SA-Original
[Start] [Forum] [SailingAnarchy-Cup] [Gebraucht] [Archiv] [Sailing Anarchy?] [Impressum]

Letzter Tag Düsseldorf

Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de

30.01.2012 - Gestern endete nach 9 Tagen Messe die boot in Düsseldorf. Wieder war es die größte Bootsaustellung der Welt, wieder hat man an einem Tag nicht all das gesehen, was man auf dem Zettel hatte, wieder ist man an interessanten Segelboote vorüber gegangen, ohne diese genauer unter die Lupe nehmen zu können. Z.B. die beiden Yachten der Marke Pacer, welche die Fa. Schwern Yachting präsentierte; 40 und 31 Fuß große Yachten, die für jeden am sportlichen Segeln Interessierten mehr als nur einen Blick wert sind.

Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Gern bin ich dem Vorschlag von Anarchist Sposmoker gefolgt und habe mir die Farr 25 OneDesign genauer angesehen. Das neue Boot wurde von Farr Yacht Design für eine Gruppe von engagierten Seglern in der Türkei gezeichnet. 25 Fuß läßt einen als Sportbootsegler aufmerken, stammt doch mit der Bénéteau / Platu 25 eines der Urgesteine der Sportbootklasse aus der Feder von Farr. Weshalb also sollte man heute auf ein neues Sportboot desselben Designbüros umsteigen, dass auf den ersten Blick wie eine Platu 25 Mk II aussieht? Schaut man sich die Rumpf genauer an, sieht man, dass die F25OD im Heck etwas ausladender wirkt, dass das Unterwasserschiff auf der Wasserlinie breiter als das der Platu 25 ist. Beim Decklayout der F25OD wird sofort klar, dass das Boot aktiv gesegelt werden soll: Alle Trimmleinen für das Großsegel sowie das Fockfall werden unter Deck zu einer Konsole auf dem Cockpitboden umgeleitet und dort zum sauberen Einstellen von der Luvkannte aus nochmals zusätzlich geteilt.

Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Zwei große Unterschiede zwischen Platu 25 und Farr 25 OD zeigt der Blick auf die Nase der F25: Eine versenkt montierte Rollanlage von Karver und ein Gennakerbaum aus Carbonrohr erfreut den Betrachter. Damit sind die Zeiten des Spinnakertanz vor dem Mast auf der F25 vorbei, mit 64 m² ist der Gennaker mehr als 25 % größer als der Spinnaker auf der Platu, die auch am Wind deutlich weniger Tuch als das Boot aus de Türkei trägt. Mit einem Carbonmast von Southern Spars ist die Farr 25 OD auf der Höhe der Zeit, ebenso wie es vor 17 Jahren [Korrektur: Das Design der Platu stammt aus 1994] die Bénéteau 25 mit ihrem Alumast war. Auch die Kielkonstruktion der F25OD zeigt, welche Fortschritte der Bootsbau seitdem gemacht hat: Der L-Kiel aus Gusseisen unter der Platu 25 wiegt 510 kg, unter der Farr 25 OD wirkt eine schlanke Carbonfinne von nur 18 kg Gewicht als Hebelarm, an dessen unterem Ende eine ca. 435 kg schwere Ballastbombe für das aufrichtende Moment sorgt.

Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Farr 25 - Kiellager - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Das obere Ende des Kiels verschwindet passgenau in einem sauber ausgeführten Gegenlager und wird dort mittels eines Kielbolzen fixiert. Ansonsten ist die Farr 25 OD unter Deck bis auf zwei Rohrkoje leer und verspricht nicht mehr Komfort als ein Regattaschiff dieser Größe bieten sollte, nämlich keinen. Damit folgt die Werft in Samsun den Prinzipien, die Farr Yacht Design den türkischen Initiatoren mit auf den Weg gegeben hat: Gewichtskontrolle mittels modernen Leichtbau durch Einsatz von Epoxyharz, Corecell-Schaum, Vakuumbauweise, Carbon für Mast und Kielfinne. Das Ergebnis ist ein nur 930 kg wiegendes Sportboot, dass mit einem Ballast/Gewichtsverhältnis von 50:50 ein sehr steifes Segelboot ist.

Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Das eine Regattayacht bei diesen Bau- und Materialvorgaben in dieser Größe und Qualität nicht für einen Apfel und ne Ei zu haben ist, sollte niemanden überraschen, der sich für Segelboote interessiert. OneDesign ruft in Düsseldorf einen Messepreis von 45.000 EUR auf, ansonsten geht das Boot in die Richtung 50.000 € netto ohne Segel ab Werft in Samsun an der türkischen Schwarzmeerküste. Bestimmt nicht billig, aber angesichts der Bauqualität des ausgestellten Schiffes, der verwendeten Materialien und verbauten Beschläge nicht wirklich teuer. Drücken wir den engagierten Macher der Farr 25 OD die Daumen, dass sie es schaffen, ihr Boot als Einheitsklasse in dem engen Markt der Sportboote zu etablieren.

Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Farr 25 - boot 2012 - Photocopyright: SailingAnarchy.de

 

Wasservogel

F1 - boot Düsseldorf - Photocopyright: SailingAnarchy.de
F1 - boot Düsseldorf - Photocopyright: SailingAnarchy.de

28.01.2012 - Schnell, schneller, Rumpfgeschwindigkeit, Gleitphase, Flugphase! Das sind die Stufen, in den sich die Speedfreaks unter den Seglern in immer höhere Geschwindigkeitsbereiche aufsteigen. Einrumpfboote sind in der Regel durch ihr Gewicht zwischen Gleitphase und Flugphase limitiert, aber seit die Moth Flügel bekommen hat, ist auch in anderen Konstruktionsklassen wie dem Int14 ein Flügel am Ruder ein Muss. Die einfachste Art, schneller als mit einem Rumpf zu segeln, ist es, 2 oder mehr Rümpfe zu nutzen. Kein Wunder, dass Katamarane und Trimarane sich als eigenständige Konzepte im Segelsport längst vom Exoten zum einem festen Bestandteil der Segelszene entwickelt haben. Die Beschränkung des Multihullprinzips hinsichtlih Geschwindigkeit zu überwinden, geht über die Minimierung der benetzten Fläche und so kommt die Reduktion der Rumpffläche auf eine Tragfläche im Wasser ins Spiel. Und bevor die Eissegler laut aufschreien: Ihr seit wirklich die Schnellsten auf dem Wasser! Jedenfalls solange, wie das Wasser hart ist und viel Erfolg für Eure DN - WM in der kommenden Woche in Schweden.

Auf der boot zeigt Klaus Enzmann mit dem Hydrofoiler F1 sein jüngstes Projekt aus 50 Jahren Entwicklungsarbeit an Multihulls. In Halle 15 auf dem Stand 15/B25 stellt er mit seiner Firma Catlift GmbH den Prototyp dieses “Flugbootes” aus, mit dem er einen Katamaran auf Tragflächen stellt und so Geschwindigkeiten um die 40 kns erreichen will. Und das nicht als Experimentalprojekt, sondern als Serienboot. Als ich das Boot zum ersten Mal sah, dachte ich an: DN - Schlitten, 2er Bob mit Stützrädern, Hobie TriFoiler, X-Wing Fighter.

Hydrofoiler F1 - boot 2012 - Photocoypright: SailingAnarchy.de
Hydrofoiler F1 - boot 2012 - Photocoypright: SailingAnarchy.de

Bis 8 kns Fahrt bewegt sich der Hydrofoiler wie ein Katamaran auf dem Wasser, danach reicht der Auftrieb der 3 Tragflächen aus, um das Boot aus dem Wasser zu heben. Diese Tragflächen werden permanent aktiv durch einen Computer per E-Motoren über die in den Profilen verlaufende Steuerstange kontrolliert und entsprechend der aktuellen Bedingungen geregelt. Mit Batterie, Steuerungselektronik und aktiven Eingriffen in den Flugzustand lässt der F1 die konventionellen Vorstellungen von Segeln hinter sich und schlägt so neben seiner puren Geschwindigkeit ein neues Kapitel im Buch des Segelns auf. In 2011 wurden das Prinzip getestet und optimiert, jetzt ist bei entsprechender Nachfrage die Serienproduktion möglich.

Die Frage, weshalb ein Klappmechanismus für die seitlichen Wings gewählt und ein konventionelles Tuchrigg bei dem Hydrofoiler angewendet wird, beantwortete Herr Enzmann mit den Hinweis auf die einfacher Handhabung des Bootes. Der F1 kann dadurch einfach geslippt werden, ohne z.B. die Probleme eines Liftkiels a la Moth an Land zu haben. Das Boot schwimmt sicher und stabil auf den beiden Schwimmern, ist  die Wassertief ausreichend, können die Foils abgeschwenkt und arretiert werden. Ein fester Flügel als Rigg hat zwar einen viel besseren Wirkungsgrad als ein konventionelles Segel, ist aber mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden, wenn das Boot nicht gesegelt wird. Denn auch dann produziert der Flügel Auftrieb und diese Kraft muß irgendwie kontrolliert werden, weil sich sonst das Boot ruckzuck in Bewegung setzt. Ein Boot mit Wingrigg einfach an einer Boje liegen oder aufgeriggt auf dem Trailer stehen zu lassen, führt fast zwangsläufig zu Bruch an Rigg oder Boot. ORACLE RACING hat das Problem mit Dogzilla so gelöst, dass z.B. im Hafen von Valencia permanent eine Wache an Bord war, welche das Boot an der Boje Tag und Nacht gesteuert hat. Eine Sicherungsmaßnahme, die von einem normalen Segler nicht zu leisten ist. Das konventionelle Segel wird einfach geborgen und damit die Kraft aus dem Rigg genommen.

 

Düsseldorf 2012

boot 2012 - Farr 400 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
boot 2012 - Farr 400 - Photocopyright: SailingAnarchy.de

27.01.2012 - Anarchist Sposmoker hatte mit seinen Vorschlägen zum Messebesuch voll ins Schwarze getroffen: Die Farr 400 am Stand von PREMIER war auch für mich eines der Highlights meines Messebesuches. So sollte ein mittelgroßer Racer für Küstengewässer aussehen, dass die F400 mit der geforderten Sicherheitsausrüstung auch zum Fastnet Race zugelassen würde, mag man angesichts des riesigen, offenen Cochpits kaum glauben und vielleicht auch besser nicht durchziehen. Das Boot am Stand wird in dieser Saison seinem Schweizer Eigener viel Spaß am Bodensee bringen, ein Trailer für das 1.800 kg schwere Boot (ohne Ballastbombe) ist bei Harbeck im Auftrag und es wäre schade, wenn das Schiff nicht zur Gorla und Centomiglia im September am Gardasee antreten würde.

boot 2012 - Farr 400 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
boot 2012 - Farr 400 - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Unter Deck kaum Komfort, dafür aber Technik und sauberste Bauqualität soweit das Auge reicht. 13 Boote verkauft, leider vor allem in die USA und Australien, Europa hinkt mal wieder hinterher, wenn es um eine wirkliche sportliche OD Klasse geht.

 

SailingAnarchy.de on Tour

25.01.2012 - Düsseldorf, ich komme! Heute morgen ab nach Tegel und wenn neben den Terminen auf der boot noch etwas Zeit bleibt, werde ich auf SailingAnarchy-Cup.de die ersten Bilder und Infos bloggen. Bis dahin als Lesestoff die Pressemitteilung vom Match Race Germany, dass mit PORSCHE einen neuen Partner für das einzige WMRT Event in Deutschland gewinnen konnte.

 

Wetten, dass .... ?

MOD70 - Pressekonferenz Düsseldorf - Photoccredit: Anarchist Sposmoker

24.01.2012 - Gestern nachmittag lud die MOD 70 während der boot in Düsseldorf zur Pressekonferenz und Anarchist Sposmoker war für uns dabei. Vielen Dank für seine Mühe und hier sein Bericht von der PK, u.a. mit “le professeur” Michel Desjoyeaux:

Wetten, dass die MOD 70 Ende August die Kieler Förde rocken werden? Im Anschluß an die geplanten Atlantiküberquerung mit dem KRYS Ocean Race starten die bislang 7 One Design Trimarane mit Unterstützung des Partners Betfair ihre 5-wöchige Europa Tour in Kiel Sailing City. 5000 Meilen zwischen 5 Häfen wollen die Tris in einem strammen Rhythmus aus Offshore Rennen (Faktor 4) sowie Inshore Rennen (Faktor 1) und Speedrennen (Faktor?) absolvieren. Die Race Area im Starthafen Kiel wird zwischen Reventlou-Wiese und dem Nord-Ostsee Kanal ausgelegt werden und bietet damit für die zahlreich erwarteten Zuschauer erstklassige Möglichkeiten, dass Spektakel hautnah zu verfolgen. Darüber hinaus wird auf der Kiellinie für Zuschauer und Segler ein komplettes Race/Event Village aufgebaut. Es ergeben sich somit zwangsläufig enge Rennen und das Ganze hat auch ein gewisses Chash-Potential ...

Neben den Inshore Rennen mit allen Yachten sollen die Boote bei den Speedrennen  einzeln mit Raumwind/Halbwind-Start zu einer ca. 700m entfernten Tonne und weiter ins Ziel fahren. Der Punktemodus für diese Speedtrials steht noch nicht fest – es könnte aber darauf hinauslaufen, dass bei Punktgleichheit in den Inshore Rennen die Speedzeit über die endgültige Vergabe der Punkte entscheidet.

MOD70 - European Tour - Photocoypright: MOD70
MOD70 - European Tour - Photocoypright: MOD70

Nach dem Wochenende in Kiel stürmen die Tris im Offshore-Modus zunächst in einem schönen Nordbogen (bis 60°) nach Irland, wo es wieder dieselbe Inshore Aktionen geben wird. Über Cascais in Portugal und Marseile in Frankreich soll es anschließend um Sardinien und Korsika zu einen (noch) „geheimen“ Hafen in Italien gehen, um dort ggf. im Rahmen einer Boatshow (…) die Europa-Tour zu beenden.

Logischerweise haben sich für die Nachfolger der ORMA 60 Tris die bekannten Französischen Teams (4+1) mit Ihren Segelheroen (Desjojeaux, Dick, Jourdain) gemeldet sowie Team Oman Sail (Gavignet) und Race for Water (Schweiz, Ravussin). Das Gesamtprogramm der Tris soll langfristig eine Welttournee umfassen.

MOD 70 - Photocredit:  Th. Martinez / Sea&Co
MOD 70 - Photocredit:  Th. Martinez / Sea&Co

Lassen wir uns überraschen, wer nach dieser kleinen, aber bislang äußerst professionell aufgezogenen Europatour als zusätzlicher Partner gewonnen werden kann und welche Teams einen weiteren der One Design Tris bestellen werden. Der Kaufpreis für das Schiff soll bei rund 2,5-3 Mio. € liegen. Aktueller Sponsoringpartner der European Tour ist insbesondere betfair, ein Wettanbieter, der sich seit der Gründung in 2000 mit heute 7 Mio. Wetten pro Tag nach eigenen Angaben zum Weltmarktführer entwickelt. Für den Americas Cup wurde von betfair bereits eine Wettplattform geschaffen, Wetten auf die MOD70 Rennen sind derzeit in der internen Diskussion, also wer weiss, vielleicht heisst es bald auch: MOD 70 - Top, die Wette gilt!

 

22.01.2012 - Gestern öffneten sich in Düsseldorf die Tore zur grössten Bootsausstellung der Welt und die ersten Berichte von Anarchisten lassen aufhorchen: Im Bereich der sportlichen Boote, egal ob 1 Rumpf oder mehr, ob klein oder groß, tut sich was. Anarchist Sposmoker hat seinen ersten Rundgang hinter sich und wird für uns morgen u.a. mehr Infos zu der Farr 25 besorgen, welche es von der Türkei bis nach Nordrhein-Westfalen geschafft hat.

Farr 400 - Düsseldorf 2012 - Photocredit: Peter Fritschi
Farr 400 - Düsseldorf 2012 - Photocredit: Peter Fritschi

Von Anarchist Peter aus der der Schweiz haben wir die ersten Bilder von der FARR 400 bekommen, die in Düsseldorf auf dem Stand von PREMIER gezeigt wird. Schlank, glattes Deck, Knickspant, Grinder und Pinne, kein Wunder, dass vielen Seglern das Wasser im Mund zusammen läuft.

 

Volvo Ocean Race - Leg3, die Zweite!

 

22.01.2012 - Heute morgen fiel vor Malé der zweite Startschuß auf der 3. Etappe des VOR. Von den Malediven geht es in Richtung Osten quer über den Indischen Ozean vorbei an Singapur nach Sanya auf der südchinesischen Insel Hainan. Drücken wir den 6 Teams die Daumen, dass ihre Rennyachten den Belastungen durch Wind und Welle auf den langen Kreuzkursen gewachsen sind.

VOR L3-Start2 - Photocredit: IAN ROMAN / VOR
VOR L3-Start2 - Photocredit: IAN ROMAN / VOR

 

Regatten werden im Winter gewonnen

Boatoon - Jugend ins Boot - Beilken Opti Segel

20.01.2012 - Konditionstraining, Taktikschulung, Regelkunde, Check von Boot und Materialoptimierung sind ein paar der Dinge, mit denen man als Segler sinnvoll die leidige Winterpause bis zur nächsten Saison überbrücken kann. Unser Werbepartner Boatoon fördert bereits im dritten Jahr die Nachwuchsarbeit im Segelsport und hat gemeinsam mit der Segelmacherei Beilken ein bis zum 15. Februar befristetes  Sonderangebot für die Optimisten geschnürt. Ein in Deutschland in bekannter Beilkenqualität gefertigtes Trainingsegel zum Preis von 79 € inkl. Versand, da darf man  sich auch als zahlendes Elternteil auf den Start des Wassertraining der Jüngsten freuen.

 

VOR - Leg 2 - Update

Team Sanya - Photo Credit: Paul Todd/Volvo Ocean Race
Team Sanya - Photo Credit: Paul Todd/Volvo Ocean Race

19.01.2012 - Nach dem an Bord der SANYA das gebrochene Diagonalwant  ausgetauscht war, startete das chinesisch-irische Team von seinem Nothafen auf Madagaskar aus in Richtung des “sicheren Hafen” im Indischen Ozean. Heute erreichte SANYA dieses Zwischenziel und sicherte sich damit die Punkte für den letzten Platz auf dem ersten Abschnitt des Leg 2. Die anderen 5 Rennyachten des Volvo Ocean Race sind noch per Frachter auf dem Weg zum Save Haven und werden am Sonntagvormittag gemeinsam mit SANYA das Rennen zum zweiten Teil der dritten Etappe nach Hainan aufnehmen.

Aus fernen Ländern

Int18 -  Australian Championship Day 1 - 15. Januar 12 - Photocredit: Nathan Mclay
Int18 - Australian Championship Day 1 - 15. Januar 12 - Photocredit: Nathan McLay

17.01.2012 - In Berlin fiel heute den ersten Schnee in diesem Winter und umso mehr habe ich mich über eine Email vom anderen Ende der Welt gefreut! Anarchist und Clubkamerad Marcin rockt mit den Jungs von The Whitest Boy Alive gerade Australien und war sich nicht zu schade, auf Facebook Konzertkarten gegen einen Segeltrip in Sydney Harbour zu tauschen.

Int18 -  Australian Championship Day 1 - 15. Januar 12 - Photocredit: Nathan McLay
Int18 - Australian Championship Day 1 - 15. Januar 12 - Photocredit: Nathan McLay

Hier einige Impressionen von seinem Ausflug am letzten Sonntag beim 1. Tag der Int18 Australian Championship, welche er an Bord und an der Pinne einer eher old school Yacht geniessen durfte.

Int18 -  Australian Championship Day 1 - 15. Januar 12 - Photocredit: Nathan McLay
Int18 - Australian Championship Day 1 - 15. Januar 12 - Photocredit: Nathan McLay

Nochmals Danke an Marcin für Email & Bilder und weiterhin viel Spaß bei den nächsten Tourstops in Melbourne und Perth, wo ebenfalls super Segelreviere auf Dich warten.

 

VOR - Nächster Stop: Sharjah!

VOR-L3-Start - Photocredit: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race
VOR-L3-Start - Photocredit: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race

16.01.2012 - Dank dem VOR weiß ich jetzt, wo auf der Landkarte des Persischen Golfes ich den Hafen von Sharjah findet. Das Mitgliedsland der Vereinigten Arabischen Emirate dient nach dem Start zur 3. Etappe in Abu Dhabi den 5 Rennyachten als Zwischenziel und Verladestop auf ihrem Weg zum Zielort Sanya auf der südchinesischen Insel Hainan.

Abu Dhabi Ocean Racing, skippered by Ian Walker -  Photocredit: PAUL TODD/Volvo Ocean Race
Abu Dhabi Ocean Racing, skippered by Ian Walker -  Photocredit: PAUL TODD/Volvo Ocean Race

Gewohnt stark zeigten sich die Spanier mit TELEFONICA auf dem 106 nm langen Teilstück, doch auf dem letzten Downwindgang ins Ziel machten sie einen groben taktischen Fehler. Mit ihrem Versuch, die aufkommende GROUPAMA zu decken, machten sie das Tor zum Ziel offen für ABU DHABI Ocean Racing und PUMA powered by BORG. Am Ende landeten die Spanier nur dem 4. Platz vor CAMPER, die offensichtlich noch immer an dem Feintrimm des Botin/Cerkeek Design arbeiten. Hier eine ausführliche Analyse des Renntages auf der Website von GROUPAMA.

PUMA OCEAN RACING powerd by BORG -  Photocredit: PAUL TODD/Volvo Ocean Race
PUMA OCEAN RACING powerd by BORG - Photocredit: PAUL TODD/Volvo Ocean Race

 

VOR - Start zur 3. Etappe

 

14.01.2012 - Heute vormittag konnte man auf dem Website des Volvo Ocean Race den Livestream zum Start der 3. Etappe verfolgen. Viele Segelfans trauern dem altem Whitbread Round the World Race nach, schwärmen von der guten, alten Zeit, als Männer noch in nicht atmungsaktiver Segelbekleidung durch den sturmgepeitschten Southern Ocean von Kapstadt nach Australien oder Neuseeland rauschten. Aus, vorbei, der Nachfolger muiß einen Return of Investment für seine Sponsoren bringen und deshalb beißt der Veranstalter in den sauren Apfel und bringt Stopover wie jetzt Abu Dhabi und Sanya auf die Bühne. Ich finde, dass ist nicht mehr als fair gegenüber den Interessen der Unternehmen, welche damit das VOR 2011/12 überhaupt erst möglich machen. Und nach meinem Empfinden ist die Route um die Welt über Arabien und Asien taktisch und auch sportlich anspruchvoller als das, was im Reiten der Tiefdruckgebiet rund um die Antarktis gefordert wird.

PUMA luvt GROUPAMA - VOR - L3- Start - Photocredit: Screenshot VOR Website
PUMA luvt GROUPAMA - VOR - L3- Start - Photocredit: Screenshot VOR Website

Das die Skipper und ihre Crews das Rennen ernst nehmen und mit Einsatz und Emotionen dabei sind, zeigte heute das vollkommen überflüssige Luv-Manöver von PUMA gegen die schnellere, weil das bessere Segel gewählte, GROUPAMA. Ken Read ist offenbar nicht glücklich mit seinem Boot und seinen Segeln und reagierte so trotzköpfig wie der Skipper einer Yacht bei der Mittwochs-Yardstick-Regatta eines x-beliebigen Segelvereins und zog hoch gegen die ihn überholenden, schnellere Yacht. Okay, regelkonform, aber angesichts einer Etappe nach Südchina ein eher unprofessionelles Manöver. Nach mehr als 100 nm erreichten die 5 Yachten das Zwischenziel, wo jetzt erneut ein Frachtertrip zum geheimen Hafen im Indischen Ocean ansteht. Ian Walker siegte auf dieser Kurzetappe vor der lange Zeit klar dominanten TELEFONICA, für dies es am Ende nur für Platz 4 vor Schlußlicht ETNZ / CAMPER reichte. Nach der siegreichen Yacht aus Abu Dhabi erreicht PUMA OCEAN RACING powerd by BERG den 2. Platz, gefolgt von GROUPAMA auf Platz 3.

 

VOR - Leg 3 - Inshore Rennen Abu Dhabi

 

13.01.2012 - Freitag, der 13. und Regatta: Kein Problem für Ian Walker und seine Crew, die heute bereits das zweites Inshore Race beim laufenden VOR gewonnen hat. Und das der Falke aus Abu Dhabi sich bei seinem Heimrennen den Siegerlorbeer geholt hat, wird den Sponsor doppelt freuen. Morgen gibt es wieder live den Start zum Auftakt der dritten Etappe, welche wegen der Piraten im Indischen Ocean erneut gesplittet und zum Teil per Frachter absolviert wird.

 

Wer Zeit und Lust hat:

 

09.01.2012 - In der Schlangengrube Americas Cup tut sich was und ich bin gespannt, was Ben Ainslie morgen vormittag auf seiner Pressekonferenz verkünden wird. Und wenn es stimmt, was bei den Amis auf der Startseite zu lesen ist, dann wird Russell Coutts ebenfalls dabei sein.

Update: Im Forum gibt es eine Kurzfassung der neuen Infos aus dem Pressetermin von BAR.

 

BAR?

AC45 - BenAinslieRacing

08.01.2012 - Was macht man, wenn man als AC Fan in seinem Postfach eine Email findet, in dem ein Link zu dem YouTube Channel von ORACLE RACING eingebettet st? Man klickt natürlich drauf und es öffnete sich ein Trailer, in dem ein AC45 Katamaran unter britischer Flagge auftritt und als Ben Ainslie Racing vorgestellt wird. Anarchistin Rennmaus postete das neue Team im Forum von SA.com und zack, 30 Sekunden später ist der Clip von dem OR YouTube Site verschwunden. Aber clever wie sie ist, hat Rennmaus die Slideshow vorher runtergezogen und so ist diese hier in voller Länge zu sehen.

BenAinslieRacing - Was kommt dabei heraus?

Offenbar ist bei ORACLE RACING etwas falsch gelaufen und so wurde die Präsentation 4 Tage vor der Pressekonferenz von Ben Ainslie am Dienstag in der Royal Festival Hall während der London Boat Show veröffentlicht. Und wenn im digitalen Netz der Geist erst mal aus der Flasche ist, bekommt man ihn nicht wieder zurück. Okay, bis zu der PK bleibt uns noch etwas Zeit und so darf man darüber spekulieren, wer als Geldgeber hinter dem BAR Team steckt: Richard Branson und eine seiner Virgins oder doch Sir Keith Mills von Team Origien? Denn das Ainslie die notwendigen Checks für einen AC45 schreiben kann, glauben wohl keiner. Weshalb taucht das Video von BAR bei ORACLE auf? Hat Larry Ellision sich einen britischen Pudel zugelegt, Ainslie auf die Seite von ORACLE gelockt und ihn damit für andere Teams im AC34 geblockt? Sieht ORACLE in der Kooperation zwischen ETNZ und LUNA ROSSA eine ernsthafte Konkurrenz für sich heranwachsen und erschafft sich mit Ainslie und BAR ein Sockpuppet Team, welches als Auge & Ohr von Larry Ellision & Co. im Louis Vuitton Cup agiert? Hat Ainslie überhaupt die Zeit, um ein eigenständiges Americas Cup Team zu leiten? Im Sommer will er seine vierte Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in London gewinnen und selbst Ainslie wird dies nicht ohne Training und volle Konzentration auf den Finn schaffen. Oder kommt doch noch was nach aus seinem unsportlichen Auftritt während der Weltmeisterschaft in Perth? Verrammelt ihm die ISAF das Tor zu den Olympischen Spielen und Ainslie muß zusehen, was er in den nächsten 1 oder 2 Jahre auf dem Wasser machen darf? Einen Teil der offenen Fragen wird sich wohl am Dienstag ab 10:00 GMT klären und mal sehen, wie ob und wenn ja, wie Britannia in den Americas Cup einsteigen wird.

 

Triumphzug

BANQUE POPULAIRE V - Photocopyright: Christophe Launay
BANQUE POPULAIRE V - Photocopyright: Christophe Launay

08.01.2012 - BANQUE POPULAIRE V hat in beeindruckender Manier die Jules Verne Trophy errungen und den bestehenden Rekord für die schnellste Weltumseglung um fast 3 Tage unterboten. Insgesamt segelte der Maxitrimaran unter dem Kommando von Loick Peyron über 29.002 Seemeilen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,5 kts!

46 Tage auf hoher See - BANQUE POPULAIRE V -  Photocopyright: Th. Martinez / BPCE
Zurück nach 46 Tagen auf See - BANQUE POPULAIRE V -  Photocopyright: Th. Martinez / BPCE

 

Nur noch 31 Seemeilen!

Banque Populaire V - Tag 45 1/2 - Screenshoot: Website BP5
Banque Populaire V - Tag 45 1/2 - Screenshoot: Website BP5

06.01.2012 - Nur noch 30 Seemeilen und BANQUE POPULAIRE V hat seine Runde um die Welt vollendet! Und Loick Peyron hat natürlich die besseren Infos als ich kleiner Binnenrutscher und hält deshalb nicht auf The Lizard zu, sondern jagt quer über den Englischen Kanal hinunter nach Quessant. Nach den Regeln für die Jules Verne Trophy muß er mit seinem Schiff die Ziellinie in einem maximalen Abstand von 4 Seemeilen zum Leuchtturm auf Quessant kreuzen, damit der offizielle Berichterstatter den Zieldurchgang sehen und protokollieren kann. Keine Ahnung, wie die in stockfinsterer Nacht erkennen wollen, ob das unbekannte rasende Objekt dort in ca. 7 km Entfernung wirklich BP5 ist, ich vermute mal, die werden dennoch mittels GPS die Passage der Linie The Lizard - Quessant checken.

 

Nur noch 76 Seemeilen bis ins Ziel!

 

06.01.2012 - Loick Peyron und seine Crew an Bord der BANQUE POLUPLAIRE V haben heute auf die Tube gedrückt und mal locker einen 760er Schnitt hingelegt. Jetzt sind es nur noch etwas mehr als 70 nm bis iins Ziel und die französische Marine hat sich nicht luppen lassen und die Gelegenheit genutzt, mal einen ihrer Seeaufklärer einen Bogen über die Irische See zu fliegen.

 

760 oder 700?

Banque Populaire V - Tag 44 1/2 - Screenshoot: Website BP5
Banque Populaire V - Tag 44 1/2 - Screenshoot: Website BP5

05.01.2012 - BANQUE POPULAIRE V jagt über den Nordatlantik wie ein TGV durch Frankreich! Nach 44 1/2 Tagen auf See hat der Maxitrimaran nur noch ca. 760 nm bis Quessant. Da aber die Ziellinie für die Zeitmessung bei der Jules Verne Trophy die gedachte Linie zwischen dem Leuchtturm auf der Insel Qessant und der Leuchtturm der britischen Halbinsel The Lizard ist, darf man vermuten, dass Loick Peyron und seine Crew auf das 60 nm nähere Ende der Ziellinie zuhalten werden. Derzeit braust BP5 mit 34 kns über die Wellen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Peyron darauf verzichten wird, den möglichen Rekord so einfach um ca. 2 Stunden weiter nach unten zu drücken.

Banque Populaire V - Tag 44 1/2 - Screenshoot: Website BP5
Banque Populaire V - Tag 44 1/2 - Screenshoot: Website BP5

700 nm bei einem Speed von derzeit 34 kns macht über den Daumen noch 20 Stunden bis ins Ziel. Eine Gesamtzeit von unter 46 Tagen ist damit für Peyron und sein Team noch im Rahmen des möglichen und mal sehen, ob sie auf den letzten 500 Meilen es noch mal richtig krachen lassen wollen und ein 800+ Etmal raushauen. Ach ja, bis morgen früh um 09:00 kann man noch seinen Tip im Forum abgeben.

 

Platsch! Und ab ins Wasser ...

Groupama Sailing Team is unloaded ready for the restart of stage 2 of leg 2 to Abu Dhabi.  - Photo Credit: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race
Groupama Sailing - Entladung zum Neustart Leg 2 nach Abu Dhabi - Photocredit: IAN ROMAN / VOR

03.01.2012 - Mal eine etwas andere Mittwochs-Regatta: Morgen früh um 07:30 UTC soll vor der Küste von Shajah der Startschuß für die 5 per Frachter von Male in den Persischen Golf transportierten Rennyachten des Volvo Ocean Race fallen. Der Sprint über knapp 100 nm nach Abu Dhabi, zum Zielhafen der 2. Etappe des VOR 2012, sollte dank der angekündigten Winde um 25 kns für aufregende Bilder sorgen, der sportliche Wert dieser 100 nm ist mit 20 % der Gesamtpunktzahl dieser Etappe recht üppig.

 

BP 5: Reine Nervensache!

Banque Populaire V - Tag 41 1/2 - Screenshoot: Website BP5
Banque Populaire V - Tag 41 1/2 - Screenshoot: Website BP

02.01.2012 - Skipper Loick Peyron bleibt cool, folgt seinem Plan und segelt weiter Kurs Richtung Neuengland. Der Vorsprung von BANQUE POPULAIRE V auf Rekordhalter GROUPAMA 3 ist innerhalb von einem Tag um fast 500 nm auf nur noch ca. 880 nm geschrumpft. Kein Wunder, hält der Trimaran doch auf das sich vor der US - Küste entwickelnden Tiefdruckgebietes zu. Ich hoffe inständig, dass Peyron und seine Crew morgen vormittag endlich ihr Treffen mit diesem Tief haben und dann mit Volldampf quer über den Nordatlantik nach Hause düsen können. Noch ist Zeit und Platz im Forum für Euren Tip auf die Gesamtzeit von BP5 und für den Gewinner liegt schon ein SailingAnarchy.de Fleeceschal bei mir auf dem Tisch.

 

BP 5: Auf der Jagd nach dem Tief!

BP5 - Tag 40 1/2 - Screenshoot: Website BP5
Banque Populaire V - Tag 40 1/2 - Screenshoot: Website BP5

02.01.2012 - Auf BANQUE POPULAIRE V hat man vorgestern eine weitere Bestleistung bei dem Angriff auf die Jules Verne Trophy geknackt: Loick Peyron hat seinem älteren Bruder Bruno den Rekord für die Strecke Äquator - Äquator abgenommen. Loick unterbot die Leistung des Maxikatamaran ORANGE aus dem Jahr 2005 um mehr als einen Tag unterboten und die Rekordmarke auf 32 Tage, 11 Stunden und 51 Minuten hochgeschraubt.

In den letzten Tagen segelte BANQUE POPULAIRE V parallel zu dem Kurs von GROUPAMA 3, doch seit gestern hat sich zwischen den beiden Routen eine seitliche Distanz von jetzt fast 350 nm aufgetan. Konnte Cammas bei seinem Rekordlauf an dieser Position nach Nordosten in Richtung Ziellinie abschwenken, versperrt das Azorenhoch BP5 den direkten Heimweg.

Banque Populaire V - Tag 40 1/2 - Screenshoot: Website BP5
Banque Populaire V - Tag 40 1/2 - Screenshoot: Website BP5

Peyron und seine Router haben bei ihrer Runde um die Welt bislang stets vermieden, den Trimaran materialmordenden Kurskurse bei rauhen Seegang aussetzten. Mit knapp 4 Tagen Vorsprung auf ihren virtuellen Gegner GROUPAMA 3, einer Woche Luft auf den Jules Verne Rekord und 1.350 sm Vorsprung wird diese Strategie auch jetzt beibehalten. Peyron leistet sich angesichts seiner erarbeiteten Vorteile den Luxus einen Kurs in Richtung Nova Scotia abzusetzen und dabei ein negatives VMG von über 17 kns zu laufen! Ich bin gespannt, wie weit BP5 noch nach Nordwesten segeln wird, um dann mit einem Nordatlantiktief den Sprung rüber nach Quessant zu machen.

Banque Populaire V - Tag 40  + 12Stunden Windvorhersage - Screenshoot: Website BP5
Banque Populaire V - Tag 40  +12 Stunden Windvorhersage - Screenshoot: Website BP

Ich denke, dass Peyron das aktuelle Tiefdruckgebiet wird sausen lassen müssen und erst mit dem nächste Tief Richtung Frankreich gehen kann. Wenn die Windvorhersagen stimmen, wird sich in etwa 24 - 36 Stunden was vor der amerikanischen Küste entwickeln, dass dann nach Europa wandern wird.

Banque Populaire V - Tag 40  +24 Stunden Windvorhersage - Screenshoot: Website BP
Banque Populaire V - Tag 40  +24 Stunden Windvorhersage - Screenshoot: Website BP

Aber was weiß ich dummer Binnenrutscher schon vom Nordatlantik im Januar und deshalb ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass Marcel van Triest, Juan Vila und Loick Peyron die Windentwicklung ganz anders als ich sehen. Ich jedenfalls bin gespannt darauf, wie ihr Plan für die kommenden 5,6 Tage aussieht und welche ihrer vielen Routingvarianten umgesetzt wird.

Banque Populaire V - Tag 40  + 36 Stunden Windvorhersage - Screenshoot: Website BP
Banque Populaire V - Tag 40  +36 Stunden Windvorhersage - Screenshoot: Website BP

 

Ein gutes neues Jahr 2012!

Syvester in Berlin - Feuerwerk 2012 - Photocredit: SailingAnarchy.de
Photocopyright: SailingAnarchy.de

01.01.2012 - Wir wünschen allen Seglerinnen und Seglern einen guten Start in das neue Jahr und hoffen gemeinsam mit Euch auf eine windige Saison 2012! Auch in diesem Jahr wollen und werden wir für und Dank Euch von der Regattabahn berichten. Um das für uns und Euch einfacher zu machen, werden wir innerhalb der nächsten Monate SailingAnarchy.de von dem in die Jahre gekommenen statischen Websiteprogramm auf eine serverbasierte Software umstellen. Mit dem Webauftritt für den SailingAnarchy - Cup wurde im Vorjahr eine Testplattform geschaffen, auf der ich und weitere Anarchisten ihre ersten Gehversuche mit der neuen Software unternommen haben. In den nächsten Wochen wollen wir die Feinabstimmung hinsichtlich Layout angehen und vor allem das Forum sowie das Archiv in den neuen Webauftritt integrieren. Jeder, der Zeit und Lust hat sich daran zu beteiligen, ist herzlich eingeladen; bitte schickt mir einfach eine Email oder nutzt das Forum für Ideen, Vorschläge, Anregungen und Hinweise.

 

[Start] [Forum] [SailingAnarchy-Cup] [Gebraucht] [Archiv] [Sailing Anarchy?] [Impressum]
SA-Original