Skipper Soldini und seine Crew an Bord der modizifierten VO70 Maserati haben das Ziel des Cape to Rio Race nach 10 Tagen, 11 Stunden, 29 Minuten and 57 Sekunden als erstes Schiff erreicht und einen neuen Rekord für Monohulls aufgestellt. Mehr Bilder vom Zieleinlauf in dem Album vom Photograph Trevor Wilkins.
Kein Schnee, kein Eis, der Wannsee ist offen und lockt bei +8 Grad Celsius zum Segeln. Kein Wunder, dass wir uns fragen, weshalb eigentlich die Boote aus dem Wasser sind? Andere Segler waren da schlauer als wir, sie warten nicht auf die positiven Auswirkungen der Klimaveränderung, statt dessen bringen sie ihre Segelschiffe runter auf die Südhalbkugel und segeln z.B. Sydney – Hobart oder das Cape Town to Rio Race.
In diesem Jahr ist aus Deutschland die ISKAREEN, eine Archambault M34 aus Hamburg, mit am Start. In den vergangenen 3 Jahren hat das ISKAREEN Team als engagiertes Amateurteam unter dem Stander des NRV an der Tour de France a la Voile teilgenommen. Für diesen Winter wurde das Schiff per Frachter nach Südafrika gebracht, um an dem ca. 3.300 sm langen Rennen über den Südatlantik teilzunehmen.
Favorit auf die Line Honours in diesem Rennen ist die modifizierte VO70 Maserati unter Skipper Giovanni Soldini aus Italien. Das Boot ist auf einer Promotour um die Welt und versucht, so viele Rekorde wie möglich zu knacken. Nach der Clipperroute von New York nach San Francisco folgte das TransPac nach Hawaii, jetzt soll die Rekordzeit von etwas über 10 Tage, aufgestellt in 2009 von dem 100` ICAP LEOPARD angegriffen werden.
Als einer der Topanwärter auf den Gesamtsieg unter IRC wird die australische J/P 52 Scarlet Runner gehandelt. Nicht ganz so extrem wie eine TP52, dafür aber mit deutlich mehr Komfort für Eigner und Crew unter Deck gebaut, ist die Yacht ein wirklicher Racer mit echtem Crusingpotential und seit 2009 sehr erfolgreich bei Regatta in Down Under unterwegs.