
Nach dem nicht ganz überraschenden Rücktritt von Dr. Andreas Lochbrunner von seinem Amt als Präsident des Deutscher Segler-Verbandes versucht die neue Führungsspitze unter Frau Küppers und DSV Generalsekretär Goetz-Ulf Jungmichel jetzt das schlingernde Schiff in ruhiges Fahrwasser zu steuern. Hilfsmittel auf dem Kurs in die Zukunft des DSV ist u.a. ein neues Logo, dass ab sofort die Außenwirkung des DSV dominieren wird.
Schwarz, rot, gold, die Nationalfarben der Bundesrepublik Deutschland werden nach Vorstellung der Hamburger Agentur ness1 die Bedeutung des DSV als nationaler Spitzenverband für den Segelsport in Deutschland klarer in die Öffentlichkeit transportieren. Die bekannte Windrose aus dem alten Signet des DSV wird beigehalten und in reduzierten Form als Mittelpunkt des neuen Logo aufgenommen.
Vermutlich liegt es daran, dass ich schon etwas älter bin und mir deshalb bei dem ersten Anblick des neuen Logo aus geschwungenen, farbigen Dreiecken die technische Skizze eines Wankelmotors, aber nichts von Segeln oder Wassersport durch den Kopf geschossen ist. Doch jetzt will ich mal nicht kleinlich sein, wenn man was Neues schafft, dann kann man es nicht jedem Graukopf recht machen und so wünsche ich dem DSV für seinen neuen Kurs alles Gute und nicht das Schicksal, dass der Wankelmotor und seine Protagonisten in den vergangenn Jahrzehnten erleiden musste.