Sep 022013
 

Red Bull Youth America's Cup Final (_MG_2275)Dröge Mutti, schaumgebremster Sozi, gut, dass es mit dem Red Bull Youth Americas Cup eine Alternative zu dem Topevent des Bundestagswahlkampf 2013 gab. Live im Internet konnte man verfolgen, dass das deutsche Team AIR leider von kleinen Problemen geplagt wurde, die in diesem Feld von hungrigen Seglern nach den beiden ersten Läufen zu Platz 7 führten. Offensichtlich hat auch der Plan, direkt nach dem Passieren der ersten Marktonne die erste Halse anzusetzen und einen Splitt gegen die Mehrheit der Teilnehmer zu fahren, sich nicht ausgezahlt. Heute um 20:00 Uhr geht es weiter in San Francisco und ich drück den Jungs die Daumen, dass sie ihren guten Starts auch in gute Plazierung umsetzen können. Hier die Pressemitteilung zum ersten Wettfahrtstag von AIR Team:

All In Racing nach Tag 1 des Red Bull Youth America’s Cup auf Platz 7 – Skipper Buhl: „Sieg ist immer noch möglich“

San Francisco, 1. September 2013. Das deutsche Segelteam All In Racing ist am Sonntag  in San Francisco am ersten Tag des Red Bull Youth America’s Cup auf den siebten Rang gesegelt. Den Erfolg vom Vortag, als die deutsche Nachwuchsmannschaft den Sprintwettbewerb gewann, konnte All In Racing damit nicht wiederholen. Den ersten Lauf schloss das Team am Sonntag auf dem fünften Platz ab, in der zweiten Wettfahrt segelte es auf Platz acht. In Führung liegt nach Tag eins das NZL Sailing Team aus Neuseeland. All In Racing hat jetzt noch drei weitere Tage mit insgesamt sechs Wettfahrten, um sich im Gesamtplacement zu verbessern.

„Ich bin nicht zufrieden, ich bin aber auch nicht ganz unzufrieden“, sagte All In Racing Skipper Philipp Buhl nach den Rennen. „Viele kleine Fehler“ seien für das hinter den Erwartungen zurückgebliebene Ergebnis ursächlich. Im zweiten Lauf kam eine Penalty hinzu, weil das deutsche Boot über die virtuelle Begrenzung des Rennkurses hinausgesegelt war. „Die Jungs haben alles gegeben, unser Speed auf dem wichtigen Halbwindkurs ist hervorragend und auch unsere Starts waren gut – ein Platz auf dem Podest und sogar ein Sieg sind damit immer noch in Reichweite“, sagte Buhl. Für die weiteren Rennen sei es jetzt wichtig, „die Ruhe zu bewahren und die Manöver sauber zu segeln“.

In der Gesamtwertung des Red Bull Youth America’s Cup lag nach dem ersten Tag das neuseeländische NZL Sailing Team, das mit einem zweiten und einem vierten Platz 16 Punkte sammelte. Auf Platz zwei segelte Next World Energy aus Frankreich (15 Punkte), gefolgt von drei Mannschaften mit jeweils 14 Punkten. All In Racing hat nach den beiden Sonntags-Rennen wie der Schweizer Konkurrent Team Tilt 9 Punkte gesammelt. Pro Wettfahrt sind maximal zehn Punkte zu gewinnen, die Schlusswettfahrt am Mittwoch ist mit der doppelten Punktezahl deutlich übergewichtet.

 

 

Mai 272013
 

All-In-FB-bild

Geld regiert die Welt und wenn das ALL IN RACING Team um Skipper Philipp Buhl nicht bis zum Mittwoch 48.000 EUR zusammen hat, wird es sehr schwer für das ehem. STG / NRV Youth Team werden, den in der Qualifikation zum Red Bull Youth Americas Cup durch gute Leistungen erreichten Platz im Teilnehmerfeld auch besetzen zu können. Bis heute sind zwar erst 10 % der Summe durch Spenden aus der Seglergemeinschaft zusammen gekommen, aber was nicht ist, kann noch werden.

Wie bereits im Forum von SailingAnarchy.de geschrieben, habe ich kein Probleme damit hier auf die Spendenseite hinzuweisen, die Carsten Kemmling auf Segelreporter.de für das Projekt der jungen deutschen Spitzensegler eingerichtet hat.

Kontodaten1

Bitte gebt bei Eurer Überweisung auf das oben angegebene Bankkonto von Segelreporter den Verwendungzweck "Deutsches Jugend AC Team" an, alle Spenden werden an das ALL IN RACING Team weitergeleitet. Für das AIR Team kann auch per PayPal gespendet werden, aber bitte beachtet, dass PayPal in diesem Fall eine Provision in Höhe von ca. 2-3 % des Betrages für die Abwicklung der Zahlung einbehält.

Bitte informiert Euch auf den Seiten von Segelreporter.de über die Modalitäten wie mit Eurer Spende umgegangen wird, falls das ALL IN RACING Team es nicht schaffen sollte, die notwendigen Finanzierung für die Teilnahme an den RBYAC auf die Beine zu stellen.