Sep 282014
 

Am Freitag zeigte sich wieder, dass beim Segelsport Planung und Vorbereitung zwar Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Regattaveranstaltung sind, dass aber ohne Wind aller Einsatz von Veranstalter und Teams leider vergebens ist. Bereits die letzte Regatta der Segel-Bundesliga auf der Kieler Innenförde Anfang September litt unter Windmangel und auch die von dem Württenbergischen Yacht-Club in Friedrichshafen ausgerichteten Regatta hatte einen schlechten Auftrakt: 14:00 Uhr Sonnenschein  & wenig Wind, dann Startverschiebund wegen nix Wind, 17:00 Uhr 2. Versuch bei etwas Wind auf der Außenbahn. Am Ende des ersten Tages der Regatta am Bodensee standen 2 von 42 Wettfahrten auf dem Scoreboard und nur die Windvorhersage macht Mut auf den nächsten Regattatag. Die Wettfahrtleitung zog daher den Start für Samstag auf 08:30 Uhr vor, der Wind spielte mit und es wurde für die 36 Vereinsteams der 1. & 2. Segel-Bundesliga ein langer Tag auf dem Wasser. Am Samstagabend standen tatsächlich 27 Rennen bei der Clubs der 1. Liga auf der vorläufigen Ergebnisliste. Ganz oben steht der Lokalmatador Württenbergischen Yacht-Club, aber der NRW ist ihm dicht auf den Fersen und festigte seinen 1. Platz an der Tabellenspitze.