Sep 152013
 

Der Wind legte bereits vor dem 2. Rennen des Tages stetig zu und knabberte an dem oberen Limit, der für sichere Wettfahrten gesetzt wurde. Dean Barker verteidigte agressiv seine Position an der Leeline zur Startlinie und zog mit Volldampf beim Startschuß über die Linie, zog dann ORUSA beim Anlauf auf die Tonne 1 hoch und viel mit Speed und gutem Vorsprung auf die Bahnmarke ab. Downwind klebte ORUSA den Kiwi am Arsch, aber Ray Davies hatte in den klassichen Matchracemodus umgeschaltet und erlaubte Ben Ainslie und Jimmy Spithill keinen Split auf dem Vorwindkurs. Erst bei dem Manöver an dem Leetor hatte ORUSA die Chance, sich für einen anderen Kurs als ETNZ zu entscheiden. Die Neuseeländer nahmen einen Vorsprung von unter 10 Sekunden mit auf den Upwindgang und doch nur wenige Minuten später brach die Wettfahrtleitung das Rennen ab, da der Wind nun länger als 5 Minuten über dem Windlimit weht.

Morgen wird sich zeigen, welches der beiden Teams diesen Renntag besser verdaut hat und den Schwung mit in die nächsten beiden Rennen rüberbringen wird.