Jun 202015
 

Beneteau First 26 B1 - Photo EignerDie Thompson 870 ist weg, dafür ist eine Beneteau First 26 B1 jetzt im kostenpflichtigen Gebrauchtbootmarkt auf SailingAnarchy.de dazu gekommen. Ein gutausgestattetes Kajütboot aus Frankreich, Design Groupe Finot, trailerbar und mit viel Platz unter Deck, kurz: Ein Boot für die sportliche Familie.
Des Weiteren wird in unserem Gebrauchtbootmarkt die schnelle Juwel 34 jetzt mit zu dem auf 35.000 CHF reduzierten Preis angeboten.

Jun 192015
 

Auf ins Glück! Start in die Ehe auf M24 - Photo © Sven Lamprecht - Segel-Fotografie.deDie meisten Sportboothelden werden irgendwann doch noch erwachsen und beginnen sich auch für andere Dinge als nassgeschliffene Unterwasserschiffe, Carbonmasten, verjüngte Dyneemaschoten, aufgerissen Hände, sonnenverbrannte Nasen und breites Grinsen beim Glitschen über das Wasser zu interessieren. Schön, wenn der Segler dann eine Partnerin gefunden hat, mit der man am Hochzeitstag auf einer Melges 24 segeln kann. Vielen Dank an Sven Lamprecht, der uns das Bild von einer Segelhochzeit an dem letzten Wochenende geschickt hat und die besten Wünsche für die gemeinsam Zukunft an das frischgebacken Ehepaar!

Nach der Trauung auf einem Traditionssegler wurde das frisch gebackene Brautpaar auf die Sputnik entführt.Der Peenestrom vor Wolgast zeigte sich ruhig, optimal also für ein etwas anderes Paarshooting. Die beiden hatten das Boot sofort im Griff, schließlich gehört der Bräutigam zur Stammbesatzung der GER 569. Das Sputnik Segelkombinat ist die übrige Zeit des Jahres sehr erfolgreich auf den europäischen Regattabahnen unterwegs, für Ende Juli haben sie die German Open in Ihr Heimatrevier nach Stralsund geholt.

Jun 182015
 

Thompson T870 - Schneller Racer mit Cruiserkomfort - Photo © EignerWerbung im kostenpflichtigen Gebrauchtbootmarkt auf SailingAnarchy.de lohnt sich: Die scharfe Thompson T870 ist verkauft, der Kontakt kam über SailingAnarchy.de. Das Boot ging nach Rügen und wer weiss, vielleicht sieht man es ja schon zur Warnemünder Woche auf der Regattabahn, dem neuen Eigner wünschen wir viel Spaß mit diesem tollen Racer-Cruiser!

Jun 182015
 

Das Volvo Ocean Race Stop-over in Lorient/FRA ist Geschichte. Der Start in die Etappe 9 wurde überschattet von einem schweren Unfall.

 

Als letzten Auftritt in der französischen Segelmetropole machte sich die VOR-Flotte auf in die letzte Etappe nach Göteborg in Schweden. Leider gab es eine Dreiviertelstunde vor dem Start einem schweren Unfall zwischen dem Maxi-Trimaran Spindrift 2, der Zuschauer an Bord hatte, und einem Schlaucher der Regattaorganisation. Eine Frau im RIB wurde dabei schwer verletzt und ringt zur Stunde noch um ihr Leben, zwei weitere Personen trugen leichte Verletzungen davon. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt, die Untersuchungen dauern an.

Wir wünschen auch von hier der Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung.

 

Das Sportliche gerät natürlich angesichts dieses Unglücks in den Hintergrund, soll aber trotzdem nachfolgend erzählt werden.

 

Die Führungsgruppe und ein Nachzügler: Alvimedica versucht aufzuholen
Die Führungsgruppe und ein Nachzügler: Alvimedica versucht aufzuholen (Foto © Andy)

Am Start in die merkwürdige Etappe mit Boxenstopp in Den Haag konnten es SCA und Alvimedica nicht abwarten loszukommen. Was zur Folge hatte, dass beide Boote nochmals zurückkehren und die Zielline überqueren mussten.

 

Vergeigter Start für SCA und Alvimedica bei Sonne und mäßiger Brise (Video © Andy)

Die Flotte trennte sich in drei Gruppen: Bei ca. 14 Knoten Wind und wenig Seegang stürmte Brunel als Erster der alten Heimat ihres niederländischen Skippers Bouwe Bekking entgegen, gefolgt von Mapfre und Vestas Wind, alle von der Bojenseite der Startlinie kommend. Am Komiteeboot gingen VOR-Gesamtsieger Abu Dhabi Racing und Dongfeng ins Rennen.

 

Die zweite Gruppe fand näher an der Küste ihren Wind
Die zweite Gruppe fand näher an der Küste ihren Wind (Foto © Andy)

Die beiden Nachzügler bildeten die Schlussgruppe, wobei SCA vor der ersten Boje an Dongfeng vorbeisegeln konnte und sich als Fünfte einreihte. Bei der dritten Markrundung hatte sich nach den ersten Drei die Positionierung etwas verschoben: Dongfeng vor Abu Dhabi und SCA. Alvimedica war immer noch Schlusslicht. Was aber nichts zu sagen hatte, denn zwischenzeitlich, fast in der Hälfte des Ärmelkanals,  liegt das amerikanische Team mit türkischem Sponsor in Führung.

 

Erst Frühstart, dann Führung: Kaum einer gönnt Alvimedica nicht ihren ersten Etappensieg
Erst Frühstart, dann Führung: Kaum einer gönnt Alvimedica nicht ihren ersten Etappensieg (Foto © Andy)

Mal sehen, wie es morgen Abend in Den Haag aussieht.

 

Als Dritte gestartet, aber an der Französischen Küste verloren: Team Vestas Wind fehlt die Übung
Als Dritte gestartet, aber an der Französischen Küste verloren: Team Vestas Wind fehlt die Übung (Foto © Andy)