Dez 142014
 

Immer wieder interessant, wie dicht das Konzept der Extreme Sailing Series an der Formel 1 ist: Schnelle Boote, die bei fast jedem Wind gesegelt werden können und wenn es mal kracht, steigt die Aufmerksamkeit der Zuschauer steil an. In Sdyney endet heute der 8. Etappenstop der 2014 Tour, ordentlich Wind sorgte dafür, dass ein Wettfahrttag gestrichen werden musste, aber für eine spektakuläre Kenterung hat es gestern dann doch noch gereicht.

Sep 112014
 

Das Wochenende ist vollgepackt mit Segelaction und alles hängt Dank SailingAnarchy irgendwie zusammen: In Berlin geht der 4. SailingAnarchy-Cup über die Bühne, 17 Sportboot auf der Liste ist nicht schlecht, aber noch ausbaubar. Zum Beispiel mit der weiterhin sehr attraktiven Farr 25, welche wir seit gut 2 Jahren auf dem Radar haben. Das in der Türkei gebaute Sportboot wurde schon durch Anarchist Pussy Galore auf SA.de vorgestellt, und es wäre wirklich schön, wenn noch weitere Boote aufs Wasser kommen würden. Anarchist Pussy, ein Teilnehmer am 1. SA-Cup, hat ausgerechnet in dieser Woche seinen aktuellen Standort Istanbul einen Trip nach BERLIN verlassen, in der die Extreme Sailing Series in Istanbul für Aufsehen auf dem Wasser sorgt. Dort sind heute 2 Masten runtergekommen und wir deshalb haben wir leider dazu keine on site Photos und Berichte aus erster Anarchistenhand 🙁

Act 6, Istanbul 2014 - Day One - Alinghi - We pushed a little too hard - Photo © Lloyd Images

Mrz 232014
 

Die 11 Teams der Extreme Sailing Series fand sich vor wenigen Tagen im Oman zu ihrem 2. Stopp auf der 14er World Tour ein. Nach 4 Tagen und 29 von Leichtwind geprägten, tacktisch anspruchsvollen Rennen stand mit The Wave, Muscat, am Ende das Heimteam ganz oben auf dem Siegertreppchen. Hier die Pressemitteilung zu der Regatta auf dem Arabischen Meer:

Bei drückender Hitze ist am Samstag die Entscheidung im zweiten Act der Extreme Sailing Series™ 2014 in Maskat/Oman gefallen. Auf der arabischen Halbinsel blieb es bei 20 Knoten Wind, der in Böen bis auf 26 Knoten auffrischte, bis zum Schluss äußerst spannend. Vor der letzten Wettfahrt hatten noch vier Mannschaften Aussichten auf den Sieg. Die führenden Teams lagen nur vier Punkte auseinander, und 20 Punkte waren noch zu gewinnen. Einen Fehler durfte sich da kein Team leisten. Der Titelverteidiger The Wave, Muscat meldete bei seinem Heimspiel schon beim Startschuss seinen Anspruch auf den Sieg an. Ein aggressiver Start brachte dem Team die Führung, die Leigh McMillan, Sarah Ayton, Pete Greenhalgh, Kinley Fowler und Nasser Al Mashari dann auch nicht mehr aus der Hand gaben. Sie gingen schließlich vor den Kiwis, den Schweizern und dem dänischen Team über die Ziellinie und schafften damit nicht nur den Sieg bei diesem Act, sondern übernahmen auch die Führung in der Gesamtwertung nach zwei Acts. „Es war ein sehr enges Rennen, und wir durften zu keinem Zeitpunkt nachlassen“, sagte der glückliche Sieger McMillan nach Abschluss der Rennen. „Heute mussten wir wirklich alles geben und über uns hinauswachsen. Ich habe das Segeln, den Kampf und die engen Situationen sehr genossen. Es ist letztlich alles gut für uns gelaufen. Als der Wind auffrischte, war es einfach ein fantastisches Segeln bei perfekten Bedingungen für die Extreme 40s.“ Weiter auf der Website der ESS …