SA-Original
[Start] [Forum] [SailingAnarchy-Cup] [Gebraucht] [Archiv] [Sailing Anarchy?] [Impressum]

Eins, Zwei, Drei ...

GROUPAMA erreicht Kapstadt -  Photo: Paul Todd / Volvo Ocean Race
GROUPAMA erreicht Kapstadt - Photo: Paul Todd / Volvo Ocean Race

29.11.2011 - Mit einem deutlichen Rückstand von 3 Tagen auf den Sieger TELEFONICA erreichte heute Abend Franck Cammas und seine Crew mit GROUPAMA als dritte Yacht das Ziel der erste Etappe des Volvo Ocean Race. Cammas hatte sich nach der Passage von Gibraltar für einen Kurs entlang der Küste von Nordafrika entschieden. Während die restlichen 3 im Rennen befindlichen Yachten mit einer ausgedehnten Schwachwindzone auf ihrem Westkurs zu den atlantischen Tiefausläufer zu kämpfen hatte, zog GROUPAMA nach Süden und übernahm Führung in der Regatta. Doch wenigen Tage später zeigte sich, dass die Westvariante der Routingmodelle die bessere Wahl war: TELEFONICA und PUMA zogen mit dem Wind des Tiefdruckgebietes in einem Höllentempo nach Süden, CAMPER folgte dem Spitzenduo mit einen Rückstand von ca. 100 nm während die Franzosen vor den Cap Verden verhungerten. Ruckzuck wurde aus den 300 nm Vorsprung innerhalb von 2,3 Tagen ein Rückstand von über 400 Meilen. Für GROUPAMA war damit war das Rennen gelaufen, Cammas hatte keine Chance mehr, auf das selbe Wettersystem wie TELEFONICA & Co zu springen und so seinen Rückstand zu verringern. Mehr Infos auf der Site des VOR.

 

CAMPER erreicht Kapstadt

	CAMPER with Emirates Team New Zealand, skippered by Chris Nicholson from Australia finishes second on leg 1 of the Volvo Ocean Race 2011-12 from Alicante, Spain to Cape Town, South Africa, at 10:48:04 UTC. - Photo Credit: Marc Bow/Volvo Ocean Race
CAMPER with Emirates Team New Zealand, 2nd on leg 1 - Photocredit: Marc Bow/Volvo Ocean Race

27.11.2011 - Mit einem Rückstand von 17 Stunden auf den Sieger TELEFONICA hat heute Nachmittag CAMPER / ETNZ das Etappenziel Kapstadt erreicht. Skipper Nicholson und seine Crew haben angesichts des Rückstandes auf TELFONICA ihr Boot geschont, um nicht bei den herrschenden Starkwindbedingungen auf den letzten Seemeilen nicht noch Bruch zu provozieren. Als 3. und letztes Schiff im Rennen der ersten Etappe segelt GROUPAMA noch im Südatlantik mit Kurs Kapstadt. Franck Cammas und seine Crew haben noch ca. 450 nm bis zur Ziellinie vor dem Tafelberg und werden vermutlich am Dienstag Südafrika erreichen.

	CAMPER with Emirates Team New Zealand, skippered by Chris Nicholson from Australia finishes second on leg 1 of the Volvo Ocean Race 2011-12 from Alicante, Spain to Cape Town, South Africa, at 10:48:04 UTC. (Photo Credit must read: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race)
CAMPER with Emirates Team New Zealand - Photo Credit: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race

 

TELEFONICA gewinnt VOR Leg 1

Team Telefonica, skippered by Iker Martinez from Spain finishes first on leg 1 of the Volvo Ocean Race 2011-12 from Alicante, Spain to Cape Town, South Africa  - Photo Credit: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race
TELEFONICA gewinnt die 1. Etappe des VOR 2011-12

26.11.2011 - Iker Martinez und seine Crew haben die erste Etappe des von Ausfällen geprägten VOR 2011-12 gewonnen. Nach 21 Tagen auf See erreichte das spanische Boot mit deutlichen Vorsprung auf ETNZ die Ziellinie vor Kapstadt an der südlichen Spitze von Afrika. Mehr Infos auf der Website des VOR

Telefonica zelebriert die Champagnerdusche nach dem Sieg auf der 1. Etappe des VOR -  PAUL TODD/Volvo Ocean Rac
TELEFONICA zelebriert die Champagnerdusche in Kapstadt - Photo: Paul Todd / Volvo Ocean Race

 

Segeln und Versicherungen

Firmenich auf der Boot & Fun Berlin 2011  - Photocopyright: SailingAnarchy.de

25.11.2011 - Wir freuen uns, dass sich Firmenich Yachtversicherung entschieden hat, SailingAnarchy.de in ihre Online-Werbeaktivitäten einzubinden. Wie wichtig es ist, einen kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Versicherung und Wassersport zu haben, weiß jeder Yachteigener und Segler. Um so besser, wenn wie bei Firmenich Wassersportler und Regattasegler informieren und beraten und nicht nur Policenverkäufer per Telephon agieren. Bis Sonntag findet man das Team von Firmenich in Berlin vor Ort auf der Messe Boot & Fun in Halle 25.

 

Bank run

Maxi Banque Populaire - JVT 2011 - Tag 1
Maxi Banque Populaire - JVT 2011 - Tag 1

23.11.2011 - Das Warten von Skipper Loïck Peyron auf ein passendes Wetterfenster für den erneuten Angriff des Maxi Trimaran BANQUE POPULAIR auf den Rekord für die schnellste Umseglung der Welt hatte gestern Morgen ein Ende. Gegen Ende der ersten 24 Stunden hat sich der Franzosen und seine Crew schon einen deutlichen Vorsprung im dem virtuellen Rennen gegen Franck Cammas und GROUPAMA 3 erarbeitet. Drücken wir den Männer an Bord der BANQUE POPULAIRE die Daumen, dass sie von Materialschaden, Container und Walen auf ihrer “petite crosiére autour du Monde “ verschont bleiben.

 

PUMA bricht Leg 1 ab

PUMA Ocean Racing powered by BERG Propulsion training onboard Mar Mostro off, Newport, Rhode Island.  - Photocredit: Dan Armstrong
PUMA Ocean Racing powered by BERG training onboard Mar Mostro  - Photocredit: Dan Armstrong

22.11.2011 - Ken Read hat seine Entscheidung getroffen: Nach dem gestrigen Mastbruch bricht PUMA die erste Etappe des Volvo Ocean Race ab. Der Plan B von Skipper Read sieht vor, dass sie die ca. 700 sm entfernte Insel Tristan da Cunha ansteuern und das Schiff so schnell als möglich von dort nach Kapstadt schaffen, das Ersatzrigg zu stellen und rechtzeitig zum dem Inshore Race und Start zur 2. Etappe wieder konkurrenzfähig zu sein. Mehr Infos auf der Website des VOR.

VOR 2011 - PUMA - Notrigg 1. Etappe - Amory Ross/PUMA Ocean Racing/Volvo Ocean Race
VOR 2011 - PUMA - Notrigg 1. Etappe - Amory Ross/PUMA Ocean Racing/Volvo Ocean Race

 

PUMA hat sich den Mast herunter geholt

PUMA powerd by BERG - Start VOR Alicante - Photo Credit: PAUL TODD/Volvo Ocean Race
PUMA powerd by BERG - Start VOR Alicante - Photo Credit: PAUL TODD/Volvo Ocean Race

21.11.2011 - Eben kommt die Meldung vom Volvo Ocean Race rein, dass heute gegen 15:00 UTC auf PUMA Ocean Racing powered by BORG der Mast auf PUMA in 3 Teile zerbrochen und runtergekommen ist. Die Crew ist wohlauf, alle Segel und die Carbonbrocken konnten geborgen werden. Skipper Ken Read geht seine Optionen durch und muß wohl damit leben, dass anstatt einem guten 2. Platz jetzt mit leeren Händen für die erste Etappe des VOR dasteht. Damit ist das VOR bei eine Ausfallquote von 50 % angekommen, nichts, was sich ein Regattaveranstalter bereits für die Auftaktetappe wünschen kann.

 

Boot & Fun 2011 - Berlin

Boot & Fun 2011 - Alphena One - Photocopyright: SailingAnachy.de
Boot & Fun 2011 - Alphena One - Photocopyright: SailingAnachy.de

21.11.2011 - Berlin ist arm, aber sexy! Um so mehr freut man sich, wenn ein Yachthändler es wagt, zur eher von Jeans und Plastiktüte geprägten Boot & Fun ein Boot mitzubringen, dass wirklich sexy ist! Blue Yachting hat seine Produktpalette  individuellen Yachten aus Frankreich mit der Alphena One um einen interessanten Daysailor ergänzt, der einer der wenigen echten Hingucker auf der Bootsaustellung in Berlin ist.

SIX - Boot & Fun 2011 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
SIX - Boot & Fun 2011 - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Weltpremiere auf der doch eher regional geprägten Boot & Fun feiert die in unserem Nachbarland Polen entwickelte und gebaute SIX. Das Boot wirkt auf den ersten Eindruck wie ein wilder Mix mit Einflüssen aus der französischen Open Szene, der holländischen Linq CQ6 und dem Rigg und Segelstell eines Katamarans. Garniert wird der von einem langen Knick geprägte breite Rumpf mit einem 180 kg schweren Hubkiel. Die verbauten Beschläge von Harken sind ohne Zweifel eine gute Wahl und sollten ein sicheres Handling des Bootes unterstützen. Mit Tactix, dem in Berlin ansässigen Händler für das Boot in den neuen Bundesländern, haben wir schon den Termin für einen Testsegeln zu Beginn der neuen Saison vereinbart.

 

Die Zukunft des Segeln liegt auf dem Footballfeld

ACWS San Diego 2011 - Screenshot - Playground
ACWS San Diego 2011 - Screenshot - Playground

18.11.2011 - Ich gebe es zu, ich hau mir nicht die Nächte um die Ohren, um live zu erleben, wie die 8 Team der ACWS in San Diego mit ihren AC45 Flügelcats über das Wasser rauschen. Die Wiederholung auf dem YouTube Kanal des ACEM reicht mir aus, den französischen Redeschwall kann man ja mit einem Klick abstellen. Was mir bei dem Betrachten der Aufzeichnung sauer aufgestoßen ist, sind die virtuellen Seitenaus und Hilfslinien auf dem Segelrevier. Ist mir klar, dass es schwer zu erkennen ist, wer je nach Kameraperspektive gerade die Nase vorne hat. Aber einfach die 10 Yards Linien vom American Football per Computer auf das Wasser im Hafen von San Diego zu pinseln, dass ist mir dann doch etwas zu plump.

ACWS San Diego 2011 - Screenshot - Wellen ohne Ende
San Diego 2011 - Screenshot - Wellen ohne Ende

Es ist klar, dass man einen Event über Bilder verkauft und als Veranstalter muß man zusehen, dass man an diese Bilder auch bekommt. Der ACWS wird deshalb mit Kameras in der Luft, Booten auf dem Wasser und an Bord der Rennyachten abgedeckt. Wenn ich aber die Wellenkämme der Kameraboote als auch der Schiedsrichter mit den Jetskis sehe, dann denke ich daran, wie oft ich schon über die Freunde aus der Motorbootfraktion geflucht haben, wenn sie uns Segler insbesondere bei flauen Bedingungen mit ihrem Wellenschlag versorgt haben.

 

Transat Jacques Vabre

Screenshot - TJV 2011 - Finale für Virbac Paprec 3
Screenshot - TJV 2011 - Finale für Virbac Paprec 3

18.11.2011 - Nur noch wenige Meilen trennen Jean-Pierre Dick und Jérémie Beyou auf Virbac Paprec 3 vom ihrem Sieg beim Transat Jacques Vabres. Die beiden Franzosen haben für ihren IMOCA 60 den besten Kurs zwischen den materialfressenden Tiefdruckgebieten über dem Nordatlantik nach Costa Rica gewählt. Ihr Vorsprung auf Alex “Crash” Thompson mit HUGO BOSS beträgt derzeit ca. 130 sm und den wird der Engländer mit dem Spanier Altadill an Bord bei den aktuellen Leichtwindbedingungen nicht mehr bis zum Ziel knacken können.

 

Americas Cup World Series San Diego

ACWS San Diego - Tag 1 - Photocopyright: Guilain GRENIER - Orcale Racing
ACWS San Diego - Tag 1 - Photocopyright: Guilain GRENIER - Orcale Racing

17.11.2011 - Larry Ellision und Russell Coutts haben mit der Startschuß des ACWS San Diego ein weiteres Etappenziel auf ihrem Weg zum Americas Cup 2013 in San Francisco erreicht. Seit gestern präsentieren 8 Teams tausenden Zuschauern im Hafen von San Diego und per Livestream hunderttausenden Segelfans in aller Welt die Version eines runderneuerten Americas Cup, mit der ORACLE RACING als Cupholder die Welt beglücken will und wird. Zum Auftakt der ACWS San Diego wuden gestern 3 Fleet Races ausgetragen, an deren Ende das französische TEAM ENERGY das Scoreboard anführt, gefolgt von ETNZ und ORACLE Racing - Spithill.

 

Heute starten die AC45 Katamarane in den Matchrace Teil der Regatta in San Diego und ich bin gespannt, wie sich die Team im direkten Zweikampf schlagen werden.

Update: Hier die Pressemitteilung zum Tag 1 des ACWS San Diego, die gerade ins Postfach rein gerauscht kam.

 

Bluboat Cup Konstanz

BluBoat Cup 2011 - Photocopyright: Christian Schättiger
BluBoat Cup 2011 - Photocopyright: Christian Schättiger

15.11.2011 - Der Bodensee ist einer der Schwerpunkte für Sportboote im deutschsprachigen Raum. Um so besser, dass sich in diesem Herbst eine Gruppe engagierte Sportbootsegler für das kommende Jahre eine länderübergreifende Wertungsserie in Leben gerufen hat. Der Sportboot Bodensee Pokal freut sich natürlich auch über Teilnehmern von anderen Revieren zu den 5 Regattaveranstaltungen, welche in eine Gesamtwertung zusammengefaßt werden. Mehr Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr auf der Website der Interessengemeinschaft Sportboote, von der in Zukunft auch die Leser von SailingAnarchy.de profieren werden, da wir von Christan Schättiger und Co. mit aktuellen Berichten und Bilder versorgt werden. Danke für das Angebot zur Zusammenarbeit, dass wir gerne annehmen und mit Bilder von dem Bluboat Cup Konstanz beginnen, der am vergangenen Wochenende erstmals ausgetragen wurde. Hier die Pressemitteilung von Bluboats, dem Hersteller der Bluboat 26

Udligenswil 14.11.2011 - Skipper Markus Bohren vom Yacht Club Zug gewinnt am Wochenende mit seiner Crew auf der "blutwo" die bluboats Klassenmeisterschaft 2011 am Bodensee vor Beat Müller vom Zürcher Yacht Club auf der "blunote"und Matias Bühler auf "Voodoo Child" mit ihren Teams.

Der Schüler Segel Club Konstanz (SSCK), Jugendabteilung des Konstanzer Yachtclubs hat am 12.-13.11.2011 gemeinsam mit dem Jugend Regatta Förderverein die erste bluboats Klassenregatta am Bodensee organisiert. 13 blu26 Boote waren am Start und konnten an diesem Wochenende fünf Regatten bei leichtem Wind aussegeln.

BluBoat Cup 2011 - Photocopyright: Christian Schättiger
BluBoat Cup 2011 - Photocopyright: Christian Schättiger

Am Samstag zeigte sich der Bodensee seinen Gästen von der besten Seite bei blauem Himmel und Sonnenschein, dazu Ostwind um 1 Bf. Unter der Regie von Wettfahrtleiter Felix Somm konnten 3 schöne Wettfahrten in der Konstanzer Bucht gesegelt werden. Mit einem Sieg in der ersten Wettfahrt machte das Team "Voodoo Child" seine Titelaspirationen klar. Die nächsten beiden Läufe wurden durch die "blutwo" vom Yachtclub Zug gewonnen. Mit konstanten Plätzen unter den ersten drei waren auch die Teams der "blunote" aus Zürich und der "bluone" mit Skipper Remco Sol vom Royal Dutch Yacht Club im engsten Favoritenkreis. Weiter auf der Website von Bluboats

 

ETNZ hat einen Lauf

ACEM - San Diego City Ports Challenge 2011 - Photocopyright: 2011 ACEA/Gilles Martin-Raget
ACEM - San Diego Port Cities Challenge 2011 - Photocopyright: 2011 ACEA/Gilles Martin-Raget

14.11.2011 - Als Warm-up für die am 16. November beginnende Americas Cup Word Series Regatta im San Diego wurde am Wochenende die Port Cites Challenge ausgesegelt. ETNZ mit Steuermann Dean Barker hat die anderen 8 Teams im Griff und holte sich unbedrängt den Sieg vor ORACLE RACING - Spithill und dem CoR im Americas Cup, dem Team ARTEMIS aus Schweden. Ab Mittwoch werden die Rennen in San Diego im Livestream übertragen und ich bin gespannt, ob sich die kleinen Teams wie jetzt bei der Port Cities Challenge mit Laufsiegen ihre Sponsoren ins Scheinwerferlicht segeln können.

VOR -  Screenshot - Arschkarte für GROUPAMA?
VOR -  Screenshot 14.Nov. 2011 - Arschkarte für GROUPAMA?

Nicht so toll ist die Leistung, die ETNZ mit der CAMPER im Volvo Ocean Rennen bislang gezeigt hat. Die Kurswahl von Skipper Nicholson nach der Passage Gibraltar verwirrt die Fans des Teams. Zwar sieht es danach aus, dass der Australier mit seiner Entscheidung nach Westen und damit wie TELEFONICA und PUMA auf das kommende Tiefdruckgebiet zu setzen, die richtige Wahl getroffen hat. Aber der Rückstand auf diese beiden Yachten ist da und das GROUPAMA mit seiner riskanten Entscheidung für die afrikanische Option verloren hat, ist für die Anhänger von ETNZ nicht wirklich ein Trost.

 

Finn Finale in Berlin

Finn Finale beim KaR 2011 - Photo: Julius Domroes
Finn Finale beim KaR 2011 - Photo: Julius Domroes

11.11.2011 - Am vergangenen Wochenende fand in Berlin nicht nur das BMW Match Race und der BMW Club Cup statt, auch der Klub am Rupenhorn war aktiv und hatte 54 Finn Recken zu Gast bei dem Finn Finale. Vielen Dank an Julius Domroes vom KaR für Text und Bilder:

Dieses Wochenende haben wir das 22. Finn Finale ausgerichtet. Mit 53 Seglern und einer Seglerin, darunter sogar ein Däne und ein Finne, war die letzte Finnregatta im Jahr wieder sehr gut besucht. Der Samstag sah zuerst nicht sehr vielversprechend aus: spiegelglattes Wasser und die Sonne wollte sich auch nicht wirklich zeigen, doch nach einer kurzen Startverschiebung hatte sich eine konstante 2-3 aufgebaut und es konnten vor wunderschöner Herbskulisse 3 volle Wettfahrten gesegelt werden. Unter den schwierigen berliner Bedingungen konnte sich der Vorjahres-Gewinner André Budzien mit einer konstanten Serie von 4-2-5 mit 6 Punkten Vorsprung an die Spitze setzen.

Finn Finale beim KaR 2011 - Photo: Julius Domroes
Finn Finale beim KaR 2011 - Photo: Julius Domroes

Am Sonntag schaffte es dann die Sonne immerhin den Dunst und die Kälte ein wenig zu verdrängen. Für den um 11 Uhr angesetzten Start baute sich ein leichter, aber segelbarer Wind auf, welcher nach der ersten Runde jedoch wieder einschlief. Nur noch vereinzelte Windfelder und ein großer Schubverband rissen das Feld auseinander, so wurde das Rennen abgebrochen und es ging nach einem kurzen Segeltag wieder zurück in den Hafen, wo schon das Kuchenbuffet wartete.

Finn Finale beim KaR 2011 - Photo: Julius Domroes
Finn Finale beim KaR 2011 - Photo: Julius Domroes

 

VOR - Update

VOR Racetracker - Screenshot D4+
VOR Racetracker - Screenshot D4+

10.11.2011 - Die mutige Entscheidung von Franck Cammas und seinem Navigator Bruno Jeanjean scheint belohnt zu werden: GROUPAMA hat heute Nacht wieder die Führung im VOR übernommen. Während die Westgruppe sich weiter aufbröselt, ziehen die Franzosen mit Rückenwind zwischen den Kanaren und Nordafrika nach Südwest und haben gute Chancen, dort den Zug nach Westen per Passatwind zu bekommen. Im Westen tanzen TELEFONICA und PUMA OCEAN RACING powered by BERG - damit deren Co-Sponsor auch erwähnt wird - Duett, während der CAMPER sich für einen etwas irritierenden Nordwestkurs entschieden hat. Hauptsache Speed, damit machen wir das Mehr an Strecke schon noch wett? Keine Ahnung, welche der 3 gewählten Optionen die beste ist. Platz für Eure Meinung und Ideen ist hier im Forum von SA.de

 

VOR - Nun sind es wieder 5

Abu Dhabi Ocean Racing leaves Alicante to rejoin leg 1 of the Volvo Ocean Race 2011-12 - Photocredit: TIM STONTON/Volvo Ocean Race
Abu Dhabi Ocean Racing leaves Alicante for leg 1 - Photocredit: TIM STONTON/Volvo Ocean Race

09.11.11 - Die Arbeiten an dem Rigg von ABU DHABI OCEAN RACING sind abgeschlossen und Skipper Ian Walker verließ heute Abend mit den Hafen von Alicante, um mit seiner Crew wieder in die erste Etappe des VOR nach Kapstadt einzusteigen. Noch wird das Schiff nicht auf dem Racetacker dargestellt, doch ab Mitternacht sollte ABU DHABI bei ihrer Verfolgungsjagd wieder online zu sehen sein.

 

VOR - Cammas traut sich was ...

VOR - D3 - Screenshot Racetracker Volvo Ocean Race
VOR - D3 - Screenshot Racetracker Volvo Ocean Race

09.11.2011 - Das Volvo Ocean Race hat nach einem spektakulärem Start in Alicante gezeigt, dass es seinen Ruf als härteste Regatta in Etappen um die Welt zu Recht trägt. Bereits nach 6 Stunden kam der Mast auf der ABU DHABI runter und Skipper Ian Walker und sein Team arbeiten seitdem fieberhaft rund um die Uhr, um schnellstmöglich ihren Ersatzmast zu stellen.

Abu Dhabi Ocean Racing prepare their new mast and rigging in Alicante- Photo Credit: PAUL TODD/Volvo Ocean Race
Offensichtlich ist gerade Kaffeepause ...  Photo Credit: PAUL TODD/Volvo Ocean Race

Das Team versucht alles, um innerhalb der nächsten Stunden den Hafen von Alicante zu verlassen und rechnet sich für diesen Fall noch Chancen aus, wieder Anschluß an das Feld der vier im Rennen befindlichen Boote zu finden. Aber ich habe meine Zweifel, dass der Rückstand derzeit 700-800 sm bis Kapstadt aufzuholen ist und für das Team mehr als Platz 5 auf dieser Etappe rausspringen wird.

Major damage sustained to Team Sanya - Credit: Andres Soriano/Team Sanya/Volvo Ocean Race
Major damage sustained to Team Sanya - Credit: Andres Soriano/Team Sanya/Volvo Ocean Race

Noch schlimmer hat es den Späteinsteiger TEAM SANYA erwischt: Die harten See- und Wetterbedingungen uns wohl eine Kollision mit Treibgut führte zu einem massiven Schaden an dem Rumpf der ex Telefonica blue. Der beschädigte Rumpf bedarf einer größeren Reparatur und zwingt Skipper Mike Sanderson, das Team für das 1. Leg nach Kapstadt aus dem Rennen zu nehmen.

GROUPAMA - Photocredit: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race
GROUPAMA - Photocredit: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race

Für Spannung sorgt das Franck Cammas mit seinem Team auf der GOUPAMA. Der Franzose wählte bereits in der Annäherung auf Gibraltar einen anderen Kurs als die restlichen 3 Yachten und segelte quer über die Alboran See runter bis vor die marokkanische Küste. Nach der Passage von Gibraltar entschied sich das französische Team angesichts der dort herrschenden Flautenbedingungen für einen Kurs dicht unter der afrikanischen Küste, die übrigen Yachten folgten TELEFONICA, die hinaus nach Westen Richtung Madeira hielt. Der Racetracker zeigt diesen Split der Flotte, der so früh nach dem Start für Überraschung sorgt. Man hat den Eindruck, dass Cammas dem Routing für einen Rekordversuch Alicante - Kapstadt folgt und weniger in einem Fleetrace segelt. Mal sehen, ob sich der Schlag für GROUPAMA auszahlen wird.

 

BMW Berlin Match Race - Swinton siegt

BMW Berlin Match Race 2011 - Keith Swinton - Photocopyright: SailingAnarchy.de
BMW Berlin Match Race 2011 - Black Swan Racing Team Swinton - Photocopyright: SailingAnarchy.de

07.11.2011 - Vier Tage Segelsport auf höchst Niveau, dazu Sonnenschein und Wind, dass bot auch in diesem Jahr das BMW Berlin Match Race den Zuschauern, die zu Tausenden am Samstag und Sonntag in den VSaW strömten. Das sehr gut besetzte Teilnehmerfeld mit bürgte für spannende Paarungen, die in der Regel erst im entscheiden letzten Match gewonnen wurden.

BMW Berlin Match Race 2011 - Wieser vs. Tiller - Photocopyright: SailingAnarchy.de
BMW Berlin Match Race 2011 - Wieser vs. Tiller - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Bei leichten Winden um die 2-3 Bft. zeigte Markus Wieser eine beeindruckende Leistung gegen die Match Race Spezialisten aus Europa und Übersee. Mit 3:2 setze er und sein Team sich im Achtelfinale gegen den jungen William Tiller aus Neuseeland durch. Das Halbfinale gegen Alvaro Marinho ging nach Gleichstand in das entscheidende dritte Rennen, dass der an Rang 18 der Weltrangliste geführte für sich entschied. Im Kleinen Finale traf Wieser auf den Schweizer Monnin, den er glatt mit 2:0 Siegen bezwang und sich das Preisgeld für den 3. Platz holte. Markus Wieser zeigte, dass er und sein Team auch nach einem Jahr ohne Match Race Praxis in diesem Weltklassefeld für mehr als nur eine Überraschung gut ist.

BMW Berlin Match Race 2011 - Wieser vs. Tiller - Photocopyright: SailingAnarchy.de
BMW Berlin Match Race 2011 - Wieser vs. Tiller - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Der Portugiese traf im Finale auf Keith Swinton, der sich gegen den Franzosen Morvan und den Schweizer Monnin für den Endlauf qualifiziert hatte. Morinho hatte im vierten Match beim Stand von 2:1 einen Penalty auf dem Buckel und konnte seine Chance auf den vorzeitigen Sieg nur noch waren, wenn er Swinton auf dem letzten Vorwindgang ebenfalls eine Strafe anhängen konnte. Morinho führte an der Luvtonne, aber nach der Halse um das Fass blieb der Gennaker im Sack, um Swinton auflaufen zu lassen. In dem folgenden Taktikduell in bester Match Race Manier behielt der Australier die Kontrolle über das Geschehen auf dem Wasser und vermied jede Situation, welche zu einem Protest gegen ihn hätte führen können. Als Swinton frei von Morinho den Gennaker setzen konnte, war das Rennen entschieden. Morinho segelte sofort seinen Strafkringel und folgt dem Australier, der seinen Vorsprung sicher ins Ziel segelt. Bei Gleichstand 2:2 fiel die Entscheidung über den Sieger des BMW Berlin Match Race erst in dem letzten der 5 Finalläufe, den Swinton für sich entscheiden konnten.

 

BMW Berlin Match Race - Finaltag

BMW Match Race 2011 - Wieser vs. Tiller - Photocopyright:  BMR / Boatoon.com
BMW Match Race 2011 - Wieser vs. Tiller - Photocopyright:  BMR / Boatoon.com

06.11.2011 - Am Samstag wurden die Viertelfinalläufe beim BMW Berlin Match Race ausgetragen. 3 der 4 Teilnehmer für die Halbfinalpaarung stehen fest: Swinton, Monnin und Markus Wieser setzten sich mit jeweils 3:2 Siegen gegen ihre Kontrahenten durch. Offen ist noch der letzte Teilnehmer, in der Paarung Hansen vs. Morinho steht es derzeit 1:1. Ich packe meinen Laptop ein, mach mich runter zum VSaW und begeb mich in die Hände unseres Werbepartner Boatoon.com, welcher als Medienpartner das BMW Berlin Match Race unterstützt. Bitte schaut bei SailingAnarchy-Cup rein, wenn es klappt, werde ich dort heute live vom Finale des BMW Match Race berichten, dass auch wieder ab 10:00 im Livestream auf der Site des BMR zu verfolgen ist.

 

Volvo Ocean Race - Breaking News ...

VOR - Start in Alicante - Photocopyright:  Paul TODD  / Volvo Ocean Race
VOR - Start in Alicante - Photocopyright:  PAUL TODD/Volvo Ocean Race

05.11.211 - Um 14:00 Uhr fiel der Startschuß zur 1. Etappe des Volvo Ocean Race und die 60.000 Zuschauer in Alicante erlebten liive mit, was die Crews an Bord der 6 Offshoreracer in den nächsten 9 Monaten noch oft erleben dürfen: Starkwind, Wellen und Gischt gaben einen Eindruck von Herausforderungen, den sich Boote und Mannschaft stellen müssen. Eine sehr starke Vorstellung gab die CAMPER / ETNZ, die keinen Zweifel daran ließ, dass sie dieses Rennen nicht als Lückenfüller bis zum nächsten Americas Cup sehen. Konzentiert und verbissen fighteten die Männer unter Skipper Chris Nickolson um jeden Meter und gingen bereits auf der Startkreuz in Führung. Wind um die 25 kns trieb die Schiffe mit Vollzeug auf den Reachkursen über den Parcours vor Alicante und forderte einen kühlen Kopf und erstklassige Bootsbeherrschung, um die kurzen Schläge für das Publikum ohne Crash oder Bruch zu absolvieren. GROUPAMA unter Skipper Franck Cammas hielt sich aus dem Getümmel auf der Bahn raus, die Vorstartphase brachte ihnen bereits die ersten Proteste ein, von denen sie sich auf dem ersten Downwindgang entlasteten. Im Livestream des Start ist zu sehen, welche Schwierigkeiten die Crews zum Teil mit den Rollanlagen der Code 0 oder Masthead Gennaker hatten, Team SANYA z.B. bekam den Gennaker nicht sauber runter und fuhr weit über die Wendemarke hinaus bis sie den Lappen unten hatten.

ABU DHABI OCEAN RACING - Photocredit: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race
ABU DHABI OCEAN RACING - Photocredit: IAN ROMAN/Volvo Ocean Race

Wie bereits vor dem Start befürchtet, ist die harte Kreuz gegen den Westwind in Richtung Gibraltar die erste Selektionshürde für Boote und Crew. ABU DHABI OCEAN RACING unter Ian Walker meldete nach etwas mehr als 6 Stunden Rennzeit, dass sie sich bei 30 kns Wind den  Mast runter geholt haben. Großsegel und G4 konnten geborgen werden und das Team läuft unter Motor zurück in den Hafen von Alicante. Mal sehen, ob das Team mit einem Ersatzrigg die Etappe nach Kapstadt wieder aufnehmen wird.

 

Volvo Ocean Race

 

05.11.2011 - Um 14:00 Uhr fällt der Startschuß zur ersten Etappe des Volvo Ocean Race 2011-12. Nach einer kurzen Startkreuz entlang der Küste vor Alicante werden die 6 Yachten Kurs durch die Alboran See hin zur Straße von Gibraltar nehmen. Auf dem Weg nach Westen zum Ausgang des Mittelmeeres wird der Wind die Boote und Crews auf die erste Probe stellen: 25 kns, später 30 kns und mehr auf die Nase und das gewürzt mit einem entsprechend chaotischen Wellengang. Die VO 70 sind für Raumschotskurse optimiert und geben unter solchen Bedingungen richtig Gas, aber diese Bedingungen an der Kreuz werden ein erster Härtetest für die Yachten und ihre Crews werden.

 

BMW Berlin Match Race

BMW  Berlin Match Race 2011 - D2 - Photocopyright: Veranstalter / boatoon.com
BMW  Berlin Match Race 2011 - D2 - Photocopyright: Veranstalter / boatoon.com

04.11.2011 - Am zweiten Tag des BMW Berlin Match Race wurde die Round Robin fortgesetzt. Bei schönem Herbstwetter und segelbarem Wind haben sich die ersten Steuerleute mit ihren Crews für die Viertelfinalläufe qualifiziert. In die Favoritenrolle segelte sich der Australier Keith Swinton, der mit 8 Siegen aus 11 Matches an der Spitze des Feldes liegt.

Markus Wieser - BMR 2011 - Photocopyright: SailnigAnarchy.de
Markus Wieser - BMR 2011 - Photocopyright: SailnigAnarchy.de

Allen Grund zur Freude am Ende der Round Robin hat Markus Wieser. Der Bayer, der seit 4 Jahren in Berlin lebt, liegt mit seiner erfahrenen Crew aus Matti Paschen, Eberhard Magg und Rasmus Kostner aus Dänemark derzeit auf Platz 2 des Scoreboard. Mit 8 Siege auf dem Konto, aber eine Niederlage gegen Swinton, hat er das Viertelfinale in diesem sehr gut besetzten Feld sicher. Und freuen wird ihn auch, dass er bereits nach der Round Robin die beiden Ziele erreicht hat, welche er bei der Vorstellung der Teams am Mittwochabend im VSaW nannte: 1. Björn Hansen, den 4. der aktuellen Weltrangliste und 10 x Teilnehmer am Berlin Match Race zu schlagen, der ihm in der Anzahl der Siege bei dieser Veranstaltung zu sehr auf die Pelle rückt. Und 2. dem jungen Däne Sehested zu zeigen, wo der Hammer hängt, da sich der getraut hat, eine der hübschen Wiesertöchter per Facebook zu daten ...

 

Transat Jacques Vabre - Tag 2, 3 raus ..

04.11.2011 - Das TJV bleibt seiner Tradition treu, die Wetterverhältnisse in Kanal und der Biskaya sortieren die ersten Teilnehmer aus: Nachdem gestern bereits je ein Teilnehmer aus der Class 40 und der Multi 50 die Segel streichen musste, kam heute morgen gegen halbvier der Mast auf der Open 60 Akena Vérandas runter. Skipper Arnaud Boissières und sein Mitsegler Gérald Veniard sind unverletzt und laufen in Richtung Frankreich ab.

 

Transat Jacques Vabre - Start

Tief im Anmarsch - Copryright: Meteo France
Tief im Anmarsch - Copryright: Meteo France

02.11.2011 - Die Wettfahrtleitung des Transat Jacques Vabre hatte angesichts der Wettervorhersagen am vergangenen Sonntag den Start zum TJV für die IMOCA 60, Class 40 und Multi 50 nach hinten verschoben. Heute Nachmittag ist es soweit und um 15:00 Uhr soll der Start zu dieser Transatlantik Regatta vor Le Havre stattfinden.

MIRABAUD - TJV 2011 - Photocredit: Th. Martinez, SEA & Co

Auf der Website der MIRABAUD gibt Skipper Dominique Wavre seine Einschätzung für die Entwicklung des Rennens: Das Zentrum des Sturms, welcher die Verschiebung des Starts zur Transat Jacques Vabre bewirkt hat, wütet zurzeit in der Irischen See. Er bewegt sich langsam in östliche Richtung und schwächt dabei kontinuierlich ab. Dadurch wird das Wetter etwas weniger extrem sein. „Dennoch erwarten wir einen Start unter Starkwindbedingungen“, relativiert Dominique Wavre am Vortag zum Start. „Wir gehen von Böen mit mehr als 35 Knoten aus und einem Seegang von noch immerhin 6 Metern anstelle der vorausgesagten 10 Meter. Das sind noch immer sehr harte Bedingungen.“ Weiter auf der Site der MIRABAUD

Mit der GUST BUSTER, der brandneuen CLASS 40 des österreichischen CELOX Sailing Team, tritt Anna Maria Renken mit ihrer slowenischen Co-Skipperin Jakica Jesih zum dem TJV an. Nicht ohne Reiz ist das Aufeinandertreffen der beiden Seglerinnen mit der britischen 40 DEGREES, welche Frau Renken gemeinsam mit Hannah Jenner bei dem laufenden Global Ocean Race steuern wollte. Das englisch-deutsche Projekt ist geplatzt und Jenner segelt das Transat Jacques Vabre  gemeinsam mit Jesse Naimark-Rowse.

 

BMW Opti Team Cup in Berlin

BMW Opti Team Cup 2011 - Photocredit: Peewee
BMW Opti Team Cup 2011 - Photocredit: Peewee

01.11.2011 - Am letzten Wochenende trafen sich OptiseglerInnen aus 12 Nation beim Potsdamer Yacht Club in Berlin, um den 24. Opti Team Cup auszusegeln. Insgesamt 16 Teams mit je 5 Booten begaben sich in die Obhut der ausrichtenden Vereine PYC und SC Gothia und durften bei sehr dünnen Windverhältnissen in der hochkarätigen Regatta ihre Leichtwindtechnik und -Taktik demonstrieren. Ab besten kam das Team Germany mit Marvin Frisch, Ingmar Vieregge, Henry Peters, Gwendal Lamay und Daniel Hamann zurecht. Das Quintett der besten deutschen Opti Segler, welche Deutschland bei der kommenden Weltmeisterschaft in Neuseeland vertreten wird, schaffte einen sauberen Durchmarsch in der Round Robin: 7 Rennen - 7 Siege! Die zweite Hälfte der Round Robin fiel leider dem fehlenden Wind zum Opfer und damit stand Team Germany als Sieger der Regatta fest. Einen Videobeitrag zur der Veranstaltung findet ihr in der Mediathek des RBB. Danke an Peewee für das Bild und die Infos!

 

[Start] [Forum] [SailingAnarchy-Cup] [Gebraucht] [Archiv] [Sailing Anarchy?] [Impressum]
SA-Original