Nov 072015
 
François Gabart und Pascal Bidégorry - Sieger in der Class Ultime beim TJV mit dem Maxi Tri MACIF - Photo © Jean-Marie Liot / DPPIU / TJV 2015

François Gabart und Pascal Bidégorry – Sieger in der Class Ultime beim TJV mit dem Maxi Tri MACIF

Die Mischung hat gestimmt: Der jetzt auch nicht mehr ganz so junge Wilde Francois Gabart und der erfahrene Salzbuckel Pascal Bidegorry haben den Maxi Tri MACIF als erste Rennyacht über die Ziellinie des Transat Jacques Vabre vor Itajaí gesteuert. Das siegreiche Team segelte den Neubau aus den Computern des Designbüros VPLP in 12 Tagen, 17 Stunden und 29 Minuten von Le Havre an der Kanalküste quer über den Atlantik nach Brasilien. Insgesamt segelte MACIF 6.340 sm, was eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 20,75 kns bedeutet.

Sieger in der Class Ultime beim TJV mit dem Maxi Tri MACIF - Photo Vincent Curutchet / DPPI / MACIF

Aerial view of the Maxi Tri MACIF with french skipper Francois Gabart training with Pascal Bidegorry between Groix Island and Les Glenans, south brittany, prior to the Transat Jacques Vabre on september 30, 2015 – Photo Vincent Curutchet / DPPI / MACIF

Okt 232015
 

Transat Jacques Vabre 2015 - Photo © TJVLeider haben wir diesmal keinen Anarchisten in Le Havre vor Ort dabei, wenn am Sonntagmittag der Startschuß zur der Transatlantik Regatta Jacques Vabre fällt. Vor den Crews der in 4 Gruppen segelnden Rennyachten liegen ca. 5.600 Meilen von der Bretagne nach Brasilien quer über den Atlantik bis zum Ziel in Itajaí. Der Start am Sonntag wird entsprechend der Begeisterung unsere französichen Nachbar für ihre Segelhelden live im TV und natürlich auch auf der Website des Verantalters übertragen. Reinschauen lohnt sich in jedem Fall und ich bin gespannt, wie sich die Neubauten in den Klassen IMOCA 60, Class 40 und der Trimaran MACIF bei den Multihulls in der Grupe Ultime gegen die älteren, aber bewährten Yachten in ihren jeweiligen Klassen schlagen werden.

Nov 022013
 

m1613_jv0400Eigentlich ist der Oktober und der November die richtige Zeit, um der Bretagne den Rücken zu kehren und sich auf den Weg gen Süden zu machen. Doch in diesem Jahr sollte man anstatt einer Regattayacht dafür besser das Auto oder den Flieger wählen. In den letzten 2,3 Wochen zog eine Tiefdruckgebiet nach dem anderen vom Nordatlantik über die Biskaya in Richtung Mitteleuropa und hielt die Flotte der 84 MiniTransat 2013 SeglerInnen über 14 Tage in ihrem Starthafen Douarnenez fest. Hier ein großer Dank an Frank Eckhardt, der uns mit der aktuellen Entwicklung dieser Regatta versorgt hat!

3 Wochen nach dem Start der Mini 6.50 sollte morgen in Le Harve Startschuß für ihre großen Brüder und Schwestern zum Transat Jacques Vabre. 44 moderne Rennyachten treten in den Klassen MOD 70, Multi 50, IMOCA 60 und Class 40 an, um auf der Route des Kaffee von Frankreich nach Itajaí in Brasilien zu segeln. In dem starken Feld der Class 40 Yachten ist Jörg Riechers auf MARE gemeinsam mit Pierre Brasseur bei ihrem ersten TJV dabei und muß sich zu den Favoriten in seiner Klasse rechnen lassen. Aber wie schon bei den Minis hat die Wettfahrtleitung für das TJV aufgrund der Wetterentwicklung in dem Seegebiet der Biskaya eine Startverschiebung um 25 Stunden beschlossen: Statt morgen gehen die 2er Teams von Class 40, Open 60 und Multi 50 nun erst am Montag um 14:15 auf die ca. 5.300 sm nach Brasilien. Am Montag sind die beiden MOD 70 zwar mit am Start dabei, kehren aber nach dem passieren einer Wendemarke wieder nach Le Havre um, um dann 2 Tage später am Mittwoch die Verfolgung der anderen Yachten aufzunehmen.