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Und los!

Start der Route du Rhum La Banque Postale - © AFP
Start der Route du Rhum La Banque Postale - © AFP

31.10.2010 - Drei Stunden Live - Übertragung auf France 3 am Sonntagmittag! Vielleicht gibt das einen Hinweis darauf, welchen Respekt die Teilnehmer der Route du Rhum - La Banque Postale 2010 in Frankreich genießen. Und so ist es kein Wunder, dass heute zehntausende Zuschauern auf den Straßen und Fußwegen entlang der bretonischen Küste den Start und die ersten Stunden des Rennen verfolgten.

Start der Route du Rhum La Banque Postale - © AFP
Start der Route du Rhum La Banque Postale - © AFP

Das Rekordfeld von 85 Yachten ist auf dem Weg von Saint-Malo in Richtung Karibik und wenig überraschend haben sich die Riesentrimarane der Categorie Ultime an die Spitze gesetzt. Derzeit führt Thomas Coville auf SOBEDO diese Gruppe an; gemeinsam mit Sidney Gavignet auf OMAN AIR MAJAN hat er sich für einen nördlichen Kurs hinaus in den Kanal entschieden. Die beiden laufen dort aktuell ca. 23,5 kns und damit fast 20 % schneller gen Westen als Franck Cammas und Yann Guichard, die mit ihren Tris sich für einen Kurs dichter zu Küste hin entschieden haben. Es wird sich bald zeigen, wer die Wetterprognosen am besten gelesen hat, um sich möglichst perfekt für den Absprung in Richtung Biskaya zu positionieren. Das Rennen verspricht spannend zu werden und deshalb ist es wohl kein Fehler, wenn man sich den Racetracker als Lesezeichen abspeichert.

Screenshot  Racetracker RdRu - Copyright: RdRu
Screenshot Racetracker RdRu- Tag 1 - Copyright: RdRu

 

Ausdocken

RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de
RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de

31.10.2010 - Der Hafen von Saint-Malo ist durch eine Schleuse gegen den gewaltigen Tidenhub der Gezeiten im Englischen Kanal abgeschirmt. Vor dem Start zum Route du Rhum Regatta müssen alle Yachten diese Engstelle passieren und die Skipper nutzen diese Gelegenheit, sich ihren Fans zu präsentieren und von ihren Familien und Freunden zu verabschieden. Gestern gegen 16:00 Uhr begann das Ausdocken. Die großen Multis waren zuerst an der Reihe, gefolgt von den Multi50 und am Sonntagmorgen sind bereits früh vor Sonnenaufgang gehen die Class 40 raus, den Abschluß machen dann die IMOC 60.

Schleuse Saint-Malo - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de
Schleuse Saint-Malo - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de

 

Route du Rhum - La Banque Postale 2010 - Update

Zuschauermassen in Frankreich - © AFP
Zuschauermassen in Frankreich - © AFP

30.10.2010 - Nur noch wenige Stunden bis zum Start von dem Segelereignisses des Jahres in Frankreich und seit Tagen strömen die Zuschauer in die Region Saint-Malo. Laut Veranstalter waren es in den letzten Tagen bereits über 1 Million zusätzliche Besucher, die in der vergangenen Woche die Eventmeile rund um die Hafenbecken besucht haben. Hier der letzte Kurzbericht von Anarchist Persilz live aus der Bretagne:

Die Franzosen sind einfach ein segelbegeistertes Volk. Auffällig ist aber, dass außer uns kaum Ausländer hier sind. Nur hier und da im WLAN-Saal des Pressecenters ist mal Englisch zu hören, sonst fast ausschließlich Französisch.

Wir haben beschlossen, uns heute auf ein paar Details zu konzentrieren, aber dabei ist uns ein bisschen die Zeit weggelaufen … Als erstes ist uns das Fahrrad auf Groupama ins Auge gefallen. Eine interessante Idee um die Winschen des Riesentris anzutreiben.

Tour de France? Groupama Rennrad - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de
Tour de France? Groupama Rennrad - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de

Ebenfalls auf Groupama: Sprayschutz vor dem Luk, so kann es auch auf See geöffnet werden.

Groupama - Sprayhood - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de
Groupama - Sprayhood - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de

Der „begehbare“ Mast und der im Vergleich zu Boots- und Mastdimensionen winzige Mastfuß.

Groupama - Mastfuß - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de
Groupama - Mastfuß - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de

Auf Sodebo ist die Backstagstalje eine massive Carbonkonstruktion, bei der Konkurrenz gibt es hier nur einen Stoffummantelten Block.

Backstagstalje - Blockverkleidung - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de
Backstagstalje - Blockverkleidung - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de

Bei den Class40 setzen sich drehbare Bugspriets durch. Hier ein Beispiel mit angelaschtem Vorstag. Interessant zu beobachten ist auch die Evolution der Rumpfkonstruktionen in dieser Klasse. Von der Pogo40 der ersten Generation über Akilaria40 bis hin zu One offs ist alles vertreten. Somit reicht hier auch das Spektrum von komplett runden Spanten am Heck bis Chines a la Volvo 70. Natürlich gibt es noch viel, viel mehr zu sehen, man kann gar nicht alles beschreiben und fotografieren. Bis morgen, Nils & Jan.

Classe 40 - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de
Classe 40 - RdRh - Photocopyright: Nis Hagemeister / SailingAnarchy.de

 

Brett vorm Kopf?

Was kann das sein? Auflösung folgt

29.10.2010 - Morgen früh startet in Hamburg mit der hanseboot eines der beiden Schwergewichte der Messesaison. Wir eröffnen die bis zum 07. November laufende Bootsausstellung mit einem Rätsel und wollen von Euch gerne wissen, was der freundliche Bootsbauer hier gebacken hat. Wer es weiß oder vermutet, der schickt uns bitte eine Email mit seiner Antwort. Und zu gewinnen gibt es auch was: Für den, der uns zuerst die richtige Lösung schickt, gibt es ein Langarm Poloshirt von CTM! Und für die, die auf Nummer sicher gehen wollen, empfiehlt sich ein Abstecher zu CTM in die Halle B2 EG auf den Stand 203, wo man das Teil in seiner voller Pracht bewundern kann. Und wer wissen will, ob man das Teil versichert kann und zu welchen Konditionen: Ein paar Schritte weiter in der selben Halle findet man bei Pantaenius, der Mutter unseres Werbepartner Yachting 24, auf Stand 230 bestimmt einen kompetenten Ansprechpartner. Keine Ahnung, was man sich sonst noch auf der Hanseboot anschauen sollte, aber wenn man sich über den Stand der Dinge bei Masten aus Carbon informierten will, dann kommt man an unserem langjährigen Werbepartner Fiber Work aus Königs Wusterhausen nicht vorbei; also ab in die Halle 7, Stand B301 und löchert Gunnar Bahr und Wolfgang Rehberg mit euren Fragen. Okay, wenn Ihr etwas Interessantes in Hamburg entdeckt, einfach ein Bild machen und ab an uns per Email oder im Forum posten.

 

Route du Rhum

Route du Rhum - Saint-Malo - Photocopyright: NIls Hagemeister / SailingAnarchy.de
Route du Rhum - Saint-Malo - Photocopyright: Nils Hagemeister / SailingAnarchy.de

29.10.2010 - Ein weiter Weg von Hamburg bis Saint-Malo, um so schöner für uns Anarchisten, wenn einer so segelverrückt ist, diese Strecke mal eben für das Dabeisein beim Start der Route du Rhum - La Banque Postale 2010 Regatta runterzureissen. Und noch besser, wenn er sich die Zeit nimmt, die Bildschirmsegler mit Infos aus erster Hand zu versorgen. Danke an Anarchist Persilz für Bilder und Bericht, der gestern Abend bei uns als Appetitanreger zum RdR eingetroffen ist:

St.Malo hat uns mit Volksfeststimmung empfangen. Menschenmassen, Stau und volle Parkplätze schon am Donnerstag. Die Kaianlagen sind bereits überlaufen. Überall wird fotografiert, Poster und Sponsortaschen werden ergattert, zwischendurch schiebt sich eine karibische Tanzgruppe durch das Gedränge. Wer Glück hatte bekam heute vor dem Open60 Safran einen Händedruck von Skipper Marc Guillemot.

RdRh - Open 60 - Saint-Malo - Photocopyright:  Nils Hagemeister / SailingAnarchy.de
RdRh - Open 60 - Saint-Malo - Photocopyright:  Nils Hagemeister / SailingAnarchy.de

Offensichtlich gibt es jede Menge Firmen- und Sponsorenevents, wie auf der Kieler Woche, nur deutlich cooler. Wir haben bisher nur zwei Traditionssegler entdeckt. Oman Air ist mit eigener VIP-Yacht vertreten. Erwartet hatten wir derartiges erst für das Wochenende.

Drei Hafenbecken sind prall gefüllt mit dem besten und aktuellsten was das Einhandsegeln heute zu bieten hat. Karbon, Spectra-Lashings, gute und interessante Ideen wohin man blickt. Bei den professionellen Teams werden entspannt letzte Vorbereitungen getroffen und Geschäftspartner über die Boote geführt, bei den kleineren läuft noch die Vakuumpumpe und es wird um letzte Sponsorengelder aus dem Publikum gebeten.

Die Rennyachten sind sauber aufgeteilt in drei Bereiche: Open60, Class40 und Trimarane plus die No-Limits-Klasse. Letztere haben uns auf den ersten Blick beeindruckt. Unvorstellbar, dass diese Monster von einer Person gesegelt werden sollen. Groupama ist so groß, dass der Tri vor dem Hafen im Tidengewässer schwimmt.

La Route du Rhum - Saint-Malo - Photocopyright: APP
La Route du Rhum - Saint-Malo - Photocopyright: APP

Mittlerweile geht die Sonne unter und St.Malo beeindruckt mit einem atemberaubenden Blick auf den Golf. Es ist Niedrigwasser. Wohin das Auge reicht schauen Felsen, kleine Leuchttürme und Fahrwassertonnen aus den Wellen. Es ist zu erahnen welche Herausforderung es sein muss aus diesem Hafen herauszufinden. Die Skipper haben noch drei Tage Zeit sich darauf bestmöglich vorzubereiten. Schöne Grüße aus Saint-Malo, Jan und Nils

 

Le grand Spectacle

La Route du Rhum - Saint-Malo - Photocopyright: APP
La Route du Rhum - Saint-Malo - Photocopyright: APP

28.10.2010 - Nur noch wenige Tage haben die Skipper der Multi- und Monohulls in der Route du Rhum - La Banque Postale 2010 Regatta, um im Hafen von Saint-Malo die letzten Arbeiten bis zum Start am 31. Oktober zu erledigen. Neben der schieren Anzahl von 87 Yachten zu einer Einhandtransatlantikregatta zeigt sich der Rang und Ruf dieser Regatta auch an den Namen auf der Teilnehmerliste: Franck Cammas, Yann Guichard, Thomas Coville sind mit ihren Riesen-Trimaranen an der Startlinie dabei. Bei den Open 60 sind unter anderem Michel Desjoyeaux, Vincent Riou, Marc Guillemont und Jean-Pierre Dick mit dabei.

In der mit 46 Booten vertretenen Class 40 sind mit Jörg Riechers und Axel Strauss auch 2 Skipper unter deutscher Flagge mit am Start. Auch SailingAnarchy.de wird vor Ort vertreten sein und ich hoffe, dass wir von Anarchist Persilz reichlich mit Bildern und Infos aus Saint-Malo versorgt werden.

 

Lucky?

LUCKY, Sail no: USA 52152, Skipper: Bryon Ehrhart, Design: TP52, LOA (m): 15.84  -  Photo credit: Rolex / Kurt Arrigo
LUCKY, Skipper: Bryon Ehrhart, TP52, - Photo credit: Rolex / Kurt Arrigo

2710.2010 - An der Spitze der Ergebnisliste des Rolex Middle Sea Race steht derzeit der Amerikaner Bryon Ehrhardt mit seiner LUCKY. LUCKY ist eine TP52 aus der Zeit, als Schiffe diese Klasse noch gebaut wurde, um die Strecke von San Francisco nach Hawaii als Hochseeregatta zu bestehen und nicht nur im Mittelmeer um die Tonne zu fegen. Noch sind aber einige Yachten im Rennen, die LUCKY nach berechneter Zeit von Platz 1 des RMSR schubsen können, mal sehen, ob sich da noch was tut.

LAETITIA, Sail no: ger 6278, Skipper: Axel Schroeder, Design: Baltic 56, LOA (m): 23.91  - Photo credit: Rolex / Kurt Arrigo
LAETITIA, Skipper: Axel Schroeder, Design: Baltic 56 - Photo credit: Rolex / Kurt Arrigo

Als erstes Schiff aus Deutschland hat die LAETITA von Axel Schröder gestern den Hafen von Valetta erreicht und belegt aktuell den 9. Rang der Gesamtliste. Ich hoffe, das Anarchist Sailingklaus nach Bier und Aufklaren bald Zeit zu einen Bericht über die Regatta für uns findet.

 

ESIMIT EUROPA 2 gewinnt Line Honours beim
Rolex Middle Sea Race 2010

ESIMIT EUROPA 2 - Line Honours - crossing the finish line at 18:32:32  -  Photo credit: Rolex / Daniel Forster
ESIMIT EUROPA 2 - Line Honours - crossing the finish line -  Photocredit: Rolex / Daniel Forster

25.10.2010 - Die ESIMIT EUROPA ist in diesem Jahr die schnellste Yacht bei dem Rolex Middle Sea Race! Heute um 18:32 Uhr kreuzte die ex ALFA ROMEO II, die auch als Botschafterin der Europäischen Gemeinschaft unter slowenischer Flagge startet, die Ziellinie in Valetta. Den Rekord der RAMBLER aus dem Sturmrennen 2007 konnte sie zwar nicht brechen, aber ihr Vorsprung auf die ebenfalls 100 ft große ICAP LEOPARD zeigt, dass man der ESIMIT EUROPA zu Recht zugetraut hat, bei leichterem Wind die größeren, aber auch schwere LEOPARD zu schlagen. Weiterhin gut im Rennen dabei sind LAETITIA und VARUNA aus Deutschland, die sich wacker in der Spitzengruppe schlagen.

 

Berliner Meisterschaft im Match Race

BM Match Race 2010 - Sonntag - Photocopyright: SailingAnarchy.de
BM Match Race 2010 - Finaltag - Photocopyright: SailingAnarchy.de

25.10.2010 - Laser SB³ und Wind passen sehr gut zusammen, aber als am Sonntag bei der Berliner Meisterschaft im Match Race die Meßinstrumente 28 kns und mehr anzeigten, kam das vorzeitige Ende der Veranstaltung aus versicherungsrechtlichen Gründen immer näher. Die gute Wettfahrtleitung des ausrichtenden Berliner Yacht-Club reagierte auf den stetig zulegenden Wind und schickte erst nur noch 2 Paarungen auf Bahn, dann strich sie den Teams den Gennaker zum Spielen, um die Chancen auf Bruch weiter zu minimieren.

BM-MR, Finaltag, Meister vs. Feitsma - Photocopyright: SailingAnarchy.de
BM-MR, Finaltag, Meister vs. Feitsma - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Der Wind reagierte aber leider nicht in der erhofften Weise aus dieses Angebot und so blieb es bei einer unvollständigen Serie der letzten 6 Boote und einem Abzählen der bis zum Abbruch eingefahrenen Siegen.

 

Am Ende des internationalen Grade 3 Match Race stand Przemyslaw Tarnacki zum ersten Mal ganz oben auf dem Podium dieser Veranstaltung. Tarnacki, der in den beiden vergangenen Jahren jeweils den zweiten Platz errungen hatte, hab sich mit dem Sieg die Eintrittskarte für das Berlin Match Race in 14 Tagen gesichert.

BM  Match Race 2010 - Sieger: Tarnacki - Photocopyright: SailingAnarchy.de
BM Match Race 2010 - Sieger: Tarnacki - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Mit Platz 2 der Berliner Meisterschaft qualifizierte sich Jurijen Feitsma aus Holland ebenfalls für das kommende Grade 1 Match Race Anfang November. Im letzten Lauf des Tages konnte Stefan Meister seine Führung im Rennen gegen Feitsma nicht zum Sieg nutzten. Mit einem Penalty aus der Vorstartphase belastet, entschied sich der frisch gekürte Deutsche Meister im Match Race an der ersten Leetonne nicht für die Wende auf die rechte Seite der Bahn. Der Holländer hatte den böigen Wind besser gelesen und dessen Drehtendenz richtig eingeschätzt. An der Luftonne summierte sich dieser Vorteil auf 5 Bootslängen, mit denen Feitsma vor Meister auf die Zielbahn ging. Diesen Vorsprung ließ sich der Niederländer nicht mehr nehmen und so blieb für Meister & Co. am Ende der 3. Platz in der Gesamtwertung.

 

Vor der eigenen Haustür

Schwanwerder Idyll - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Leider nicht mein Domizil :-( Photocopyright: SailingAnarchy.de

24.10.2010 - Es gibt viele Gründe dafür, weshalb die Insel Schwanwerder seit mehr als 100 Jahren zu den begehrtesten Wohnlagen in Berlin gehört. Wer hat, der hat und an diesem Wochenende gab es noch reichlich hochklassigen Segelsport umsonst zum Nachmittagstee dazu. Aus der ersten Reihe sieht man einfach besser und genießt still und zufrieden den freien Blick z.B. auf die Berliner Meisterschaft der 470er und 505er.

JHGP2010-18er - Photocopyright: SailingAnarchy.de
JHGP2010-18er - Photocopyright: SailingAnarchy.de

Freundlicherweise schickte der Potsdamer Yacht Club im Rahmen des Joachim-Hunger-Gedächtnis-Preis auch noch die beeindruckenden 18er Skiffs mit raus auf die Regattabahn in die Großen Breite, welche die Zuschauer mit riesigen Gennaker und Trapezakrobatik auf dem Auslegerbalken beeindruckten.

JHGP2010-18er - Photocopyright: SailingAnarchy.de
JHGP2010-18er - Photocopyright: SailingAnarchy.de

 

Rolex Middle Sea Race 2010

Start of the 31st Rolex Middle Sea Race from the Upper Barrakka Gardens - Photographer: Rolex / Kurt Arrigo
Start of the 31st Rolex Middle Sea Race - Photographer: Rolex / Kurt Arrigo

23.10.2010 - Bei schönstem Sonnenschein gingen heute ab 11:00 vormittags insgesamt 76 Yachten die über 600 sm lange Strecke des 31. Rolex Middle Sea Race rund um Sizilien. Unter Vollzeug kreuzten die Yachten bei leichtem Wind aus dem Hafen von Valetta hinaus Richtung Straße von Messina. Mit dabei sind 4 Yachten aus Deutschland und Anarchist Sailingklaus hat hoffentlich neben Ölzeug und Klettergurt auch seine Kamera an Bord der neuen Baltic 52 LAETITIA von Dr. Axel Schröder schmugglen können. Bis zu seinem Bericht hier der Link zum Livetracker der Regatta, die wohl erst in der zweiten Hälfte des Rennens in Schwung kommen wird. Ab Montag erwarten die Taktiker die Ankunft eines neues Wettersystems, dass mit dem sich entwickelnden Mistral aus Nordwest für ordentlich Druck in den Segeln sorgen wird. Und wer von den Yachten dann am weitesten im Westen steht, für den wir die Post Richtung Süden dann richtig abgehen.

Start of the 31st Rolex Middle Sea Race - Photographer: Rolex / Kurt Arrigo
Start of the 31st Rolex Middle Sea Race - Photographer: Rolex / Kurt Arrigo

 

Velux 5 Ocean Race

Zbigniew Gutkowski Training in La Rochelle - Photocopyright: Jürg Kaufmann - go4image
Zbigniew Gutkowski Training in La Rochelle - Photocopyright: Jürg Kaufmann - go4image

22.10.2010 - Am letzten Sonntag startet in La Rochelle das Velux 5 Ocean Rennen einhand in Etappen um die Welt. Bei der 7. Auflage des ursprünglich als BOC Challenge ins Leben gerufene Regatta sind es diesmal 5 Skipper, die mit Yachten der ECO 60 Klasse diese Herausforderung annehmen. Mit dem Konzept der ECO 60 will man ambitionierten, erfahrenen Hochseeseglern die Chance geben, mit bewährten Open 60 Schiffen, die vor dem Jahr 2003 gebaut sein müssen und weiteren Restriktionen z.B. hinsichtlich der Anzahl der Segel unterliegen, das Abenteuer “Solo rund um die Welt” mit einem überschaubaren Budget anzugehen. Mit dabei ist Zbigniew Gutkowski aus Polen, der mit 36 Jahren bereits einer der erfahrensten Hochseesegler unseres Nachbarland ist.

Zbigniew Gutkowski Training in La Rochelle - Photocopyright: Jürg Kaufmann - go4image
Zbigniew Gutkowski Training in La Rochelle - Photocopyright: Jürg Kaufmann - go4image

Von Jürg Kaufmann haben wir einige Photos von Zbigniew “Gutek” Gutkowski und seiner Polish Team Operon Racing erhalten, die während eines Trainingstages kurz vor dem Start geschossen wurden. Offenbar hat sich das Üben gelohnt, Gutek hat gestern die Führung der z.Z. im Rennen befindlichen Boote übernommen.

 

Rolex Middle Sea Race 2010

Royal Malta Yacht Club - Photo credit: Rolex /  Kurt Arrigo
Royal Malta Yacht Club - Photo credit: Rolex / Kurt Arrigo

20.10.2010 - Neues Clubhaus, aber die alte Herausforderung bleibt: Von Malta nach Norden, rund Sizilien gegen den Uhrzeigersinn, im Süden noch einige Inselchen kurz vor Afrika passieren und zurück nach Malta. Am Sonntag startet die 31. Auflage des Middle Sea Race und unter den z.Z. 83 gemeldeten Hochseeyachten aus 18 Nationen sind mit ICAP Leopard und ALEGRE auch die Sieger des letzten Rennens wieder dabei. Die Anreise zu der Regatta gestaltete sich für einige Teilnehmer schon recht schwierig. Ein  massives Tiefdruckgebiet mit Wind von bis zu 50 kns zerfetzte z.B. auf der 60 ft WILD JOE aus Ungarn während der Passage von Sizilien nach Malta für Schäden an Großsegeln und Fock; auf der ESIMIT EUROPA 2, Sieger bei der Barcolana 2010, schlug der Blitz in den Masttop ein und rauchte die Windinstrument auf.

 

Barcolana 2010 - Mittendrin im Getümmel

Barcolana 2010 -  Startfeld - Photocopyright: emme&emme/archivio Barcolana 2010
Barcolana 2010 - Startfeld - Photocopyright: emme&emme/archivio Barcolana 2010

19.10.2010 - Vor einigen Tagen haben wir auf SailingAnarchy.de über die Barcolana 2010 informiert und heute gibt es von Anarchist Basti zu dieser im besten Sinne Massenveranstaltung auf dem Wasser einen Bericht aus erster Hand. Vielen Dank für den Text und warum es von ihm keine Bilder aus Triest gibt, erfahrt Ihr beim Lesen:

Los ging es am Donnerstag mit UFO 28 am Ammersee auskranen und reisefertig machen. Am Freitag um fünf Uhr startete wir und nahmen die 600 km lange Reise in Angriff. Leider wurde die Reise durch einen Getriebeschaden des Zugfahrzeugs sehr lange unterbrochen. Kurz nach dem Katschbergtunnel rollen wir gerade noch so auf den Rastplatz Eisentratten, hier kommt der ADAC vorbei und nimmt das Auto mit. Wir laden unser Gepäck ans Schiff (vergesse meine Kamera im Auto), um 21 Uhr kommen wir in Triest (Weiterfahrt bei einem Mitsegler) am Miramare an, hauen uns noch schnell eine Pizza hinter die Kiemen und schlafen nach einem Bierchen sehr zeitig aufm Schiff ein.

Nächster Morgen kalt aber Sonnenschein, Schiff einkranen und auslaufen zur Samstagsregatta des Segelclubs Miramare, wo wir zu Gast sein dürfen. Draußen erwarten uns 7 Bft Bora. Leider macht unser Gross nicht mehr so ganz mit nach dem zweiten Riss wieder zurück in den Hafen – flicken. Danach erstmal Brotzeit in der Sonne, um vier Uhr segeln wir in den Hafen von Triest zur Nachtregatta der Ufos. Schiffe anschauen, staunen über die Menschenmassen zu einem Segelevent. Um 19 Uhr fällt der Startschuss zur Nachtregatta. Bei sehr böiger Bora im Hafenbecken mit 13 weiteren Ufos bei Dunkelheit (unterbrochen von Scheinwerfer Attacken) zu segeln ist ein besonderes Erlebnis. Nach 45 Minuten vielen Manövern und Hafenrunden werden wir Neunte.

ESIMIT EUROPA 2 - Sieger Barcolana 2010 - Photocopyright: emme&emme
ESIMIT EUROPA 2 - Sieger Barcolana 2010 - Photocopyright: emme&emme

Auf dem Heimweg legt die Bora nochmal zu, so das wir nur mit Fock und sechs Mann auf der Kante mit 12 Knoten zurück Richtung Miramare heizen. Die Nacht auf dem Schiff ist sehr unruhig. In der Früh immer noch Bora, draußen alles weiß. So erscheinen weniger Boote als die letzten Jahre. Start so bei 6 bis 7 Bft NW, der mit der Zeit immer mehr abnimmt und gegen fünf Uhr komplett verschwunden sein wird. Nach zweieinhalb Stunden kommen wir als 139. ins Ziel. Übrigens, der Schnellste, die GAZPROM benötigte unter einer Stunde.

Mittlerweile ist es warm und wir segeln gemütlich in kurzen Hosen zurück, kranen in aller Ruhe und brechen nach einem Cappucino um fünf Uhr wieder Richtung Bayern auf. Als wir losfahren kleben immer noch ca. 400 Schiffe an der Tonne vor dem Miramare und stehen sich Richtung Ziel. Wieder war es ein gelungener Saisonabschluss. Sebastian Müller-Hahl

 

RC 44 Weltmeisterschaft

James Spithill, Anders Myralf and their team 17, winners of the RC 44 World Championship overall title (fleet and match combined)  -  Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
Spithill & Myralf - Team 17, Sieger RC44 WM - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

18.10.2010 - Am Ende des dritten und letzten Tag der Fleet Races mussten James “Jimmy” Spithill und Anders Myralf sich zwar dem Team BMO-ORACLE Racing unter mit Steuermann José Juan Calero und Taktiker Russell Coutts beugen, aber ihr Sieg im Match Race Teil der RC44 Weltmeisterschaft vor Lanzarote war die Basis für den Titelgewinn in der Gesamtwertung.

BMW ORACLE Racing, helmed by José Juan Calero, had to wait until the last race to grab the RC 44 fleet race world championship title -  Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
BMW ORACLE Racing, RC44 fleet race WC title -  Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

Bis zum letzten der 10 Rennen war offen, welches der beiden Teams aus dem BMW-ORCALE Rennstall den Sieg erringen würde. Jimmy Spithill, gerade in Australien zum Segler des Jahres gewählt, brachte sich mit Frühstart und Penalty in den 3 Rennen des Schlusstages um die Chance, nach dem Match Race auch den Fleet Race Teil dieser Weltmeisterschaft zu gewinnen. NO WAY BACK, Spitzenreiter nach dem zweiten Tag, kam ebenfalls nicht richtig auf Trab, konnte sich aber doch noch den letzten Podiumsplatz sichern. Harm Müller-Spreer verteidigte mit Markus Wieser und seiner Crew von Team SEA DUBAI mit 9,3,2 ihren 4. Platz und verwiesen in der Endabrechnung das punktgleiche Team KATUSHA auf Platz 5.

RC44 World Championship - Fleet race Day 2 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
RC44 World Championship - Fleet race Day 2 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

 

Zu verkaufen!

Zu verkaufen - UFO 28

17.10.2010 - Wenn etwas Neues kommt, muß was Altes gehen! Aber für die alte Liebe gibt es jetzt auf Sailing Anarchy.de mit der Rubrik Gebrauchtboote einen virtueller Hafen, aus dem das alte Schätzchen mit einem neuen Liebhaber in See stechen kann. Mit einer UFO 28 hat dort als erstes Boot ein toller Binnenrenner festgemacht und wartet auf einen anspruchsvollen, sportlichen ambitionierten Eigner. Wer zu fairen Konditionen sein gutes Stück den Lesern von SailingAnarchy.de präsentieren will, der schickt uns bitte eine Email.

 

RC44 World Championship

AEZ RC44 Sailing team leads the pack during race seven, before winning ahead of 17 and Katusha - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
AEZ RC44 Sailing Team gewinnt Lauf 7 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

16.10.2010 - Am zweiten Tag des Fleet Race Teiles der RC44 Weltmeisterschaft konnte Wettfahrtleiter Peter Reggio Dank des auffrischenden Windes 4 Läufe über die Bahn vor Puerto Calero bringen. Das AEZ Sailing Team aus Österreich mit Eigner Rene Mangold am Ruder und Taktiker Christian Binder schaffte im 7. Lauf der Weltmeisterschaft eine Premiere und fuhr einen blitzsauberen Sieg ein.

AEZ RC44 Sailing team leads the pack during race seven, before winning ahead of 17 and Katusha - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
AEZ RC44 Sailing Team gewinnt Lauf 7 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

Ebenfalls einen Lauf konnte das Team SEA DUBAI mit Harm Müller-Spreer und Markus Wieser für sich entscheiden: Im wirklich spannenden 5. Rennen steuerte der Hamburger das Boot von Platz 4 bei der letzten Tonnenrundung vorbei an KATUSHA, AEZ und CEEREF zum Sieg. Wie eng es in der Klasse mittlerweile zugeht erkennt man auch daran, dass die ersten 10 Boote innerhalb von nur 8 Sekunden die Ziellinie gekreuzt haben.

SEA DUBAI gewinnt Lauf 5 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
SEA DUBAI gewinnt Lauf 5 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

Der letzten Rennen bei der RC44 Weltmeisterschaft beginnen in wenigen Minuten und können per Livestream incl. Kommentar auf Englisch sowohl auf der RC44 Website oder der Eventseite Puerto Calero verfolgt werden.

 

RC44 World Championship

AEZ RC44 Sailing team leads the pack during race seven, before winning ahead of 17 and Katusha - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
AEZ RC44 Sailing Team gewinnt Lauf 7 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

16.10.2010 - Am zweiten Tag des Fleet Race Teiles der RC44 Weltmeisterschaft konnte Wettfahrtleiter Peter Reggio Dank des auffrischenden Windes 4 Läufe über die Bahn vor Puerto Calero bringen. Das AEZ Sailing Team aus Österreich mit Eigner Rene Mangold am Ruder und Taktiker Christian Binder schaffte im 7. Lauf der Weltmeisterschaft eine Premiere und fuhr einen blitzsauberen Sieg ein.

AEZ RC44 Sailing team leads the pack during race seven, before winning ahead of 17 and Katusha - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
AEZ RC44 Sailing Team gewinnt Lauf 7 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

Ebenfalls einen Lauf konnte das Team SEA DUBAI mit Harm Müller-Spreer und Markus Wieser für sich entscheiden: Im wirklich spannenden 5. Rennen steuerte der Hamburger das Boot von Platz 4 bei der letzten Tonnenrundung vorbei an KATUSHA, AEZ und CEEREF zum Sieg. Wie eng es in der Klasse mittlerweile zugeht erkennt man auch daran, dass die ersten 10 Boote innerhalb von nur 8 Sekunden die Ziellinie gekreuzt haben.

SEA DUBAI gewinnt Lauf 5 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
SEA DUBAI gewinnt Lauf 5 - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

Der letzten Rennen bei der RC44 Weltmeisterschaft beginnen in wenigen Minuten und können per Livestream incl. Kommentar auf Englisch sowohl auf der RC44 Website oder der Eventseite Puerto Calero verfolgt werden.

 

RC44 World Championship

No Way Back, (right),  Peninsula Petroleum, Ceeref and 17 (left) - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

No Way Back, Peninsula Petroleum, Ceeref and 17 (left) - Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class

15.10.2010 - Am Ende des Match Race Teiles stand am Mittwoch Jimmy Spithill mit der USA 17 aus dem BMW-ORACLE Team als erster Weltmeister dieser Disziplin in der RC44 Klasse fest. Spithill setzte sich im Finale mit 2:0 gegen Terry Hutchinson und ARTEMIS durch. Im kleinen Finale siegte Russell Coutts auf BMW ORACLE Racing gegen Paul Cayard und seine Crew von KATUSHA.

Gestern fand für den Fleet Race Teil dieser Weltmeisterschaft der Wechsel am Steuer stand und die Eigener bzw. Nichtprofis übernahmen das Kommando an Bord der 13 Yachten. Nach 3 Rennen liegt BMW-ORACLE Racing an der Spitze des Feldes, auf der Jose Juan Calero am Ruder dreht und Russell Coutts als Taktiker zur Seite steht. Platz 2 belegt derzeit Anders Myralf an den Rädern von USA 17, was die Doppelspitze für den BMW-ORACLE Rennstall bedeutet. Harm Müller-Spreer hat nach seinem Sieg im zweiten Rennen leider einen 12. Platz eingefahren und liegt am Ende des ersten Tages auf Platz 3 der Wertung.

 

Überflieger

Mothen Pokal auf der Schlei 2010 - Photocredit: Andreas Borrink
Mothen Pokal auf der Schlei 2010 - Photocredit: Andreas Borrink

14.10.2010 - Anarchist Manfred hat im Forum einen schönen Bericht zum Mothen Pokal in Schleswig am letzten Wochenende reingesetzt. Ich freue sehr mich, dass er mir erlaubt, Text und die Bilder von Andreas Borrink aus Hamburg auf der Startseite von SA.de zu verbraten und wünsche Euch viel Spaß beim Lesen:

Man hat sie ja schon häufiger gesehen auf der inneren Schlei oder auf der kleinen Breite bei Schleswig. Ein oder zwei Motten (diese fliegenden Kisten auf ihren sogenannten Foils über dem Wasser schwebend) aber am zweiten Oktober Wochenende tauchten gleich 12 von diesen schnellen Wasserfahrzeugen auf uns segelten 8 Rennen in 2 Tagen. Ausrichter der Internationalen Moth Regatta waren der HSVS unter Leitung von Manfred Schreiber, der mit Hilfe von Johan von Forster vom HSVS und Jonie Ruge vom SSC eine überzeugende Veranstaltung auf´s Wasser brachte. Teilnehmer reisten sowohl vom Bodensee, als aus Berlin und Dänemark an und freuten sich über den guten Wind auf der Schlei.

Mothen Pokal auf der Schlei 2010 - Photocredit: Andreas Borrink
Mothen Pokal auf der Schlei 2010 - Photocredit: Andreas Borrink

Als Takelplatz diente der Netztrockenplatz vor der Freiheit, wo mit großzügiger Genehmigung der Fischerzunft die Boote abgeladen und aufgetakelt werden durften. Als Domizil für Regattaleiter Johan von Forstner (HSVS) und Andreas Borrink (HSC Hamburg) diente das Clubhaus der Holmer Kahn- und Lüttsegler. Am Samstag wehte es gegen mittag bereits mit 15kn/h Wind und es hatte bei dem Ostwind zunehmende Tendenzen, sodass sich die Wettfahrtleitung entschloss, den Start vor Haddeby mit einer Luvtonne (up und down Rennen mit 3 Runden) vor Fahrdorf zu legen. Leider hatte Harald Steiner vom Bodensee bereits vor der ersten Wettfahrt Grundberührung mit einer scheinbar neuen Sandbank östlich der Möweninsel, bei der er sich nicht nur im Gesicht stark prellte, sein Unterwasserflügel (1,30m Tiefgang in leichter Schräglage) trug auch noch einen irreparablen Schaden davon. Ein weiterer Ausfall vor der ersten Wettfahrt war bereits mit Manfred Schreiber zu verzeichnen, der durch einen Bruch des Bugbeschlags an seinem Boot von Jonie Ruge eingeschleppt werden musste. Der erste Start wurde pünktlich um 14.00h angeschossen, wobei der Wind zwischenzeitlich in Böen 20kn erreicht hatte. Anspruchsvolles segeln für alle Teilnehmer. Die einzige Frau im Feld, Nina Zühlke hielt sich auf ihrer älteren Motte ziemlich gut und konnte einen 7. und einen 9. Platz ersegeln. Danach wurde es einfach zuviel und es machte sich Erschöpfung breit. Nicht nur bei Nina. Auch Helmut Germann, von der Möhne angereist, und Jens Zurmühl von der Bigge, sowie Hans Rasmussen aus Dänemark erwischte es im letzten Rennen des Tages. Olympiasieger (Bronze im 49er in China) Hannes Peckholt aus Kiel bewies dagegen gute Kondition und segelte mit der Serie 4,3,4,2 ein gutes Tagesergebnis. Konstant vorne Sven Kloppenburg mit 4 ersten Plätzen, gefolgt von Burkhard Staabs aus Potsdam mit der Serie 2,2,2,4. Andreas John, der mit 4 Stunden Anreise von Hamburg aus einen neuen Langsam-und Staurekord aufstellte, segelte mit 13/DNS, 4,3,3 konstant vorne mit ohne aber direkten Anschluß zu haben. Am Abend ging er mit seinem Heckfoil in die Werkstatt zu Schreiber und kam am Sonntag wie verwandelt zurück auf die Regattabahn.

Mothen Pokal auf der Schlei 2010 - Photocredit: Andreas Borrink
Mothen Pokal auf der Schlei 2010 - Photocredit: Andreas Borrink

Eine Besonderheit bei der Wertung der Mottensegler ist das sogenannte "Grand Prix Finish", wie es Motorsportfans aus dem Formel 1 Rennsport kennen. Sobald die erste Motte die Ziellinie passiert hat, müssen alle anderen Teilnehmer ihre Runde zu Ende segeln und werden dann mittels Flagge zum Zieldurchgang gewunken. Das stellt eine große Herausforderung an die Wettfahrtleitung sowohl auf dem Wasser, als auch bei der Auswertung dar. Souverän wurde diese Aufgabe von Johan von Forstner gemeistert, der allerdings noch nicht im Alter ist, um das Motorboot selbst fahren zu dürfen. Die HSVS "Rote Sau" wurde entsprechend von Andreas B. und am Sonntag von Phillip Meurer chauffiert. Johan zur Seite stand mit Jonie Ruge und dem SSC Motorboot ein erfahrener Tonnenleger und "Retter". Mit diesen beiden Jugendlichen in den Hauptrollen wurden sehr gute Bahnen ausgelegt, auf Winddreher reagiert und die Wartezeiten knapp gehalten. Beide erhielten ausserordentlich viel Lob von den internationalen Teilnehmern die sich abends, beim beinahe schon traditionellen Fischessen, in der Schlei-Möve trafen.

Mothen Pokal auf der Schlei 2010 - Photocredit: Andreas Borrink
Mothen Pokal auf der Schlei 2010 - Photocredit: Andreas Borrink

Am Sonntag sollte früh um 11.00h gestartet werden. Die Wettfahrtleitung prüfte vorher den Wind auf der inneren Schlei und der kleinen Breite und entschied sich für die besseren Verhältnisse mit stärkerem Wind für letzteres. Schnell wurde wieder die Bahn ausgelegt und es wurden zügig 4 Wettfahrten bis 13.30h durchgeführt. Manfred Schreiber, umgestiegen auf ein Ersatzboot war zunächst gut dabei, traf dann aber auf der letzten Vormwind Strecke wohl auf ein Unterwasserhindernis (vermutlich sehr tief schwimmender Holzbalken) und verlor in der Folge sein Hauptfoil. Ziemlich viel Pech für ein Wochenende aber "the show must go on" und so wurde die Regatta gar nicht erst unterbrochen. Andreas John segelte nach der Bastelei wie verwandelt immer in Schlagdistanz, 2,2,2,2 zu Sven Kloppenburg, 1,1,1,1 mit Hannes Peckholt auf 4,3,3,3, und Burkhard Staabs mit 3,4,4,4. Schreiber "humpelte" mit dem beschädigten Boot zurück in den HSVS und konnte sich der Vorbereitung für die anstehende Schlußveranstaltung widmen, die dann auch mit viel Bravour und Hipp Hurra und Sachpreisen für alle Teilnehmer der krönende Abschluß einer tollen Veranstaltung in Schleswig war.

Hier die ersten 4 der 12 Teilnehmer der Motten Regatta: Sven Kloppenburg, GER 3684 6 Punkte, Andreas John, GER 3284 14 Punkte, Burkhard Staabs, GER 3381 17 Punkte
Hannes Peckholt GER 3319 18 Punkte.

 

The Wave rauscht an die Spitze!

Almeria - Day 4 - The Wave, Muscat winner of the Extreme Sailing Series - Photocredit: Lloyd Images
Almeria - Day 4 - The Wave, Muscat winner of the Extreme Sailing Series - Photocredit: Lloyd Images

13.2.2010 - Mit dem Titelgewinn in der Extreme Sailing Series findet der Siegeszug des Team The Wave, MUSCAT für diese Saison ein erfolgreiches Ende! Nach Siegen in Cowes und Trapani stand das junge Team von erfahrenen Skiffseglern um Skipper Paul Campbell-James auch bei dem letzten Stop der Extreme Sailing Series in spanischen Almeria ganz oben auf dem Siegerpodest.

The Wave, Muscat, in action on the final day of the Extreme Sailing Series™ Almeria - Photo credit:  Paul Wyeth/OC Events
The Wave, final day of the Extreme Sailing Series™ Almeria - Photocredit: Paul Wyeth/OC Events

Mit dem Sieg von The Wave sorgte Paul Campbell-James für den ersten Titelgewinn eines Seglers aus dem Oman bei einer hochklassigen Regattaveranstaltung. Khamis Al Anbour ist in diesem Jahr als absoluter Anfänger in das Team vom Oman Sailing eingestiegen und hat eine steile Entwicklung an Bord von The Wave gemacht.

 

RC44 World Championships 2010

Team Islas Canarias Puerto Calero (ESP) against Team Aqua (UAE)  -  Photo Copyright: Nico Martinez / RC44 Class
Team Islas Canarias Puerto Calero vs.Team Aqua - Photocredit: Nico Martinez / RC44 Class

12.10.2010 - Nach der Anerkennung durch die ISAF wertete die RC44 ihre Regatta in Lanzarote zur ersten Weltmeisterschaft der Klasse auf. Mit den Neueinsteigern SYNERGY aus Russland und PENNINSULA PETROLEUM aus Spanien treten 13 Teams verteilt auf 2 Startgruppen in der Round Robin der Veranstaltung gegeneinander an. Am gestrigen Auftrakttag der Weltmeisterschaft sorgte der drehende Wind mit 12-18 kns Geschwindigkeit für spannende Matches zwischen den Profisteuermännern. Bootsbeherrschung und Fehlervermeidung war das Thema für einen erfolgreichen Tag, an dessen Ende die Teams aus dem BMW-Oracle Rennstall jeweils an der Spitze ihrer Gruppe stehen. Markus Wieser steuerte SEA DUBAI mit 4:2 Siegen in der Alpha Gruppe auf den mit Team AQUA geteilten Platz 3. Da geht doch noch was und ich drücke Markus Wieser und seiner Crew die Daumen, auf das sie in den nächsten Tagen auch mal das notwendige Quentchen Glück auf ihrer Seite haben, dass man mitunter braucht, um in einem engen Match den Sieg einzufahren.

 

Saisonende für Katamarane

 

11.10.2010 - Die Extreme Sailing Series demonstrieren im spanischen Almeria bei ihrer letzten Regatta, weshalb Larry Ellison & Co. den nächsten Americas Cup mit Doppelrumpfyachten segeln will. Wind um die 20 kns und schnelle Segelboot in den Händen von Profis sorgen für spektakuläre Szene für die Zuschauer und Medien und damit für Aufmerksamkeit für Sponsoren. Damit es aber nicht zu viel Arbeit für die Shore-Teams gibt, wurde das Feld der 8 Boote gesplittet und in 4er Päckchen auf die Bahn geschickt. Mehr auf der Website der Extreme Sailing Series.

 

Einer wird gewinnen!

Barcolana 2010 -  Startfeld - Photocopyright: Foto credit: emme&emme/archivio Barcolana 2010
Barcolana 2010 - Startfeld - Photocopyright: emme&emme/archivio Barcolana 2010

10.10.2010 - Nein, keine Anreise per Segelyacht zu einer koreanische Massentrauung, sondern der Start zur Barcolana Regatta vor Triest. Und schon nach nur 56 Minuten stand der Sieger fest: Favorit ESIMIT EUROPA 2, ein 80 ft Reichel-Pugh Design, hatte am Ende die lange Nase vorne. Wunderbarer Sonnenschein, eine sanfte Bora, 1852 Boote an der Startlinie, kurz: Eine phantastische Werbung für den Segelsport bei der 42. Auflage dieser Regatta.

ESIMIT EUROPA 2 - Sieger Barcolana 2010 - Barcolana 2010 -  Startfeld - Photocopyright: Foto credit: emme&emme/archivio Barcolana 2010
ESIMIT EUROPA 2 - Sieger Barcolana 2010 - Photocopyright: emme&emme

 

Photoshooting mit viel Tuch

T780 - Photoshooting - Vollzeug : Photocopyright:  Thekla Cerletti
T780 unter Vollzeug - Photocopyright: Thekla Cerletti

09.10.2010 - Seit Beginn begleiten wir auf SailingAnarchy.de das ambitionierte Selbstbauprojekt einer Thompson 780 Canter durch die Familie Näf aus der Schweiz. Anarchist Raphael aka Swiss T780 hatte uns vor wenigen Wochen einen Rückblick auf die erste Saison mit dem Boot versprochen, in dem er über die Erfahrung mit dem Kippkieler berichten wollte.

T780 unter Reff - Photocopyright: Thekla Cerletti
T780 mit Reff im Groß - Photocopyright: Thekla Cerletti

Gestern Abend meldete sich Raphael mit einer schlechten Nachricht: Während eines Photoshooting zum Saisonausklang haben sie sich den Mast runtergeholt :-( Natürlich wollte ich mehr wissen und hier die Antworten von Raphael:

SA.de: Mein tiefes Mitgefühl zu Eurem Mastbruch. Wer die Bilder sich auf Eurem Blog und dem Webalbum anschaut, dem fällt auf, dass ihr ein Reff im Groß hatte. War einfach zuviel Druck in der Luft?
Raphael: Während des eigentlich perfekten Segeltages legte der Wind stetig zu. Von Anfangs 2 bis 3 Bft. auf zum Ende bis deutlich über 5 Bft. Gerefft hatten wir, weil keine kleinere Fock vorhanden, aber an der Kreuz nötig gewesen wäre. Schau Dir die Bilder im Teil 1 der Diashow an.

T780 mit Reff im Groß - Photocopyright: Thekla Cerletti
T780 mit Reff im Groß - Photocopyright: Thekla Cerletti

SA.de: Wo genau ist der Mast gebrochen? Was ist die Ursache für den Bruch des Mastes? Materialfehler? Zu schwach dimensioniert?
Raphael: Der Mast ist ohne Vorwarnung ein gutes Stück unterhalb der ersten Saling gebrochen. Warum das Carbonprofil dort gebrochen ist, haben wir noch nicht herausgefunden. Der Unfall kam sehr überraschend für uns, wir hatten gutes Vertrauen in das Stück und sind schon bei ähnliche Verhältnisse ohne Probleme mit dem Genacker gefahren.

T780 - Mastbruch - Photocopyright: Thekla Cerletti
T780 - Mastbruch - Photocopyright: Thekla Cerletti

SA.de: Den zerbrochene Mast habt ihr selbst gebaut. Wollt ihr auf ein fertiges Carbonprofil eines Masthersteller wechseln?
Raphael: Den neuen Mast werden wir wohl wieder selbst bauen. Vielleicht fertigen wir auch nur den unteren Teil neu und schäften ihn dann zusammen. Aber bevor wir anfangen wollen wir erst herausfinden, weshalb der Mast versagt hat. Für ausreichend Winterarbeit ist jedenfalls gesorgt, aber im nächsten Frühling sind wir wieder da!

T780 Mastbruch - Photocopyright: Thekla Cerletti
780 Mastbruch - Kann man alles noch gebrauchen - Photocopyright: Thekla Cerletti

 

Harbour Race?

TP52 World Championship Valencia 2010 - DAY 3- Langstrecke -  Copyright: Nico Martinez/WSM
TP52 World Championship Valencia 2010 - DAY 3 - Langstrecke -  Copyright: Nico Martinez/WSM

08.10.2010 - Am dritten Tag der TP52 WM in Valencia stand für die 9 Teams eine Langstrecke auf dem Programm, dass zuschauerfreundlich im Hafenbecken des Americas Cup endete. Sieger wurde spanische MATADOR vor der CRISTABELLA und ALL4One auf Platz 3. Mehr Infos auf der Website der TP52 WM Website und natürlich auf Vallencia Sailing von unserem Kollegen Pierre Orphanidis, der den gestrigen Tag an Bord des französisch-deutschen Team erleben durfte.

Day 3 - Coastal Race - Boats finish the race inside the port  - Copyright: Enrico Fager/Audi MedCup
Day 3 - Coastal Race - Boats finish the race inside the port - Copyright: Enrico Fager/Audi MedCup

 

TP 52 Weltmeisterschaft - Tag 2

TP52 World Championship Valencia 2010 - DAY 2 - Quantum Racing -  Copyright: Nico Martinez/WSM
TP52 World Championship Valencia 2010 - DAY 2 - Quantum Racing - Copyright: Nico Martinez/WSM

07.10.2010 - Der zweite Tag bei der TP52 WM vor Valencia brachte einen Wechsel an der Spitze: QUANTUM RACING hat gestern die Führung übernommen. Auf Platz 2 folgt nach 5 Rennen mit 3 Punkten Abstand das schwedische ARTEMIS Team, SYNERGY folgt mit derzeit 16 Punkten auf Platz 3. Audi A1 powered by ALL4ONE mit Skipper Jochen Schuemann zeigt aufsteigende Form und hat sich auf Platz 6 verbessert.

 Niklas Zennstrom - Copyright: Nico Martinez/WSM
Niklas Zennstrom - Copyright: Nico Martinez/WSM

Auf großes Interesse stieß gestern die Anwesenheit von Niklas Zennstrom, Eigner des MiniMaxi RAN, auf der britischen CRISTABELLA. Im Anschluß erklärte Zennstrom, dass er in Grossbritannien bei Green Marine eine von J/V gezeichnete TransPac 52 im Bau hat, mit der er 2011 in den AUDI MedCup einsteigen wird. Offenkundig ist der Abschied von  AC Teams wie ETNZ aus dem MedCup für ambitionierte Eigner ein Anreiz, sich in dieser hochklassigen Wettfahrtserie zu engagieren. Gut für den Segelsport, gut für die Zuschauer und gut für AUDI, dass sein Engagement für den MedCup um 3 Jahre verlängert hat.

 

Ich wünsch, ich wäre in Valencia ...

TP52 World Championship Valencia 2010 © Nico Martinez/WSM
Tag 1 der TP52 World Championship Valencia 2010 © Nico Martinez/WSM

06.10.2010 - Sonne, Wind und Spitzensport auf dem Meer vor Valencia: Kann man sich als Segler angesichts des mit schnellen Schritten unaufhaltsam näherkommenden Saisonende in Deutschland mehr wünschen, als die Weltmeisterschaft der TP52 live vor Ort zu verfolgen? Am ersten Tag der Regatta haute das russische Team Synergy kräftig auf die Pauke und übernahm mit 2 Laufsiegen die Führung in der Gesamtwertung.

D1 - SYNERGY leading the Fleet - TP52 World Championship Valencia 2010 © Nico Martinez/WSM
Tag 1 - SYNERGY leading the Fleet - TP52 World Championship Valencia 2010 © Nico Martinez/WSM

 

DM Match Race

DM Match Race 2010 - Photocopyright: YCBW / regattafoto.de
DM Match Race 2010 - Photocopyright: YCBW / regattafoto.de

04.10.2010 - Am letzten Freitag startete in Bad Wiessee auf dem Tegernsee die Deutsche Meisterschaft im Match Race. Erstmals wurden bei dieser Regatta die Blu 26 Yachten eingesetzt, die von den Schweizern Christian Bolinger und Christian Scherrer extra für das Matchrace entwickelt und gebaut werden. Aus Berlin waren mehrere Teams am Start, die in der Endabrechnung dann das gesamte Teilnehmerfeld zwischen sich packten. Stefan Meister vom Yacht Club Berlin Grünau siegte in Bayern und nimmt den Meistertitel mit nach Hause. Mehr auf der Website des Match Race Tegernsee und vielleicht gibt es noch einen kurzen Bericht von einem Anarchisten, der dabei war und das Feld vor sich her trieb ...

 

IDM Laser 2010

IDM Laser 2010 - D3 Photocopyright: Peter Kähl / NRV
IDM Laser 2010 - D3 Photocopyright: Peter Kähl / NRV

03.10.2010 - Man wirf uns mitunter vor, dass die olympischen Klassen bei SailingAnarchy.de arg stiefmütterlich behandelt werden. Um diesem Bild etwas handfestes entgegen zu setzen, hier die Presseerklärung des ausrichtenden NRV zu der heute beendeten Internationalen Meisterschaft im Laser, die auf der Binnenalster stattfand. Vielen Dank an Anne Stadtfeld vom NRV für Text und Peter Kähl für die Bilder:

Hamburg, den 3. Oktober 2010: Philipp Buhl (SCAI) und Franziska Goltz (SSV) setzten sich beim entscheidenden Medalrace am heutigen letzten Regattatag der Internationalen Deutschen Meisterschaft der olympischen Bootsklasse Laser Standard und Radial durch und hielten bei der Siegerehrung um 14.00 Uhr die Meister-Trophäen in den Händen. Vizemeister sind Simon Grotelüschen (LYC) und Lisa Fasselt (YCRE). Bronze geht an Malte Kamrath (VSaW) und Anke Helbig (NRV) aus Hamburg. Der Norddeutsche Regatta Verein veranstaltete die Meisterschaft mit seinen Partnern, der Audi Zentrum Hamburg GmbH, Marinepool, dem Fleischgroßmarkt Hamburg und der Brauerei Holsten seit Donnerstag. Weiter in der PM auf der Website des NRV ...

IDM Laser - D3 - Philipp Buhl - Photocopyright: Peter Kähl / NRV
IDM Laser - D3 - Philipp Buhl - Photocopyright: Peter Kähl / NRV

 

Inshore Race Weekend

IRW 2010 - Int14 - Photocopyright: Owe Jessen
IRW 2010 - Int14 - Photocopyright: Owe Jessen

01.10.2010 - Das Skiffmeeting im ASV i.K. liegt jetzt zwar schon knapp 2 Wochen zurück, aber unsere Gäste aus Kiel beim ISRA EURO Cup schwärmten in höchsten Tönen von der Veranstaltung. Wind und Welle sorgten für spannende Rennen und spektakuläre Kenterungen. Auf der Website des ASV findet Ihr weitere Infos und noch mehr Bilder von Owe Jessen.

 

Das Team Magic Marine aus Berlin hatte am letzten Tag der Veranstaltung leider Pech: Filigranes 18er Rigg gegen J24, da ist klar, wer nach einer Kollision einen neuen Mast braucht. Aber Dank der schnellen und kompetenten Unterstützung durch unseren langjährigen Werbepartner Fiber Work haben die Jungs jetzt ein schwarze Schmuckstück im Boot stehen.

 

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