Anarchist Sposmoker gibt einen ersten Zwischenbericht zur boot 2014. Neben den großen und kleinen Neuheiten in den Hallen fällt im auf, dass der Veranstalter offenbar den Spieltrieb des Messebesuchers aktivieren will. Überall sind Mitmach- und Demoflächen vorhanden, auf denen vom Optirigg aufbauen bis zum Schnuppertauchen im 20-Minuten Takt allerhand geboten wird. Wasserbecken mit Windmaschinen gibt es natürlich auch und Skimboarden und SUP bis zum Abwinken, Paddeln und Hochseilgarten, alles geht, treu dem sportiven Motto "Just do it" – Morgen weiß ich mehr. Hier die Eindrücke und Bilder von Sposmoker:
Vor immerhin knapp 80 Zuschauern hat Anna Maria Renken am Montag in ihrer typisch launigen Art ihre Bemühungen für das Volvo Oceau Race geschildert. Ihr Ziel ist es, einen der wenigen noch freien Plätze im Frauen-Team SCA zu ergattern. Neben vielen Ausführungen zum Training und zum Boot brachte ein Satz die Situation sicherlich auf den Punkt: „…ich bin ja ein Freigeist und sage immer das, was ich gerade denke. Das ist natürlich in so einem Team nicht immer optimal… (oder so grob aus dem Gedächtnis zitiert). Trotz allem AMR-Bashing drücke ich AMR die Daumen – eine deutsche Frau beim Volvo, wäre wieder ein Schritt in die richtige Richtung …
In Halle 17 ganz in der hintersten Ecke liegt das breiteste und attraktivste Hinterteil der Messe…J…muss bei 26 Füssen schon schräg getrailert werden…!!! Bei 900 kg reicht zum trailern aber auch schon schon ein alter Golf…J… Irgendwo muss man ja sparen. Fazit: Ein echter Hingucker mit perfekten Daten. Und gleich dahinter Pauger mit edlen Carbonteilen! Alleine für diese Ecke sollte man genügend Zeit mitbringen.
Die im Dunkeln sieht man kaum, aber bei Seascape habe ich Hochseeprominenz ablichten können. Jörg Riechers schaut entweder bei seinen Kumpels aus Class Mini Zeiten rein, aber vielleicht hat die Werft ja zwischen ihrer 18er und der 27er noch Platz für einen Mini?
