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Heute sind die Großen dran ...

Class 40 Mowgli - Gonser - Photo Credit: mowgli-class40.com
Photo Credit: mowgli-class40.com

30.10.2007 - Eigentlich sind die aber erst am Samstag dran, denn dann startet in Le Havre die Regatta Transat Jaques Vebre. Das Rennen, dass alle zwei Jahre im November zwischen der französischen Hafenstadt und Salvador da Bahia ausgetragen wird, gehört heute genauso in den Kalender der Hochseerennen wie das Sidney-Hobart in Australien oder das Transpac in den USA. Aber Im Unterschied zu diesen Regatten ist das TJV ein Rennen ausschließlich für Zweihand-Crews. Auf dem langen Weg in die brasilianische Hafenstadt, welche auch auch der Endpunkt für das Transat650 (früher Minitransat) ist, kämpfen die besten Crews aus der französischen und internationalen Hochseeszene um den Sieg in den Klassen Open 60, 60-Fuß-Mehrrumpfyachten der ORMA und Class-50-Mehrrümpfern. In diesem Jahr nehmen zum ersten Mal die Yachten der aufstrebenden Class 40 an dem Transat Jaques Vebre teil.

Bisher waren deutsche Skipper in dem französisch dominierte Rennen eine unbekannte Größe. Mit Florian Gonser (27), geboren in Tübingen und wohnhaft in El Haouaria, Tunesien, wird sich das ändern.  Am 3. November wird er zusammen mit dem Franzosen David Lefebvre an Bord seiner Class 40 "Mowgli" über die Startlinie gehen. Für das Rennen trägt die Yacht den Namen der familieneigenen Gonser Group, deren Junior-Präsident der ausgebildete Textil- und Kleidungs-Manager Florian Gonser ist.

Sein Boot, eine Serienyacht vom Typ Akilaria, ist erst im März in Hammamet, Tunesien, auf der franko-deutschen Werft MC-TEC gebaut worden. Trotzdem hat Florian bisher ein intensives Trainingsprogramm hinter sich, zu dem auch die Überführung der Yacht von Tunesien nach Le Harve gehört.

Class 40 Mowgli - Gonser  - Photo Credit: mowgli-class40.com
Photo Credit: mowgli-class40.com

"Wir haben den großen Vorteil, dass mein Vater an MC-TEC beteiligt ist", erklärt Florian grinsend. "Damit haben wir die volle Rückendeckung durch die Leute, die am besten wissen, wie das Boot von innen aussieht." Andere nützliche Kontakte stellen sich mit der Zeit ein. So ist z.B. das Design für die Rumpfbemalung von der Frau von Dominik Vittet entworfen worden, der als Skipper die Akilaria "ATAO Audio Systems” in dem Rennen steuern wird.

Mit Florian Gonsers ist zum ersten Mal ein Segler bei dem TJV dabei, der für einen breiteren Teil der deutschen Segelfreunde eine Identifikationsfigur sein kann, mit der man während des Rennen mitfiebern kann. Und nach dem Transat? Was kommt dann? "Wir haben uns überlegt, dass wir weiter machen wollen, ein Rennteam aufbauen wollen. Davids Traum ist die Vendee Globe, dass Einhandrennen non-stop um die Welt. Gemeinsam würden wir dann die doublehanded events fahren, Barcelona World Race, Around Britain und dergleichen."

Bis dahin ist es jedoch ein langer, nasser Weg. Zuerst liegt vor den beiden erst einmal eine Hatz, die aller Voraussicht nach die letzten Ausgaben der Veranstaltung in den Schatten stellen wird. Dafür werden allein schon die große Anzahl der neuesten Rennziegen bei den Open 60 und Class 40 sorgen, die für das TJV gemeldet haben. Jedoch ist Florian sich sicher: "Mit dem David geht das alles. Wir haben uns schon in Tunesien getroffen und da richtig Spaß gehabt. Wir liegen einfach auf einer Wellenlänge, und er bringt eine enorme Rennsegelerfahrung mit."

Thomas Schmidt für Sailing Anarchy.de

 

Transat 6.50

David Sineau et Yann Riou viennent accueillir Isabelle - © Pierrick Garenne/Grand-Pavois
David Sineau & Yann Riou - © Pierrick Garenne/Grand-Pavois

29.10.2007 - Nach 17 Tagen und 6 Stunden hatte am 23. Oktober Yves le  Bleve als Erster die lange Etappe von Funchal nach Brasilien beendet. David Sineau erreichte mit seiner Bretagne Lapins nur knapp 15 Stunden später den Zielort. Mittlerweile sind fast 3/4 aller Teilnehmer in Salvador de Bahia eingetroffen. Als beste Deutsche erreichte Isabel Joschke, die Gewinnerin der ersten Etappe, am letzten Samstag den Zielhafen. Henrik Masekowitz kreuzte gestern die über die Ziellinie, Anarchist Dominik Zürrer hat noch etliche Meilen vor sich.

 

Meisterinnen der Meister

Ygnlingteam Schümann, Bleck, Höpfner: Photocredit: SchuemannCrew.de
Photocredit: www.schuemann-crew.de

28.10.2007 - Ulrike Schümann hat heute gemeinsam mit Julia Bleck und Ute Höpfner die diesjährige Meisterschaft der Meister gewonnen, Glückwunsch an die Seglerinnen aus Berlin! Das deutsche Team für die Olympiade 2008 im Yngling hat sich bei der Veranstaltung im Hamburger Segel-Club im Finale gegen gegen Tornadosteuermann  Johannes Polgar und seine aus Florian Spalteholz und Kathrin Kadelbach durch gesetzt. Im kleinen Finale siegte Thomas Friese über Leopold Fricke. Alle Infos zur dieser Regatta am Ende der Segelsaison findet ihr auf den Seiten des HSC.

 

Hanseboot 2007 - Erste Photos

Hanseboot2007-Dehler34-Photocopyright: Vorschiffrocker
Hanseboot2007 - Dehler34, Photocredit: Anarchist Vorschiffrocker

27.010.2007 - Die Anarchisten sind ganz vorne dabei, wenn es um neue Boote geht: Bevor sich die Tore der Hanseboot 2007 für das gemeine Seglervolk öffnet, sind unsere Quellen schon lange vor Ort, rackern wie die Ochsen und haben auch mal Zeit, um für uns ein paar Photos zu schießen. Voila, die neuen Dehler 34 und ein heißer Carbonhobel aus Neuseeland, die Marten 49. Die VINETA, ein Schwesterschiff des schwarzen Racer Cruiser, hat in der letzten Woche das windige Middle Sea Race als vierte Yacht in Ziel und den dritten Platz  nach IRC  gewonnen. Wenn Euch auf Eurem Messerundgang noch wach interessantes auffällt, schickt eine Mail oder nutzt das Forum!

Hanseboot2007-Marten 49 - Photocopyright:Vorschiffrsocker
Hanseboot2007, Photocredit: Vorschiffsrocker

Aber auch für die Freunde von klaren Formen aus der Mobo-Fraktion lohnt sich der Weg nach Hamburg.

Hanseboot2007 ,Mobo-schw-Rumpf- Photocredit: Anarchist Vorschiffsrocker
Hanseboot2007, Photocredit: Vorschiffsrocker

 

Deutsches 505er Team gewinnt Silber bei der Nordamerikanischen Meisterschaft

505-NAs Friday  - Herrmann-Kleiner
Photo credit: Photoboat.com

25.10.2007 - Als Ranglistenerster und Deutscher Meister im 505er erhielten Boris Herrmann und Julien Kleiner eine Einladung zur Teilnahme an der Nordamerikanischen Meisterschaft der 505er. Nach 7 Rennen mussten sie sich in der vergangenen Woche nur  dem Profisegler Ethan Bixbie beugen. In der nächsten Woche gibt es hier bei SA.de  einen ausführlichen Bericht von Boris von ihrem Ausflug über den Teich; bis dahin schaut mal auf Ihre Website rein.

 

UPDATE Rolex Middle Sea Race

GUTS'N GLORY, GER, Marcus Mattis; Photo credit: Rolex / Carlo Borlenghi
GUTS'N GLORY, Photo credit: Rolex / Carlo Borlenghi

22.10.2007 - Diese Jahr scheint ein Jahr der Winde zu sein: Der Start des Fastnet wurde wegen Sturmwarnung verschoben, der Starttermin zum Transat 650 wurde aus dem gleichen Grund nach hinten verlegt. Und bei dem noch laufenden Rolex Middle Sea Race haben die Wetterbedingungen zwar einen neuen Rekord ermöglichst, aber Ken Read, er Skipper der neuen Rekordhalters RAMBLER, sagte nach der Sturmfahrt, dass sie durch den Wind eher Zeit verloren als Geschwindigkeit gemacht haben. Und die Crew auf der deutschen GUTS`N GLORY sehen auch nicht so richtig fröhlich aus unter der Sturmbesegelung.

LOKI, AUS, abandoned in the Golfo di Castallammare after losing her rudder; Photo credit: Rolex / Carlo Borlenghi
LOKI, Photo credit: Rolex / Carlo Borlenghi

Schlimmer hat es die australische LOKI erwischt. Der Mini-Maxi wurde nach dem Bruch des Ruders bei 35 kns Wind und 15-16 kns Fahrt von seiner Crew aufgegeben. Die ATALANTA II kam der LOKI zu Hilfe, konnte aber der dem chaotischen See und dem Windverhältnissen die Besatzung nicht übernehmen. Auch die beiden Schiffe der italienischen Küstewache konnte nicht mehr tun, als bei der manovierunfähigen LOKI zu bleiben. In der Nacht stieg die Crew dann in die Rettungsinsel über und wurde von dort von Hubschraubern der italienischen Luftwaffe abgeborgen. Bevor die Mannschaft das Schiff verlassen hat, brachte sie an einer 60 Meter langen Leine eine Anker aus in der Hoffnung,  so eine Strandung der Yacht zu verhindern. Die gesamte Crew der LOKI ist mittlerweile sicher in Palermo angekommen und hat bereits Kontakt mit ihren Angehörigen in Australien aufgenommen. Ihr findet einen ausführlichen Bericht - leider nur in englischer Sprache - auf der Website des Sponsors Rolex hier.

 

RAMBLER SMASHES ROLEX MIDDLE SEA RACE COURSE RECORD

RAMBLER, crossing the line to take the record, Photo credit: Rolex / Kurt Arrigo
RAMBLER, crossing the line to take the record,Photo credit: Rolex / Kurt Arrigo

22.10.2007 - Was sich in den vergangenen Stunden bereits angekündigt hat, ist seit heute morgen um 11:45:03 Tatsache: George David's 90´ Super-maxi Rambler (USA) hat als erstes Schiff die 28th Rolex Middle Sea Race beendet.  Skipper Ken Read hat mit dieser Sturmfahrt den bislang bestehenden Rekord um mehr als 16 Stunden unterboten! Glückwunsch zu diesem Erfolg und ich bin gespannt, was die Yachten unter deutscher Flagge noch reißen werden.

Äh, reißen: Die australische LOKI hat bereits gestern nachmittag ihr Ruder verloren, die Crew wurde abgeborgen und ist wohl auf. Was mit der Yacht ist, werden wir beim nächsten Update melden.

 

Sieht nach jeder Menge Spaß aus ...

CIPPA LIPPA, Guido Paolo Gamucci, Photo credit: Rolex / Carlo Borlenghi
CIPPA LIPPA, Guido Paolo Gamucci, Photo credit: Rolex / Carlo Borlenghi

21.10.2007 - Am Samstag um 11:00 wurde das Rolex Middle Sea Race vor Malta angeschossen - stilecht mit richtigen Kanonen! Die Wetterbedingungen haben bereits mehr als 25 Boote das Rennen abbrechen lassen. Gewitter mit Blitz und Donner, heftige Regenschauer und Böen bis zu 60 kns machten besonders den kleineren Yachten im Startfeld so zu schaffen, dass sie entweder nach Malta umkehrten oder Häfen auf Sizilien angelaufen sind.

An der Spitze des Feldes stürmt die RAMBLER unter ihrem Skipper Ken Read mit derzeit mehr 16 kn Fahrt südwestlich von Pantelleria in Richtung Lampedusa weiter. Es sieht so aus, dass die ex-Alfa Romeo den Rekord der Zyphir IX aus dem Jahr 2000 unterbieten wird. Noch mit im Rennen sind unter deutscher Flagge die VINETA und GUT´S N GLORY, die anscheinend doch noch rechtzeitig ihre Segel nach Malta bekommen hat. Aber lt. der letzten Pressemitteilung der Regattaleitung macht das Groß der GUT´S N GLORY Probleme. Südlich der Straße von Messina hat sich das bereits reparierte Groß komplett verabschiedet. Jetzt versucht Skipper Marcus Matties seine  DK46 unter Trysegel und Genua 3 unterwegs und versucht, das Rennen unter diesen erschwerten Bedingungen zu beenden.

 

Sonnige Grüße aus dem schönen Malta ...

 Grand Harbour Marina, where participating boats will be berthed
Photo credit: Rolex/Grand Harbour Marina

18.10.2007 - Am Samstag wird auf Malta das Rolex Middle Sea Race gestart. Die traditionsreiche Wettfahrt des Royal Malta Yacht Club lockte auch in diesem Jahr wieder etliche der erfolgreichsten Regattayachten an. RAMBLER, LOKI, ATALANTA II sind Racer, die in diesem Jahr bereits ihre Duftmarken u.a. beim HSH Nordbank blue race, dem Fastnet Race und der Maxi WM auf Sardinien gesetzt haben. Auch aus Deutschland haben für das Rennen, dass von Malta aus gegen den Uhrzeigersinn um Sizilien herum gesegelt wird, etliche Yachten gemeldet. AQUIS GRANUS 4, eine Vereinsyacht des Akademischen Segelvereins zu Aachen, eine Lutra 52 ist dabei, GUT´S N GLORY hat gemeldet, aber der Van mit den Segeln ist in Sizilien hängen geblieben, da die Fähren nach Malta wegen starken Wind und Wellengang den Verkehr eingestellt haben. Die Wetterbedingungen führten dazu, dass eins der beiden Vorbereitungsrennen für das MSR gestrichen wurde. Gestern gingen dann doch 4 Yachten zum Costal Race 2 raus, darunter auch die VIENTA von Eigner und Skipper Felix Scheder-Bieschin aus dem NRV. Und wenn ich sehe, wie dessen Marten 49 von dem Wetter gebeutelt wird, kann ich mir vorstellen, dass das MSR mit einer neuen Rekordzeit beendet wird.

 VINETA, GER, Felix Scheder-Biechin, sailing the hard conditions of the coastal race two
Photo credit: ROLEX/Carlo Borlengh

Ab Samstag wird auf der Website des Veranstalters ein Live Tracker aktiv geschaltet, auf dem wir Sesselseglern dann bequem das Rennen verfolgt können.

 

Paint it white!

 GER91 (ex-SUI91) leaves the Alinghi base
Photocopyright: Jose Delgado/Alinghi

16.10.2007 - Von unseren Beobachtern vor Ort in Valencia haben wir erfahren, dass heute ein Tender des Team UITG rüber zu dem Basecamp der Schweizer getuckert ist.  Mit einer schneeweißen ex-SUI 91 zog man anschließend durch den Regen hinaus aufs Meer, wo die neue GER 91 zum ersten Mal von UITG gesegelt wurde.

 

Forum - Probleme sind vorbei!

16.10.2007 - Heute morgen haben wir ein Problem mit der Datenbank unseres Forums festgestellt. Seit heute Mittag läuft es wieder und mein Dank gilt Anarchist Dr.Evil, der dem Server wieder auf die Sprünge geholfen hat.

 

Auch ganz nett ...

39 BARCOLANA, TRIESTE 11/10/2007 - RC44 REGATE DI FLOTTA, Photocopyright: EMME&EMME/CETIN
TRIESTE 11/10/2007 - RC44 REGATE DI FLOTTA, Photocopyright: EMME&EMME/CETIN

12.10.2007 - Eine Aufnahme von den Rennen der Flotte der RC 44 vor Triest im Rahmen der diesjährigen Barcolana Regatta. Bislang haben bei dieser Regatta über 1.000 Yachten gemeldet und dabei sind sowohl Super Maxis wie Alfa Romeo, aber die Masse des Feldes wird von SeglerInnen wir Euch und mir gestellt: Amateure, die für ihr Vergnügen viel Zeit und Geld opfern. Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Regatta und viel Spaß auf dem Wasser.

Und ich mach mich jetzt raus zum Club, noch was an der T680 Sport basteln und dann um 14:00 Uhr Start zur ersten Wettfahrt um den Senats Preis beim Berliner Yacht Club. Segelfreunde aus Polen sind gestern Abend noch im Club aufgeschlagen, daher sieht es eher mau aus mit Updates während des Wochenendes ....

 

Gute Nachrichten für Langschläfer ...

Senats-Preis 2006 - Photocopyright: Marina Könitzer, Berlin
Senats-Preis 2006 - Photocopyright: Marina Könitzer, Berlin

08.10.2007 - Die Meldefrist für den Senats-Preis beim Berliner Yacht Club ist der 10. Oktober! Also ran an die Tastatur und raus mit der Meldung an dem BYC!! Der Verein zieht eine ordentlichen Regatta durch: Das Landprogramm kann sich sehen lassen und auf dem Wasser herrscht mit Pio und seiner Crew eine klasse Wettfahrtleitung. Und die Wettermodelle deuten sogar auf Wind am Wochenende hin! Beste Zutaten für einen guten Saisonabschluß der Sportbootklasse in Berlin und mit Dir und Deinem Boot wird er noch besser werden ...

 

Transat 6.50 - Jetzt wird es ernst ...

Départ de la Transat Charente-Maritime/Bahia de Madère - © Pierrick Garenne/Grand-Pavois
© Pierrick Garenne/Grand-Pavois

07.10.2007 - Gestern kurz nach 12:00 starteten vor Funchal auf Madeira die Teilnehmer des diesjährigen Transat 6.50 zu ihrem großen Sprung über den Atlantik nach Brasilien. An der Spitze des Feldes der 89 Minihochseeyachten liegt derzeit Yves le Blevec mit seinem Proto ACTUAL.

Yves le Blevec au départ de la Transat 6,50 Charente-Maritime/Bahia de Madère - © Pierrick Garenne/Grand-Pavois
Photo ©: Pierrick Garenne/Grand-Pavois

Die ersten Boote sind bereits wieder in den Hafen zurück gekehrt, bei Alex Pella, einem der Mitfavoriten in der Proto-Wertung, ist der Carbonmast gebrochen, andere Teilnehmer konnten sich nicht an die Vorfahrtregeln erinnern oder kollidierten mit Zuschauer / Begleitboote ... Wir drücken den beiden deutschen Teilnehmern die Daumen und wünschen allen SeglerInnen eine gute Überfahrt und ein spannendes Rennen nach Bahia.

 

Kommt in die Puschen Leute ...

Senats-Preis 2006 -Sportbootklasse - Photocopyright: Marina Könitzer
Senats-Preis 2067 - Photocopyright: Marina Könitzer

05.10.2007 - Okay, ich habe Verständnis dafür, dass für einige SeglerInnen die Saison bereits vorüber ist; in manchen Vereinen versauern schon die ersten Boote an Land. ABER: Am kommenden Montag ist Meldeschluß für den Senats-Preis beim BYC in Berlin. Diese Regatta ist ausgeschrieben für die Einheitsklassen Star, Beneteau 25, Streamline, Skippi 650 und H-Boote. Traditionell treffen sich beim Berliner Yacht Club aber auch die Helden der Sportbootklasse um bei hoffentlich gutem Wind und Wetter gemeinsam ihren Saisonabschluß zu feiern. Also, wer noch nicht gemeldet hat, sollte das in den nächsten 48 Stunden schleunigst nachholen, einfach auf der Site vom BYC online einklinken! Wir sehen uns auf dem Wasser: Haltet Auschau nach einem grünen Gennaker, da hängt die Sailing Anarchy dran. Die Thompson T680 Sport wurde uns für den Rest der Regattasaion von der Werft Bukvaj aus Prag zur Verfügung gestellt. Im Oktober ist ein Probesegeln in Berlin mit dieser scharfen Schüssel noch möglich, also meldet Euch einfach bei uns per E-mail ...

 

Was ist besser als über Segeln zu lesen?

04.010.2007 - Selbst Segeln natürlich! Und das habe ich in den letzten Tagen ausgiebig getan - deshalb die relative Ruhe auf der Startseite von SA.de in der vergangenen Woche. In der Schlacht um die Krone des Yardstick-Masters von Berlin waren wir mit der kleinen Thompson T680 Sport leider nicht so erfolgreich, wie wir es uns erhofft hatten. Doch am Tag der Deutschen Einheit konnten wir mit der SailingAnarchy bei dem Ringelnatz Cup des Potsdamer Yacht Club eine Marke setzen und sind als 7. von über 100 Booten nach YS berechnet worden.

Für diese Woche hatte ich Euch den Bericht von Mathias Brückert über seine Erfahrung als Crew auf der OUTSIDER von Tilman Hansen angekündigt. Hier sein Bericht und viel Spaß beim Lesen:

Wet Welcome - Outsider - Copyright: HSH Nordbank AG/Nico Krauss
Copyright: HSH Nordbank AG/Nico Krauss

Wenn man ein Boot zum Cruisen und zum Regattasegeln bauen will, muß man einen Kompromiß bauen. Soweit klar. Aber leider wird der Kompromiß eigentlich immer bei den Segeleigenschaften gemacht und nie beim Komfort. Das Ergebnis sind immer gleiche, langweilige 08/15-Boote.

Aber – es gibt Hoffnung, wenigstens in Kiel. Der Kieler Tilmar Hansen hat sich über die Jahre einen Ruf gemacht, indem er mit radikalen Booten die Regattafelder aufmischt. Mit seiner alten „Outsider“, einer Elliot 45 mit allem was schnell macht, hat er bereits eine eindrucksvolle Sammlung an First Ship Home-Pokalen. Mit ihren 4,2 m Tiefgang, einem drehbaren Flügelmast und einem schwenkbaren Gennakerbaum für die 250 m²-Tüte zeigte sie den langweiligen Standard-Joghurtbechern, was ein wirklich cooles Boot ist. Weiter im Text ...

 

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