Das letzte Wochende war vollgepackt mit Segeln, aber leider habe ich es weder nach England, Hamburg, Travemünde oder runter zum Potsdamer Yacht Club geschafft 🙁In England fand die 1. Regatta der Louis Vuitton Americas Cup World Series statt, dass britische Land Rover BAR Team holte sich Sieg und Punkte für den AC in Bermuda. Da der Wind heute in Pourtsmouth teilweise mit mehr als 40 kns blies, entschied die Wettfahrtleitung, am Schlußtag der Regatta aus Sicherheitsgründen kein Rennen mehr zu starten. Somit blieb es beim Sieg der Briten vor ETNZ und ORACLE TEAM USA.
Nach wenig Wind am Freitag blies es am Samstag und Sonntag in Hamburg immer heftiger, wo die Extreme Sailing Series zum ersten Mal Station machte. Vor der Kulisse des neuen Hafenoper zeigten die 9 Teams der ESS großen Segelsport und lockten Zehntausende von Besuchern in die Hamburger Hafencity, welche die kurzen Rennen auf dem engen Revier bestaunten.
Nach 26 Rennen hatte The Wave, Muscat die Nase vorne und holte sich den Sieg in der Hansestadt vor dem Gazprom Trem Russia und SAP Extreme Sailing Team, dass am Samstag im letzten Rennen mit einer spektakularen Kenterung für Aufregung sorgte und dennoch als Führender in den Schlußtag der Regatta startete. Dem Team Extreme Germany bestehend aus Paul Kohlhoff, Philip Kasueske, Johann Kohlhoff, Peter Kohlhoff und Max Kohlhoff bliebt angesichts der starken Konkurrenz nur der 9. Platz in Hamburg.
Rechtzeitig bevor am Nachmittag in Berlin das Sturmtief Zeljko erreichte, brachte Wettfahrtleiter Ralf Richter die letzten beiden Wettfahrten der IDM 2015 der 15er Jollenkreuzer über die Regattabahn auf dem Wannsee. 31 Boote aus Deutschland und Österreich kämpften seit letzten Donnerstag in der deutschen Hauptstadt um die Meisterehre. Nach 6 Wettfahrten und harten Kampf hatte Thomas Budde die Nase knapp vor Thomas Gote und Jens Dannhus.
Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreich Crew von GER 1877 und vielen Dank an Marina Könitzer für ihre Bilder von der IDM.
Jul 262015