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Up, up and away ...

Bladerider-Markus Steeg auf dem Rhein, Photocredit:  Falko Braun
Photocredit: Falko Braun

22.06.2008 - Insekten und Rhein, da ging mir bislang stets als Erstes die verdammten Stechmücken am Altrhein bei Erfelden durch den Kopf. Aber lerne gerne dazu, vor allem, wenn es sich wie hier um die seltene, aber mittlerweile auch in Deutschland immer öfter anzutreffende, fliegende Motte handelt. Danke an Falko Braun für das Bild von Markus Steeg mit seinem Bladerider auf dem Rhein bei Stromkilometer 507 vor dem hessischen Walluf.

KPMG - BSC 2008 - Training vor Warnemünde, Photo: Madeleine Krüger
Photo: Team DHH-KPMG - Madeleine Krüger

Im letzten Sommer segelte eine Frauencrew mit beim HSH Nordbank blue race. Das Team konnte ihre Sponsoren, u.a. KPMG, DHH und die Wienholt Siftung, davon überzeugen, auch 2008 in das erfolgreiche Projekt zu investieren. Hier ein Bericht von Melanie Aalburg über die Vorbereitungen ihres Teams auf den Baltic Sprint Cup 2008.

Neue und gute Nachrichten gibt es von unserem ersten Werbepartner TORQEEDO: Das Unternehmen hat den ersten Preis bei dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Start-Up gewonnen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg und weiterhin viel Erfolg in der Zukunft!

In den nächsten 14 Tagen wird es etwas dünner mit den News, z.B. von der Kieler Woche 2008, werden. Anarchist 2Leute nimmt SA.de in Pflege und wird bestimmt die eine oder andere News für Euch haben. Meine Bitte an Euch: Nutzt das Forum, postet Eure Neuigkeiten dort und haltet die Anarchistenschar somit auf dem Laufenden aus der Segelszene. Neuanmeldungen zum Forum sind nach dem 05.07.2007 wieder möglich. Bis dahin haben wir diese Funktion wg. der Unmenge von Viagra- & Schwanzverlängerungen und anderen Superpillen - Spammern vorübergehend totgelegt.

 

Baltic Sprint Cup - Jugendboot

SA-Emil, Photocopyright: Anarchist 2Leute
Photocopyright: Anarchist 2Leute

20.06.2008 - Die Regattaorganisation für den BSC hat nach Jugend gerufen und die Jugend hat sich gemeldet: Einer der jüngsten Anarchisten ist bereit für seine erste Regatta! Laß uns mal kurz seine Vita checken: Vater kann spleißen wie eine Strickliesel, hat Dickschiffkompetenz, knüpft den Palstek mit eine Hand und sucht Regattastress, Mutter tanzt auf einem Laser 5000 rum, lacht, wenn sie nach Luv kentert und Sohnemann trägt das Anarchisten Logo auf dem Rücken - Paßt! Unter 25? Paßt! Hat schon eine eigene E-mail Adresse? Paßt! Fremdelt ein wenig mit streng riechenden Salzbuckeln? Kann man verstehen - Paßt auch! Was spricht also gegen eine Bewerbung für das Jugendboot beim Baltic Sprint Cup? Eigentlich nix, außer das Emil keine Lust hat, seinen Schnuller mit dem Rest der Crew zu teilen!

SA-Emil, Photocopyright: Anarchist 2Leute
Photocopyright: Anarchist 2Leute

 

Anarchisten: Aufgewacht und mitgemacht!

19.06.2008 - Hier der absolute Überhammer für alle RegattaseglerInnen unter den Anarchisten: Wir haben vom Team der Guts ´n Glory die brandheiße Info erhalten, dass auf deren Nachwuchsboot OFFSHORE, einer Salona 37, noch 3 Crewplätze für den Baltic Sprint Cup 2008 zu besetzen sind! Lasst Euch diese Superchance auf der Zunge zergehen: 14 Tage Offshore Regatta auf der Ostsee, 5 verschiedene Länder, 60 Regattayachten, etliche Hammerpartys in den Etappenhäfen und Salzwasser, Wind und Wellen umsonst dazu! Ihr fragt nach dem Haken, nach den Kosten für diesen Spaß? Nix, null, niente, noch nicht mal Eure Seele wird von dem Captain von Euch für diese Superchance verlangt! - Von Vorteil bei der Auswahl durch den Skipper Johannes Lange wird aber eure Segelerfahrung sein: Damit bin ich wohl außen vor, aber den wilden und  hungrigen Anarchisten empfehle ich, sich so schnell wie möglich per E-Mail bei der OFFSHORE zu melden und denen Eure Bewerbung in das Postfach zu knallen.

Gerade eben kam von dem Veranstalter des Baltic Sprint Cup 2008 ein interessantes Angebot für die Jugendlichen unter uns rein:

Super Sonder Vorzugspreis für eine Jugendcrew beim Baltic Sprint Cup!

Nur für Schnellentschlossene vom 18. Juli bis 1. August 2008: Segeln pur, Party satt, Spaß am laufenden Band!

Frank Kamlade musste leider mit seiner SCARAMOUCHE kurzfristig absagen. Das Regattakomitee will trotzdem dafür sorgen, dass der Platz wieder besetzt wird und hatb beschlossen, dass das Meldegeld (boat fee) einer noch zu findenden Jugendcrew zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich hat sich Christopher Wuttke (guts `n glory) spontan bereit erklärt, die Reisekasse dieser Jugendcrew mit weiteren € 500 aufzubessern. Insgesamt stehen somit € 1.895 Euro zur anteiligen Bezahlung des Meldegeldes zur Verfügung.

Neben den Ausschreibungsbedingungen (u.a. Notice of Race, Amendments & Sailing Instructions) sind folgende Punkte eine Grundvoraussetzung:

1. 100% Jugendcrew, d.h. alle, mit Ausnahme des Skippers, müssen am 19.07. unter 25 Jahre alt sein.

2. Die Anmeldung, incl. Crewliste, muss sofort unter diesem Link erfolgen.

3. Die Zahlung des Differenzbetrages incl. Crewfee muss ebenfalls sofort erfolgen – bitte ruft uns hierzu unter  +49 40 866 42 1-41 an.

Nach dem Motto, „first come, first serve“, erhält die Yacht, die zuerst alle Voraussetzungen erfüllt, den Zuschlag.

Henning Rocholl
SAIL & RACE

 

Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus

The official Race flag © SAIL & RACE Hamburg • Henning Rocholl / Bank DnB
Photo: © SAIL & RACE Hamburg • Henning Rocholl / Bank DnB

17.06.2008 - Am 19. Juli startet der vierte Baltic Sprint Cup und 60 Regattayachten machen sich auf ihren Weg durch die Ostsee. Der Bürgermeister von Lübeck schickt die Regattayachten am ersten Tag der Travemünder Woche auf die ca. 710 sm lange Strecke über die Etappenhäfen Karlskrona, Klaipeda, Gdynia und Gdansk zur Ziellinie vor Rönne auf Bornholm. Mit dabei sind neben den üblichen Verdächtigen wie OUTSIDER, Inschallah, guts´n glory, Calypso, Scho-ka-kola und Tutima stehen auch die hochkarätige Gäste aus England, Schweden, Norwegen, Litauen und Polen auf der Teilnehmerliste. Und wo könnte man für diese Veranstaltung und deren Sponsoren besser Werbung machen als auf der Site im Internet, die immer öfter als die “beste Seite für Regattasegler im deutschsprachigen Internet “ genannt wird: Sailing Anarchy.de begrüßt ganz herzlich den Baltic Sprint Cup als neuen Werbepartner und wir drücken allen teilnehmenden Seglerinnen und Seglern die Daumen für spannende Regattatage, großen Sport und eine gute und sichere Heimkehr. Wir werden die Regatta auf SA.de begleiten und hoffen auf Liveberichte von den Anarchisten an Bord der Racer für die arbeitende Bevölkerung.

 

Eissegler im Hochsommer?

Some ice please, Photocredit: Anarchist Sailingklaus
Photocredit: Anarchist Sailingklaus

16.06.2008 - Wenn einer eine Reise tut, hat er was zu erzählen. Heute teilt man auch gerne seine Photoausbeute mit Freunden per Internet. Anarchist Segelklaus war auf Bummeldtour in der dänische Südsee und hat uns diesen Schnappschuss rübergeschoben. Ideen muß man haben und keine Skrupel, seine Visionen zu verwirklichen ...

 

Kinder, geht draußen spielen ...

T680 - Sailing Anarchy 2008
Photocopyright: SA.de

14.06.2008 - Okay, machen wir und hoffen darauf, dass auch das Wetter mitspielt. Um 17:00 fällt der Startschuß zu den Sechzig Seemeilen von Berlin und wir bringen die Sailing Anarchy.de erstmals nach der großen Klebeaktion auf die Regattabahn. Jetzt wünsch ich mir nur noch, dass wir nicht in eine Regennacht hinein segeln und trocken durch die Nacht kommen. Wer möchte, kann uns auf dem Positionsticker der Veranstaltung fast live begleiten und uns die Daumen drücken.

 

Fliegender Holländer?

 ALFA ROMEO sailing to smash the Giraglia Race record
Photo: © ROLEX/Carlo Borlenghi

12.06.2008 - Die Black Pearl von Kapitän Jack Sparrow? Falsch, auf den Photos von Carlo Borlenghi stürmt die Alfa Romeo des Neuseeländers Neville Crichton zu ihrem Sieg bei dem diesjährigen Rolex Giraglia Rennen. Für die 243 sm von St. Tropez über die Wendemarke an der Nordspitze von Korsika zum Zielhafen Genua brauchte der 100 Fuß Maxi Racer nur etwas mehr als 18 Stunden und knackte den Rekord der alten AR aus dem Jahr 2003 um ca. 4 Stunden! Mehr Infos zu dem Rennen und tolle Bilder findet ihr auf der Website des Rolex Giraglia Race.

 ALFA ROMEO, off the Giraglia Rock towards the record
Photo: © ROLEX/Carlo Borlenghi

 

Anarchy auf dem Wasser ...

SA-Burgee auf der guts´n glory; Photocredit: Team guts´n glory
Photocredit: Team guts´n glory

11.06.2008 - Das wollten wir den Anarchisten nicht vorenthalten: guts´n glory fährt nicht nur unter dem Stander des KYC, nein, auch der Wimpel des SAYC wird auf der Rogers 46 ans Achterstag gebunden! Es hat den Anschein, dass der Racer fest in der Hand von Segelanarchisten ist, denn von mir haben die den Wimpel nicht! Und kommt bloß nicht auf den Gedanken, dass wir jetzt noch ein German Chapter des SAYC aufziehen sollten.

Bei der EM der Flying Dutchman in Rabac / Kroatien (die morgen gegen uns bei der Fußball-EM mit einem gefühlten 3:1 verlieren werden!) standen 88 Mannschaften aus 16 Nationen auf der Meldeliste. Und die Jungs und Mädels haben ebenfalls für Anarchie auf dem Wasser gesorgt, wie man der Meldung des Pressewartes der deutschen KV entnehmen kann:

Nach den ersten Tagen ohne Wind und zwei Leichtwindwettfahrten am Mittwoch, zur dritten Wettfahrt kam es am Mittwoch nicht mehr, weil  sich die Segler geschlossen geweigert haben, gab es gestern zwei Wettfahrten mit 4 Bf. Heute ist der Stand insgesamt 5 Wettfahrten. Samstag ist der letzte Regattatag. Derzeit führen die Dänen Jörgen Bojsen-Moller und Jacob Bojsen-Moller vor den Ungarn Majthenyi / Domokos. Drittplaziert die Australier Rydge / Scarr. Noch in Treppchenreichweite mit jeweils einem Punkt Rückstand Jörn Borowski / Andreas Berlin und Dirk Bogumil / Miachael Lisken aus GER! Insgesamt sind 85 Boote Mannschaften aus 16 Nationen auf der Bahn.

An dem Ergebnis hat sich nichts mehr geändert, Glückwunsch an die Dänen zum Gewinn der Europameisterschaft in dieser ehemals olypmpischen Klasse.

 

Der Hecht hat zugeschnappt!

GnG Fyn Rundt - Photocoypright: Hans Genthe, www.stockmaritime.com
Photocoypright: Hans Genthe, www.stockmaritime.com

09.06.2008 - Bereits vor einigen Tagen hatten wir ein Photo von einem der interessantesten neuen Offshore Racern Deutschlands auf unserer Startseite und heute gibt es einen Bericht von Anarchist Pussy Galore von dem ersten Ausflug der neuen guts´n glory auf die Regattabahn für Euch! Die neue Rogers 46 von Christopher Wuttke hat bei der Fyn Rundt Regatta ihre Muskeln spielen lassen und ihr Potential gezeigt: First Ship home nach etwas mehr als 22 Stunden und mehr als 7 Stunden! vor dem Zweiten im Ziel. Nach dem Rechnen durfte der zufriedene Eigner auch noch das Silber für den Sieg in seiner Gruppe und den Gesamtsieg mit nach Hause mitnehmen. Glückwunsch zu diesem gelungen Einstand von uns und wir werden das Team auf SA.de weiter aufmerksam begleiten. Und jetzt geben wir ab zum Bericht von der Pussy über ihren Ausflug in die Dänische Südsee:

Fyn Rundt zählt in Dänemark zu den interessantesten und populärsten Yacht-Rennen. Vor der Spaltung des Rennens in mittlerweile zwei sehr beliebte Regatten, den Fyn Cup und das Classic Fyn Rundt, in den 80ern und 90ern kamen stets mehr als 500 Boote zur Hatz um die dänische Insel. Nachdem am Wochenende zuvor schon beim Fyn Cup um die 150 Boote von Odense rund um die zweitgrößte Insel Dänemarks regattierten, kamen auch dieses Wochenende 157 Boote nach Kerteminde zum klassischen Fyn Rundt.

Dass dabei die Popularität in Dänemark trotz der Spaltung keinerlei Abbruch genommen hat, beweisen dabei aber die vielen Zuschauer, das rege Interesse der dänischen Medien und auch die immer währenden Nachfragen der Bevölkerung. Gleichzeitig wird der hohe Anspruch der Veranstaltung durch die professionelle und sehr freundliche Wettfahrtleitung unterstrichen. Neben dem landschaftlichen Reiz spricht vor allem das anspruchsvolle Revier, dass von küstennahen Offshoresegeln bis zum durch Binnenkanal artige Fjorde und Sunde halsen, alles bietet, für eine Meldung zu dem Rennen.

Das Team guts´n glory nutzte in diesem Jahr die Chance, um ihre neue Rogers 46 nach nur vier Trainingstagen mit Thomas Jungblut und Christian Hamma von North Sails und einer kurzen Überführung von Kiel einem ersten Leistungstest zu unterziehen. Dass der schwarze Hecht dabei im Karpfenteich nicht alleine ums Futter schwirren musste, bestätigte ein Blick in die Meldeliste. Neben den ortstypischen und sehr gut gesegelten X-Yachten wie z.B. der IMX40 vom Team Exabyte oder verschiedenen neueren Designs wie X43 oder X41, hatte sich auch das dänische Mazda Sailing Team mit ihrer Farr40 (Ex Nerone) von Kopenhagen nach Kerteminde verholt. Zur großen Freude des Teams um Christopher Wuttke konnte die neue Rogers dabei neben den Line Honors auch noch den berechneten Klassensieg und nach einer langen, erwartungsvollen Nacht im Hafen auch den Gesamtsieg nach berechneter Zeit einfahren.  Weiter im Text ...

Photocoypright: Hans Genthe, www.stockmaritime.com

 

Holmatro siegt mit neuer Rekordzeit!

er Siegerkat holmatro Foto Christa Diederich
Siegerkat holmatro, Foto Christa Diederich

08.06.2008 - In den letzten Wochen wurde im Forum von SailingAnarchy.de über die Wetteraussichten für Wochenende gerätselt und die über die Favoriten der Rund-Um Regatta 2008 des Lindauer Segler-Club e.V. spekuliert. Für viel Gesprächsstoff in der Wassersportszene im Südwesten sorgten die alten Americas Cupper der Fa. Supersail, die von Kiel zum Bodensee verfrachtet worden sind.

Fotocredit: tt-bilder
Fotocredit: tt-bilder

Dort sollen die alten Schlachtrösser ihr Gnadenbrot mit den belieben Incentives verdienen und das sei den Veteranen und ihren Betreibern gegönnt. Allerdings gab es z.T. deutliche Zweifel an den durchgeführten Modifikationen die aufgrund der Tiefgangproblematik des schwäbischen Meers an den Kielen der Racern vorgenommen wurde. Am Ende machten aber die beiden Volvo Extreme 40 Cats das Rennen um den Schuß für den Sieger unter sich aus. Die beiden Riesen haben sich aber überraschend gut geschlagen und kamen nach der Wilke 49 WILD LADY von Wolfgang Palm als zweiter und dritter Mono ins Ziel. Hier der Bericht von Anarchist Umpire, der sich die Nacht auf dem Wasser um die Ohren geschlagen hat:

Die Wettervorhersagen für die diesjährige RundUm waren allesamt bescheiden. Der DWD prophezeite am Freitag: „Es bleibt in der gesamten Bodenseeregion schwachwindig und nass. Die Windstärken werden zwischen 1-2 Beaufort liegen.“ So war es dann auch jedenfalls bis zum Start. Gegen 19:00 gab es Wind aus Nord der Stärke 1, so dass sich die überwiegende Mehrzahl der insgesamt fast 500 Schiffe am nördlichen Ende der Linie vor Lindau zum Starten aufstellte. Als es um halb acht dann aber tatsächlich losging, schwenkte der Wind schlagartig auf West und blies mit 16-20kt, also alles voll gegenan bis nach Überlingen.

Fotocredit: tt-bilder-Wild Lady
Fotocredit: tt-bilder-Wild Lady

Schon bald nach dem Start setzten sich ein paar Schiffe von den anderen ab, allen voran zunächst Wolfgang Palm mit seiner Magic Lady, der jedoch bald von dem ersten Katamaran überholt wurde und das mit einer solchen Geschwindigkeitsdifferenz, das man glauben konnte,  der Palm hätte geankert obwohl er auch schon mit 10 kns am Wind gefahren ist.

Wir auf unserer G-Force X-Treme 37 sind auch ziemlich sauber weggekommen, so dass wir das Feld gleich von ganz vorne anschauen konnten. Vor uns nur noch die eben schon erwähnten, die beiden Psarros 40, der 2. Kat und 1 Binnencupper. Der zweite Kurzkiel-AC-Kübel hatte anscheinend am Start Schwierigkeiten gehabt und kam dann erst um halb Zehn an uns vorbeigefahren. Wenig später wurde es dunkel, aber der Wind blieb, so dass es eine kurze Nacht werden sollte. Im Überlingersee gab es die üblichen Windlöcher und damit nasse Füße auf der Kante, aber immerhin ohne ein Mal stehen rein und wieder raus. Der Rest der Strecke war dann auch ziemlich schnell erledigt, so dass wir um viertel nach drei schon wieder in Lindau waren, als insgesamt achtes Schiff auf der großen Bahn.

Vor uns nur Kats und Racer, allen voran der neue Rekordhalter Jonny Hutchcroft auf seinem Volvo Extreme 40 „Holmatro“, der die Latte auf  4h41min und 37 Sekunden so hoch legte, dass es wohl einige RundUms brauchen wird diese zu überspringen. Eine Minute länger brauchte der zweite Kat, schnellstes Kielboot war Wolfgang Palm, gefolgt von den Inshore-Cup-Eimern, dann die beiden Psaros und schliesslich als erstes konventionelles Boot und damit Sieger bei den Unvermessenen Yachten: unsere G-Force. Hätte die letztjährige NT-Regelung gegolten hätten wir sogar das blaue Band gewonnen, nichtsdestotrotz sind wir mehr als zufrieden.

Insgesamt entgegen der Vorhersagen eine sehr schnelle und windige RundUm, die eigentlich keine Wünsche offen gelassen hat, außer vielleicht auf den 6 Boote, die sich leider den Mast runter geholt haben.

Fotocredit: tt-bilder

 

Geht doch!

© Ian Roman/AUDI MEDCUP. France, Marseille. 5/6/08. Day 3. Coastal Race
© Ian Roman/AUDI MEDCUP. France, Marseille. 5/6/08. Day 3. Coastal Race

06.06.2008 - Das deutsche TP52 Team Platoon powered by Team Germany von Eigner Harm Müller-Spreer hat sich offensichtlich auf die Big Points konzentiert: Zum ersten Mal  gewann Jochen Schümann und seine Crew eine Wettfahrt in dem AUDI MedCup Curcuit und dann wird das Coastal Race doppelt wertet! Nach einem eher verhaltenen Auftakt scheint das deutsche Boot jetzt in der richtigen Spur zu fahren und wir drücken dem Team die Daumen für die letzten Inshore Wettfahrten der Regatta vor Marseille.

Andere Teams haben die Wettfahrt nicht so gut überstanden und richtig was auf die Schnauze bekommen ...

CxG Caixa Galicia was involved in a collision at the weather mark of the coastal race and was forced to retire
© Enrico Fager/AUDI MEDCUP. France, Marseille. 5/6/08. Day 3. Coastal Race

 

Melges WM vor Sardinien

Abendsport in Porto Cervo, Photocredit: Wer es weiss, soll es mir bitte sagen!
Photocredit: Wer es weiss, soll es mir bitte sagen!

06.056.2008 - Das ist so gut, dass ich es aus dem Sailing Anarchy.de Forum entführt habe. Keine Ahnung wo er es her hat, aber die Pussy hat mal wieder ihre Trüffelschweinqualitäten gezeigt. Die beste Berichterstattung zur WM findet ihr auf unserer Mutterseite im On-the-water-Anarchy by Mr. Clean, aber Günter als Klassenhäuptling der Internationalen Melges 24 Class und Anarchist ist in seinem Blog ebenfalls sehr aktuell. Man sollte sich die entscheidenden letzten Tage der WM nicht entgegen lassen.

Aber auch in der Heimat kann man am Wochenende segeln geht: Auf dem Bodensee steht die Rund-Um an und in Kiel, Flensburg und Travemünde werden die Racer für das Fyn Rundt Rennen an die Startlinie gebracht. Anarchisten sind bei beiden Veranstaltungen dabei und ich rechne fest mit Infos und Bilder aus Nord und Süd.

 

TAT - Class 40 Bildernachlese

Podium Class 40, Photocredit:  Boris Hermann, Beluga-Racer
Photocredit: Boris Hermann, Beluga-Racer

05.06.2008 - Auf dem Wasser waren sie nich so dicht zusammen, wie auf diesem Photo aus Marblehead, USA. Der Gewinner Soldini eingerahmt von dem drittplatziertem Bouchard und Boris Hermann, rechts, der den 2. Platz in der Class 40 Wertung erringen konnte. Boris wird noch bis Mitte Juli in den USA bleiben bevor der Beluga Racer mit einer 4er Besatzung an der Rückregatta nach Europa startet.

Zieleinlauf vor Marblehead, Photocoypright: Beluga Racer.com
Photocoypright: Beluga Racer

Hier noch ein schönes Luftbild von der Beluga Racer vor dem Zieleinlauf in Marblehead.

 

Neuer Hecht im Karpfenteich?

Hecht auf der Förde

03.06.2008 - Bald mehr auf SA.de von diesem neuen Racer, der sich anschickt, in Kiel auf die Jagd nach Regatta - Silber zu gehen ...

 

Willkommen fiber work!

fiber-work-logo-big, Copyright: fiber work gmbh

01.06.2008 - Wir freuen uns, dass wir mit der fiber work GmbH ein weiteres Spitzenunternehmen aus der Wassersportbranche als Werbepartner gewinnen konnten. fiber work fertigt in Zeesen am Berliner Autobahnring hochwertige Kohlefasermasten, Riggkomponenten und andere hochbelastbare Bauteile als Einzelbau und in Serienfertigung. Mit der Erweiterung ihrer Mastpalette auf Riggs mit bis zu 25 Meter Länge wird in diesen Jahr ein neuer Meilenstein in der Entwicklung des jungen Unternehmens erreicht. Aber Stillstand ist Rückschritt und deshalb hat das innovative Team um die auch auf der Regattabahn bekannten Segler Gunnar Bahr und Michael Rehberg eine Wickelmaschine im Bau, welche die automatisierte Fertigung von Profilen bis zu einem Meter Durchmesser und 22 Meter Länge ermöglicht.

Wer seinen Renner optimieren will und dafür ein leichtes, aber stabiles Rigg aus feinster Kohle sucht, muß unseren neuen Werbepartner ganz oben auf seine Liste setzten. Bei fiber work findet ihr seglerische Erfahrung, Fertigungskompetenz und beste Beratung aus einer Hand für Euren Erfolg auf dem Wasser.

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