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Eissegler im Hochsommer?
Photocredit: Anarchist Sailingklaus
16.06.2008 - Wenn einer eine Reise tut, hat er was zu erzählen. Heute teilt man auch gerne seine Photoausbeute mit Freunden per Internet. Anarchist Segelklaus war auf Bummeldtour in der dänische Südsee und hat uns diesen Schnappschuss rübergeschoben. Ideen muß man haben und keine Skrupel, seine Visionen zu verwirklichen ...
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Kinder, geht draußen spielen ...
Photocopyright: SA.de
14.06.2008 - Okay, machen wir und hoffen darauf, dass auch das Wetter mitspielt. Um 17:00 fällt der Startschuß zu den Sechzig Seemeilen von Berlin und wir bringen die Sailing Anarchy.de erstmals nach der großen Klebeaktion auf die Regattabahn. Jetzt wünsch ich mir nur noch, dass wir nicht in eine Regennacht hinein segeln und trocken durch die Nacht kommen. Wer möchte, kann uns auf dem Positionsticker der Veranstaltung fast live begleiten und uns die Daumen drücken.
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Fliegender Holländer?
Photo: © ROLEX/Carlo Borlenghi
12.06.2008 - Die Black Pearl von Kapitän Jack Sparrow? Falsch, auf den Photos von Carlo Borlenghi stürmt die Alfa Romeo des Neuseeländers Neville Crichton zu ihrem Sieg bei dem diesjährigen Rolex Giraglia Rennen. Für die 243 sm von St. Tropez über die Wendemarke an der Nordspitze von Korsika zum Zielhafen Genua brauchte der 100 Fuß Maxi Racer nur etwas mehr als 18 Stunden und knackte den Rekord der alten AR aus dem Jahr 2003 um ca. 4 Stunden! Mehr Infos zu dem Rennen und tolle Bilder findet ihr auf der Website des Rolex Giraglia Race.
Photo: © ROLEX/Carlo Borlenghi
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Anarchy auf dem Wasser ...
Photocredit: Team guts´n glory
11.06.2008 - Das wollten wir den Anarchisten nicht vorenthalten: guts´n glory fährt nicht nur unter dem Stander des KYC, nein, auch der Wimpel des SAYC wird auf der Rogers 46 ans Achterstag gebunden! Es hat den Anschein, dass der Racer fest in der Hand von Segelanarchisten ist, denn von mir haben die den Wimpel nicht! Und kommt bloß nicht auf den Gedanken, dass wir jetzt noch ein German Chapter des SAYC aufziehen sollten.
Bei der EM der Flying Dutchman in Rabac / Kroatien (die morgen gegen uns bei der Fußball-EM mit einem gefühlten 3:1 verlieren werden!) standen 88 Mannschaften aus 16 Nationen auf der Meldeliste. Und die Jungs und Mädels haben ebenfalls für Anarchie auf dem Wasser gesorgt, wie man der Meldung des Pressewartes der deutschen KV entnehmen kann:
Nach den ersten Tagen ohne Wind und zwei Leichtwindwettfahrten am Mittwoch, zur dritten Wettfahrt kam es am Mittwoch nicht mehr, weil sich die Segler geschlossen geweigert haben, gab es gestern zwei Wettfahrten mit 4 Bf. Heute ist der Stand insgesamt 5 Wettfahrten. Samstag ist der letzte Regattatag. Derzeit führen die Dänen Jörgen Bojsen-Moller und Jacob Bojsen-Moller vor den Ungarn Majthenyi / Domokos. Drittplaziert die Australier Rydge / Scarr. Noch in Treppchenreichweite mit jeweils einem Punkt Rückstand Jörn Borowski / Andreas Berlin und Dirk Bogumil / Miachael Lisken aus GER! Insgesamt sind 85 Boote Mannschaften aus 16 Nationen auf der Bahn.
An dem Ergebnis hat sich nichts mehr geändert, Glückwunsch an die Dänen zum Gewinn der Europameisterschaft in dieser ehemals olypmpischen Klasse.
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Der Hecht hat zugeschnappt!
Photocoypright: Hans Genthe, www.stockmaritime.com
09.06.2008 - Bereits vor einigen Tagen hatten wir ein Photo von einem der interessantesten neuen Offshore Racern Deutschlands auf unserer Startseite und heute gibt es einen Bericht von Anarchist Pussy Galore von dem ersten Ausflug der neuen guts´n glory auf die Regattabahn für Euch! Die neue Rogers 46 von Christopher Wuttke hat bei der Fyn Rundt Regatta ihre Muskeln spielen lassen und ihr Potential gezeigt: First Ship home nach etwas mehr als 22 Stunden und mehr als 7 Stunden! vor dem Zweiten im Ziel. Nach dem Rechnen durfte der zufriedene Eigner auch noch das Silber für den Sieg in seiner Gruppe und den Gesamtsieg mit nach Hause mitnehmen. Glückwunsch zu diesem gelungen Einstand von uns und wir werden das Team auf SA.de weiter aufmerksam begleiten. Und jetzt geben wir ab zum Bericht von der Pussy über ihren Ausflug in die Dänische Südsee:
Fyn Rundt zählt in Dänemark zu den interessantesten und populärsten Yacht-Rennen. Vor der Spaltung des Rennens in mittlerweile zwei sehr beliebte Regatten, den Fyn Cup und das Classic Fyn Rundt, in den 80ern und 90ern kamen stets mehr als 500 Boote zur Hatz um die dänische Insel. Nachdem am Wochenende zuvor schon beim Fyn Cup um die 150 Boote von Odense rund um die zweitgrößte Insel Dänemarks regattierten, kamen auch dieses Wochenende 157 Boote nach Kerteminde zum klassischen Fyn Rundt.
Dass dabei die Popularität in Dänemark trotz der Spaltung keinerlei Abbruch genommen hat, beweisen dabei aber die vielen Zuschauer, das rege Interesse der dänischen Medien und auch die immer währenden Nachfragen der Bevölkerung. Gleichzeitig wird der hohe Anspruch der Veranstaltung durch die professionelle und sehr freundliche Wettfahrtleitung unterstrichen. Neben dem landschaftlichen Reiz spricht vor allem das anspruchsvolle Revier, dass von küstennahen Offshoresegeln bis zum durch Binnenkanal artige Fjorde und Sunde halsen, alles bietet, für eine Meldung zu dem Rennen.
Das Team guts´n glory nutzte in diesem Jahr die Chance, um ihre neue Rogers 46 nach nur vier Trainingstagen mit Thomas Jungblut und Christian Hamma von North Sails und einer kurzen Überführung von Kiel einem ersten Leistungstest zu unterziehen. Dass der schwarze Hecht dabei im Karpfenteich nicht alleine ums Futter schwirren musste, bestätigte ein Blick in die Meldeliste. Neben den ortstypischen und sehr gut gesegelten X-Yachten wie z.B. der IMX40 vom Team Exabyte oder verschiedenen neueren Designs wie X43 oder X41, hatte sich auch das dänische Mazda Sailing Team mit ihrer Farr40 (Ex Nerone) von Kopenhagen nach Kerteminde verholt. Zur großen Freude des Teams um Christopher Wuttke konnte die neue Rogers dabei neben den Line Honors auch noch den berechneten Klassensieg und nach einer langen, erwartungsvollen Nacht im Hafen auch den Gesamtsieg nach berechneter Zeit einfahren. Weiter im Text ...
Photocoypright: Hans Genthe, www.stockmaritime.com
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Holmatro siegt mit neuer Rekordzeit!
Siegerkat holmatro, Foto Christa Diederich
08.06.2008 - In den letzten Wochen wurde im Forum von SailingAnarchy.de über die Wetteraussichten für Wochenende gerätselt und die über die Favoriten der Rund-Um Regatta 2008 des Lindauer Segler-Club e.V. spekuliert. Für viel Gesprächsstoff in der Wassersportszene im Südwesten sorgten die alten Americas Cupper der Fa. Supersail, die von Kiel zum Bodensee verfrachtet worden sind.
Fotocredit: tt-bilder
Dort sollen die alten Schlachtrösser ihr Gnadenbrot mit den belieben Incentives verdienen und das sei den Veteranen und ihren Betreibern gegönnt. Allerdings gab es z.T. deutliche Zweifel an den durchgeführten Modifikationen die aufgrund der Tiefgangproblematik des schwäbischen Meers an den Kielen der Racern vorgenommen wurde. Am Ende machten aber die beiden Volvo Extreme 40 Cats das Rennen um den Schuß für den Sieger unter sich aus. Die beiden Riesen haben sich aber überraschend gut geschlagen und kamen nach der Wilke 49 WILD LADY von Wolfgang Palm als zweiter und dritter Mono ins Ziel. Hier der Bericht von Anarchist Umpire, der sich die Nacht auf dem Wasser um die Ohren geschlagen hat:
Die Wettervorhersagen für die diesjährige RundUm waren allesamt bescheiden. Der DWD prophezeite am Freitag: „Es bleibt in der gesamten Bodenseeregion schwachwindig und nass. Die Windstärken werden zwischen 1-2 Beaufort liegen.“ So war es dann auch jedenfalls bis zum Start. Gegen 19:00 gab es Wind aus Nord der Stärke 1, so dass sich die überwiegende Mehrzahl der insgesamt fast 500 Schiffe am nördlichen Ende der Linie vor Lindau zum Starten aufstellte. Als es um halb acht dann aber tatsächlich losging, schwenkte der Wind schlagartig auf West und blies mit 16-20kt, also alles voll gegenan bis nach Überlingen.
Fotocredit: tt-bilder-Wild Lady
Schon bald nach dem Start setzten sich ein paar Schiffe von den anderen ab, allen voran zunächst Wolfgang Palm mit seiner Magic Lady, der jedoch bald von dem ersten Katamaran überholt wurde und das mit einer solchen Geschwindigkeitsdifferenz, das man glauben konnte, der Palm hätte geankert obwohl er auch schon mit 10 kns am Wind gefahren ist.
Wir auf unserer G-Force X-Treme 37 sind auch ziemlich sauber weggekommen, so dass wir das Feld gleich von ganz vorne anschauen konnten. Vor uns nur noch die eben schon erwähnten, die beiden Psarros 40, der 2. Kat und 1 Binnencupper. Der zweite Kurzkiel-AC-Kübel hatte anscheinend am Start Schwierigkeiten gehabt und kam dann erst um halb Zehn an uns vorbeigefahren. Wenig später wurde es dunkel, aber der Wind blieb, so dass es eine kurze Nacht werden sollte. Im Überlingersee gab es die üblichen Windlöcher und damit nasse Füße auf der Kante, aber immerhin ohne ein Mal stehen rein und wieder raus. Der Rest der Strecke war dann auch ziemlich schnell erledigt, so dass wir um viertel nach drei schon wieder in Lindau waren, als insgesamt achtes Schiff auf der großen Bahn.
Vor uns nur Kats und Racer, allen voran der neue Rekordhalter Jonny Hutchcroft auf seinem Volvo Extreme 40 „Holmatro“, der die Latte auf 4h41min und 37 Sekunden so hoch legte, dass es wohl einige RundUms brauchen wird diese zu überspringen. Eine Minute länger brauchte der zweite Kat, schnellstes Kielboot war Wolfgang Palm, gefolgt von den Inshore-Cup-Eimern, dann die beiden Psaros und schliesslich als erstes konventionelles Boot und damit Sieger bei den Unvermessenen Yachten: unsere G-Force. Hätte die letztjährige NT-Regelung gegolten hätten wir sogar das blaue Band gewonnen, nichtsdestotrotz sind wir mehr als zufrieden.
Insgesamt entgegen der Vorhersagen eine sehr schnelle und windige RundUm, die eigentlich keine Wünsche offen gelassen hat, außer vielleicht auf den 6 Boote, die sich leider den Mast runter geholt haben.
Fotocredit: tt-bilder
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Geht doch!
© Ian Roman/AUDI MEDCUP. France, Marseille. 5/6/08. Day 3. Coastal Race
06.06.2008 - Das deutsche TP52 Team Platoon powered by Team Germany von Eigner Harm Müller-Spreer hat sich offensichtlich auf die Big Points konzentiert: Zum ersten Mal gewann Jochen Schümann und seine Crew eine Wettfahrt in dem AUDI MedCup Curcuit und dann wird das Coastal Race doppelt wertet! Nach einem eher verhaltenen Auftakt scheint das deutsche Boot jetzt in der richtigen Spur zu fahren und wir drücken dem Team die Daumen für die letzten Inshore Wettfahrten der Regatta vor Marseille.
Andere Teams haben die Wettfahrt nicht so gut überstanden und richtig was auf die Schnauze bekommen ...
© Enrico Fager/AUDI MEDCUP. France, Marseille. 5/6/08. Day 3. Coastal Race
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Melges WM vor Sardinien
Photocredit: Wer es weiss, soll es mir bitte sagen!
06.056.2008 - Das ist so gut, dass ich es aus dem Sailing Anarchy.de Forum entführt habe. Keine Ahnung wo er es her hat, aber die Pussy hat mal wieder ihre Trüffelschweinqualitäten gezeigt. Die beste Berichterstattung zur WM findet ihr auf unserer Mutterseite im On-the-water-Anarchy by Mr. Clean, aber Günter als Klassenhäuptling der Internationalen Melges 24 Class und Anarchist ist in seinem Blog ebenfalls sehr aktuell. Man sollte sich die entscheidenden letzten Tage der WM nicht entgegen lassen.
Aber auch in der Heimat kann man am Wochenende segeln geht: Auf dem Bodensee steht die Rund-Um an und in Kiel, Flensburg und Travemünde werden die Racer für das Fyn Rundt Rennen an die Startlinie gebracht. Anarchisten sind bei beiden Veranstaltungen dabei und ich rechne fest mit Infos und Bilder aus Nord und Süd.
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TAT - Class 40 Bildernachlese
Photocredit: Boris Hermann, Beluga-Racer
05.06.2008 - Auf dem Wasser waren sie nich so dicht zusammen, wie auf diesem Photo aus Marblehead, USA. Der Gewinner Soldini eingerahmt von dem drittplatziertem Bouchard und Boris Hermann, rechts, der den 2. Platz in der Class 40 Wertung erringen konnte. Boris wird noch bis Mitte Juli in den USA bleiben bevor der Beluga Racer mit einer 4er Besatzung an der Rückregatta nach Europa startet.
Photocoypright: Beluga Racer
Hier noch ein schönes Luftbild von der Beluga Racer vor dem Zieleinlauf in Marblehead.
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Neuer Hecht im Karpfenteich?
03.06.2008 - Bald mehr auf SA.de von diesem neuen Racer, der sich anschickt, in Kiel auf die Jagd nach Regatta - Silber zu gehen ...
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Willkommen fiber work!
01.06.2008 - Wir freuen uns, dass wir mit der fiber work GmbH ein weiteres Spitzenunternehmen aus der Wassersportbranche als Werbepartner gewinnen konnten. fiber work fertigt in Zeesen am Berliner Autobahnring hochwertige Kohlefasermasten, Riggkomponenten und andere hochbelastbare Bauteile als Einzelbau und in Serienfertigung. Mit der Erweiterung ihrer Mastpalette auf Riggs mit bis zu 25 Meter Länge wird in diesen Jahr ein neuer Meilenstein in der Entwicklung des jungen Unternehmens erreicht. Aber Stillstand ist Rückschritt und deshalb hat das innovative Team um die auch auf der Regattabahn bekannten Segler Gunnar Bahr und Michael Rehberg eine Wickelmaschine im Bau, welche die automatisierte Fertigung von Profilen bis zu einem Meter Durchmesser und 22 Meter Länge ermöglicht.
Wer seinen Renner optimieren will und dafür ein leichtes, aber stabiles Rigg aus feinster Kohle sucht, muß unseren neuen Werbepartner ganz oben auf seine Liste setzten. Bei fiber work findet ihr seglerische Erfahrung, Fertigungskompetenz und beste Beratung aus einer Hand für Euren Erfolg auf dem Wasser.
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