Okt 142017
 
Alicante Stopover. Practice Race. Photo by Pedro Martinez/Volvo Ocean Race. 13 October Pedro Martinez/Volvo Ocean Race

Alicante Stopover. Practice Race. Photo by Pedro Martinez/Volvo Ocean Race. 13 October, 2017.

Leg Zero für die 7 VOR 65 ist durch, die notwendige Überführung der Rennyachten von der VOR Boat Yard in Lissabon zum Starthafen nach Alicante durch die Straße von Gibraltar wurde zum Prolog veredelt und endete leider in einer Bahnabkürzung wegen Flaute 🙁 Aber ab heute zählt es wirklich für die Teams beim Volvo Ocean Race 2017/18: Bei dem MAPFRE In-Port Race sind die ersten Wertungspunkte für das Endergebnis bei dieser Regatta um die Welt zu gewinnen!

In-Port Race Alicante - Kurs - Photo © VOR 2017/18

In-Port Race Alicante – Kurs – Photo © VOR 2017/18

Zeit also, dass die Frauen und Männer an Bord der Hochseeyachten umschlaten von dem Trainings- in den Rennmodus, ab sofort wird jeder Fehler von den Konkurrenten nicht nur bemerkt, sondern ausgenutzt werden. Ich bin gespannt, wie sich bei dem vorhergesagten eher schwachen Wind das Rennen entwickeln wird. Ab 13:50 Uhr soll das In-Port-Race auf der Website des VOR im Livestream verfolgt werden können, des weiteren wird das Rennen u.a. auch auf der Facebookseite des VOR gestreamt.

Aug 262017
 

Und weiter geht’s mit der Extreme Sailing Series. Gastgeber ist dieses Mal die walisische Haupt- und Hafenstadt Cardiff.

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Mal wieder Alinghi: Freitags Tagessieger (Foto © Vincent Curutchet / Lloyd Images)

Zwei Leichtwindrennen am Freitag bracheten Alinghi als Tagessieger hervor, gefolgt von SAP Extreme Sailing Team und Oman Air. Es sind doch immer die Gleichen, mal sehen, wer heute, Samstag, die Nase vorn haben wird.

Dank eines britischen Feiertags finden die Live-Übertragungen am Sonntag und Montag statt.

Livestream Sonntag, 27. August, 16:00 bis 19:00 Uhr:

Livestream Montag, 28. August, 15:00 bis 18:00 Uhr:

Aug 192017
 
The Clipper 2017-18 Round the World Yacht Race Fleet - Copyright onEdition 2017

The Clipper 2017-18 Round the World Yacht Race Fleet – Copyright onEdition 2017

Das Volvo Ocean Race ist nicht das einzige Rennen, bei dem Hochseeyachten in Etappen rund um die Welt geprügelt werden. In 1996 warfen die Yachten des Clipper Round the World Race ihre Leinen los und boten den zahlenden Crews an Bord die Gelegenheit das Erlebnis Hochseeregatta auszukosten. Das Konzept des Veranstalters funktionierte und seitdem ging in der Regel alle 2 Jahre eine neue Auflage dieser Rallye über die Bühne.

The Clipper Round the World Race 2017-2017 - unicef - Copyright onEdition 2017

The Clipper Round the World Race 2017-2017 – unicef – Copyright onEdition 2017

Die Zeiten, als Stahlyachten u.a. von Alex Thompson als Skipper der Siegeryacht die große Runde segelten, sind vorbei, mittlerweile sind es moderne, leistungsfähige und anspruchvolle 70 Fuß OneDesign Yachten, die Tony Castro gezeichnet hat. Morgen werden die 12 Rennyachten von Liverpool aus in See stechen und die mehr als 40.000 sm lange Route über Südamerika, Kapstadt, Australien, China, Westküste USA, Panama-Kanal, Ostküste USA und zurück nach Liverpool in Angriff nehmen.

The Clipper Round the World Race 2017-2017 - QINGDAO - Copyright onEdition 2017

The Clipper Round the World Race 2017-2017 – QINGDAO – Copyright onEdition 2017

Auf der Website von CRTW wird morgen ab 08:00 Uhr Ortszeit ein Livestream die Startvorbereitungen und den Start zur 1. Etappe übertragen, reinschauen wird sich lohnen.

Aug 132017
 
The Extreme Sailing Series 2017. Act5 - Hamburg - The racing on day 3 begins - Photo © Lloyd Images

The Extreme Sailing Series 2017. Act5 – Hamburg – The racing on day 3 begins – Photo © Lloyd Images

Bislang wurden die Zuschauer in Hamburg bei dem ACT 5 der Extreme Sailing Series nicht sehr verwöhnt: Flauer Wind, graues Wetter und Regen, viel schlimmer kann es für den Veranstalter einer Segelregatta nicht kommen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und für heute haben die Wetterfrösche auf Sonnenschein gewettet. Drücken wir die Daumen, dass zu der Sonne auch noch genügend Wind wehen wird, so dass der es sich lohnt, ab 13:30 die letzten Wettfahrten aus Hamburg im Livestream zu verfolgen:

Aug 122017
 
The Extreme Sailing Series 2017. Act5. Hamburg. Images from the first race on day 2 - Photocredit Lloyd Images

The Extreme Sailing Series 2017. Act5. Hamburg. Images from the first race on day 2 – Photocredit Lloyd Images

Der norddeutsche Sommer hat auch Hamburg fest in seinem Griff und sorgt für stimmungsvolle Bilder von dem Stopover der Extreme Sailing Series in der Hansestadt. Grau, Regen und kein Wind, dafür aber starke Strömung wirbelt das Feld der 7 GC 32 durcheinander. Den treuen Segelfans auf den Kaimauern blieb nur die Hoffnung auf besseres Wetter am Samstag und Sonntag und es sieht danach aus, dass wenigsten der Wind mitspielt, wenn sich schon die Sonne zu diesen Segelfest verweigert. Ab 13:30 Uhr hat man die Möglichkeit, die Rennen vor dem Kreuzfahrtterminal und der Hafencity im Livestream zu verfolgen:

Bis dahin und zur Einstimmung auf den Livestream hier die Pressemitteilung vom Team Oman zu dem gestrigen Renntag:

Mit zwei Siegen in den einzigen beiden Tageswettfahrten segelte das Team „Oman Air“ am Freitag (11. August) an die Spitze der Extreme Sailing Series in Hamburg. Sehr leichte und erneut drehende Winde auf der Elbe vor der Hafencity ließen am zweiten Tag nur ein stark reduziertes Regattaprogramm zu. Die internationale Crew um Skipper Phil Robertson holte dabei mit ihrem GC32-Katamaran „Oman Air“ das Maximum raus und blieb zur Halbzeit des Events ungeschlagen. Am Wochenende sollen bei mittleren Winden noch zwölf Rennen auf die Bahn kommen.

„Ein perfekter Tag für uns, auch wenn die äußeren Bedingungen alles andere als gemütlich waren“, meinte Robertson nach dem letzten Zieleinlauf. Dauerregen und drei vergebliche Startversuche hatten einige treue Hamburger Segelfans dennoch nicht abgehalten, die einzigen beiden, ausgesprochen spannenden Rennen von der Kaimauer aus hautnah zu verfolgen. Sie erlebten zunächst einen klaren Start-Ziel-Sieg von „Oman Air“, den die Mannschaft von Beginn an unter Kontrolle hatte. Für Aufsehen sorgte auch das in der Saisonwertung gesamtführende „SAP Extreme Sailing Team“ aus Dänemark, das bei Niedrigwasser dicht vor einer Hafenmauer auf Grund lief und letztlich abgeschlagen aufgab.

Die Vorzeichen im zweiten Rennen waren indes für die Sieger genauso schlecht wie für die Verlierer. Zusammen mit den Dänen steuerte Matchrace-Weltmeister Robertson einen Frühstart und musste bis zur ersten Bahnmarke zur Strafe (so die Regel) alle anderen Boote vorbei lassen. Mit der roten Laterne am Heck gelang durch einen cleveren taktischen Schachzug jedoch ein fulminantes Comeback. Während die Konkurrenz durch die starke Tidenströmung große Probleme hatte, die rechte Tonne des nächsten Tors zu erreichen, drehte die „Oman Air“ plötzlich ab und nahm als einziger Kat die linke. Heraus kam eine sensationelle Führung von sieben auf eins.

„Das war kein Zufall und auch nicht so spontan, wie es wohl von außen aussah“, erklärte Phil Robertson, „das hatten wir vor dem Start bereits als strategische Option in Betracht gezogen.“ Danach verteidigte das Team trotz zahlreicher Flautenlöcher die Spitze und führt das Zwischenklassement von Hamburg mit 24 Punkten überlegen an. Die Verfolger „Land Rover BAR Academy“ (Großbritannien) und „NZ Extreme Sailing Team“ (Neuseeland) liegen mit 18 Zählern punktgleich auf den Podiumsplätzen. Die wiederum im Gesamtklassement der achtteiligen Extreme Sailing Series führenden „SAP Extreme Sailing Team“ und „Alinghi“ aus der Schweiz haben beide 17 Zähler, das internationale „Team Extreme“ mit dem Kieler Linov Scheel an Bord und das „Red Bull Racing Team“ aus Österreich kommen beide auf 16 Punkte.

Der dritte Tag Extreme Sailing Series 2017 in Hamburg, dem fünften Event der globalen Veranstaltung, findet am Sonnabend von 13.30 Uhr bis 17 Uhr. Das Finale steht tags darauf zur gleichen Zeit an. Vorhergesagt wurden drei bis vier Windstärken, so dass das Publikum sogar darauf hoffen darf, die zehn Meter langen Katamarane auf ihren Tragflächen (Foils) abheben zu sehen.