zu halten. Reparaturen, Ersatzteilversorgung, Instandhaltung – alles aus einer Hand, auf 1200 qm zentral von der Rennorganisation durchgeführt. Und für das Publikum bei den Stopovers einsehbar.

Kleine Werft für sieben Boote: der zentrale Boatyard
Kleine Werft für sieben Boote: der zentrale Boatyard
(Foto © Ainhoa Sanchez/Volvo Ocean Race)

Wo lang…

… geht’s?

Nicht bedeutend anders ist die Route als letztes Mal. Sie beginnt in Alicante (ESP), führt über Kapstadt (RSA), Abu Dhabi (UAE), Sanya (CHN), Auckland (NZL) und Itajaí (BRA) zum diesmaligen Neuzugang Newport (USA). Über den Atlantik geht es dann wie gehabt nach Lissabon (POR) und weiter nach Lorient (FRA), bevor auf der letzten Etappe ein Boxenstop in Den Haag (NED) eingelegt wird. Neuer Zielort nach 38.739 Seemeilen ist Göteborg (SWE).

Rund um die Welt mit Zwischenstops: Die Route des Volvo Ocean Race 2014-15
Rund um die Welt mit Zwischenstops: Die Route des Volvo Ocean Race 2014-15
(Foto © Volvo Ocean Race)

Wie…

… wird gewertet?

Hochsee- und In-port-Rennen werden bei der 2014/15-Ausgabe des VOR getrennt gewertet, dabei gilt „weniger ist mehr“, die jeweils niedrigste Punkzahl gewinnt: Für den Ersten gibt es einen Punkt, für den Letzten sieben.

Die Gesamt-Volvo-Ocean-Race-Wertung ergibt sich nur aus den Punkten der Offshore-Etappen. Sollte es Gleichstand geben, werden die Platzierungen in der In-port-Serie zur Entscheidung herangezogen.

Zusätzlich gibt es noch gefühlte hundert weitere Wertungen:

– der 24-Stunden Rekord für Einrumpfboote (Gesamtwertung) und der IWC Schaffhausen-Preis (Gesamt- und Etappenwertung) für die meisten Seemeilen innerhalb von 24 Stunden
– die Roaring Forties Trophy für das Boot, das die kürzeste Zeit zwischen dem Kap der Guten Hoffnung und Cap Horn benötigt
– die Hans Horrevoets Rookie Trophy für den besten Neuling
– der Tourism and Culture Authority of Abu Dhabi-Preis für besondere Seemannschaft oder Sportlichkeit
– der Inmarsat-Preis für den beste Berichterstattung des on-board Reporters – pro Etappe und als Gesamtwertung

… wird gefolgt?

Eine tolle Mediaausrüstung und ein on-board Reporter machen noch längst keine gute Berichterstattung, man muss auch wissen, wie und wo die Informationen zu finden sind.

Auf der offiziellen Website des VOR sind selbstverständlich alle Teamsite-, Facebook-, Instagram-, YouTube und Twitter-Webadressen zu bekommen. Einen Tracker wird es auch wieder geben.

Die Einheitsklasse verspricht enge Rennen: Dongfeng und SCA beim ersten VOR-Schlagabtausch Leg Zero
Die Einheitsklasse verspricht enge Rennen: Dongfeng und SCA beim ersten VOR-Schlagabtausch Leg Zero
(Foto © Ainhoa Sanchez/Volvo Ocean Race)

Die Möglichkeiten, der Etappe Null zu folgen waren allerdings äußerst beschränkt. Der AIS-Plotter www.marinetraffic.com hat den Tracker-Junkies unter uns hier glücklicherweise gute Dienste geleistet.

Für den Fall, dass es küstennah mal zum Ausfall des offiziellen Verfolgungstools kommt, hier die Kennungen der VOR-Boote:

Name (MMSI)
Abu Dhabi, Azzam (470437000)
Alvimedica (367616310)
Brunel (244780246)
Dongfeng (319060300)
Mapfre (224530860)
SCA (235101548)
Vestas Wind (319071200)

Für die, die nicht nur zugucken, sondern von ihrem Ohrensessel aus mitmachen möchten, gibt’s auch wieder das Spiel zur Realität. Um ja keinen Segelwechsel zu verpassen, werden durchwachte Nächte und eine verminderte Arbeitsleistung für die nächsten achteinhalb Monate zum Alltag gehören. So kann jeder seiner Sucht frönen, ob auf dem Boot, vor dem Tracker oder beim Spiel.

Sep 282014
 

Am Freitag zeigte sich wieder, dass beim Segelsport Planung und Vorbereitung zwar Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Regattaveranstaltung sind, dass aber ohne Wind aller Einsatz von Veranstalter und Teams leider vergebens ist. Bereits die letzte Regatta der Segel-Bundesliga auf der Kieler Innenförde Anfang September litt unter Windmangel und auch die von dem Württenbergischen Yacht-Club in Friedrichshafen ausgerichteten Regatta hatte einen schlechten Auftrakt: 14:00 Uhr Sonnenschein  & wenig Wind, dann Startverschiebund wegen nix Wind, 17:00 Uhr 2. Versuch bei etwas Wind auf der Außenbahn. Am Ende des ersten Tages der Regatta am Bodensee standen 2 von 42 Wettfahrten auf dem Scoreboard und nur die Windvorhersage macht Mut auf den nächsten Regattatag. Die Wettfahrtleitung zog daher den Start für Samstag auf 08:30 Uhr vor, der Wind spielte mit und es wurde für die 36 Vereinsteams der 1. & 2. Segel-Bundesliga ein langer Tag auf dem Wasser. Am Samstagabend standen tatsächlich 27 Rennen bei der Clubs der 1. Liga auf der vorläufigen Ergebnisliste. Ganz oben steht der Lokalmatador Württenbergischen Yacht-Club, aber der NRW ist ihm dicht auf den Fersen und festigte seinen 1. Platz an der Tabellenspitze.

Sep 262014
 

 

Am Wochenende geht die Interboot in Friedrichshafen zu Ende, die 1. und 2. Segel Bundesliga gastiert wohl nicht zufällig ab heute ebenfalls in Friedrichshafen. Insgesamt segeln 36 Vereine aus ganz Deutschland in beiden Ligen um Punkte für die Jahreswertung, zusätzlich geht es um die Vereine in der 2. Liga um Aufstieg, Abstieg oder Relegation für die kommende Saison. Gute Gründe für intensives Segeln, drücken wir dem Veranstalter und den Teams die Daumen dafür, dass auch der Wind mitspielt und möglichst viele und faire Wettfahrten möglich macht.

Sep 242014
 

pn1062686Das jüngste Angebot im kostenpflichten Gebrauchtbootmarkt auf SailingAnarchy.de kennen etlichen Anarchisten in- und auswendig, noch viel mehr Seglerinnen und Segler kennen die Rainbow 42 Uijuijui von der Regattabahn und die Ältern erinnern sich noch, als diese Rennyacht unter dem Namen Roy auf der Elbe alles pinselte. Der Eigner und seine Crew haben den bewährten Racer in den vergangenen Jahre stetig optimiert, es wurde Geld in Segel, Ausrüstung und Umbau von Rigg, Kiel und Ruder gesteckt. Der 1. Platz in der Gruppe ORCi beim Pantenius Rund Skagen 2014 zeigt, dass sich der Aufwand gelohnt hat und das die Rainbow 42 bei den richtigen Bedingungen auch von aktuellen Neubauten nur schwer zu knacken ist. Anschauen lohnt sich!

Sep 212014
 

SailingAnarchy-Cup 2014 - Photo © Bartosz Modelski/Delphia 24 ClassDer SailingAnarchy-Cup 2014 endete vor einer Woche mit einem starken Auftritt der aus Polen angereisten Segelfreunde! Dank des Einsatzes der polnischen Klassenvereinigung machten sich 6 Delphia 24 Sport aus unserem Nachbarland auf den Weg zum SC Gothia, um am 13.& 14. September mit weiteren Sportbootfreunden in Berlin zu segeln.SailingAnarchy-Cup 2014 - 13. September - Delphia 24 OD - Photo © SailingAnarchy.deUm ein Boot verpasste die Klasse der Seascape 18 ihre Einzelwertung, aber selbst die Anreise aus Niedersachsen hatte sich für die Seascaper gelohnt. Aus Berlin waren einige Sportboote an die Startlinie, besonders haben wir uns über die hochkarätig besetzte J70 aus dem VSaW gefreut. Leider war die Beteiligung der Sportbootflottile Berlin in diesem Jahr nicht so stark, wie es der SC Gothia als ausrichtender Verein aus den Vorjahren gewohnt ist. Woran liegt es? Unten im Wannsee liegen bei PYC, BYC und weiteren Vereinen etliche Boote an den Stegen, die wir gerne wieder zur der Regatta als Gast auf dem Bahn begrüßt hätten. Auch in der Scharfen Lanke und im Stößensee sind etliche größere und kleinere Kielflitzer unterwegs, die dann halt bis im nächsten Jahr mit Ihrer Meldung warten müssen.SailingAnarchy-Cup 2014 - 13. September - Goldkehlchen bei der Arbeit - Photo © SailingAnarchy.deAm Samstag brachte die Wettfahrtleitung sauber und zügig die angesetzten 3 Up & Downs auf der Großen Breite über die Bühne. Unsere Gäste aus Polen zeigten den Berliner Sportbootseglerinnen und Segler, dass die aus der Feder von Andrej Skrzat stammende Delphia 24 den Zusatz "Sport" zu Recht im Namen führt. Die Kiste segelte bei dem leichten Wind wirklich blitzschnell über die Bahn! Die Melges 24 tat sich insbesondere unter Gennaker schwer, die Delphia liefen einfach 10 -15 Grad mehr Tiefe und dass ist bei Nichtgleitbedingungen natürlich ein Riesenvorteil. Nach 3 Rennen am 1. Tag des SailingAnarchy-Cup waren die Polen mit ihren Ergebnissen an der Spitze des Teilnehmerfeldes zwar sehr zufrieden, doch lt. Klassenhäuptling wären sie an dem Tag gerne noch 1,2 Wettfahrten mehr gesegelt. Aber wenn alle Boote um 16:00 Uhr im Hafen sind und ab 17:00 Freigetänke und Pasta für alle Teilnehmer bereit standen, dann hat das auch seinen Charme.SailingAnarchy-Cup 2014 - 13. September - Photo © Bartosz Modelski/Delphia 24 ClassDas Blaue Band des SC Gothia am Sonntag ist die 4. Wettfahrt zum SailingAnarchy-Cup und kann nicht gestrichen werden. In diesem Jahr wurde die Langstrecke aufgrund des sehr schwachen Windes wirklich lang. Den Wind hätte man vielleicht noch mit etwas Sherry an Bord sich schöntrinken können, aber der Drecksregen, der seit dem frühen Morgen in Berlin runter ging, der war echt zum Kotzen!  Mag sein, dass viele Skipper am Sonntagmorgen nach dem ersten Blick hinaus aus dem Fenster gedacht haben “Das Sauwetter muss ich mir und meiner Crew nicht antun!” Das Telephon im SC Gothia klingelte jedenfalls sehr viel häufiger als sonst und jeder Anrufer wollte wissen, ob bei dem unsichtigen Wetter und wenigen Wind die Wettfahrt auch wirklich pünktlich um 11:00 Uhr gestartet werden würde. “Natürlich!” war die Antwort, die Wettfahrtleiter Peter Stechow den Anrufern freundlich mit auf den Weg gab. Und der Regen ließ tatsächlich etwas nach, und mal ehrlich: Nass ist nass und dann kann man auch Regattasegeln, oder? Statt der 33 Boote von der Meldeliste fanden sich nur 27 Boot mehr oder weniger rechtzeitig zum Start an der Linie ein. Winddreher machten eine Startverschiebung notwendig, der erste Anlauf endete nach einem wüsten Gedränge am Schiff mit einem Gesamtrückruf. Der zweite Versuch klappte deutlich besser, aber auch da waren einige Skipper etwas zu hungrig, weshalb die Regattaleitung “Einzelrückruf” zog. Im Laufe der Wettfahrt nahm der Regen weiter ab, aber leider auch der Wind und entsprechend lang, lang wurde die Langstrecke für alle Teilnehmer.Sieger SailingAnarchy-Cup 2014 - Michał Korneszczuk & Crew - 14. September - Photo © SailingAnarchy.deAm Ende haben die Regattagäste aus Polen ihren sehr guten Eindruck bestätigt und bei der Langstrecke die ersten 3 Plätze belegt. Michael Korneszczuk und seine Crew auf POL 29 gewannen nicht nur das Blaue Band des SC Gothia e.V. als schnellestes Schiff, sie holten sich auch Platz 1 in der Yardstickwertung und fuhren als Sieger des SailingAnarchy-Cup 2014 zurück nach Danzig. Platz 2 ging an Christopher Körper und Crew vom Spandauer Yacht-Club, der die Melges 24 GER 439 vor Pawel Tarnowski, POL 19, auf das Siegerpodest gesteuert hat.SailingAnarchy-Cup 2014 - 13. September - Photo © Bartosz Modelski/Delphia 24 ClassViele Bilder von der Langstrecke, Preisverleihung und der Stimmung im SC Gothia findet ihr in der Photogalerie des polnischen Photographen Baztosz Modelski auf seiner Facebookseite.