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Doppelsieg für Oman Sail in Kiel

ishares cup kiel, day 3. oman sail masirah, skipper pete cumming. ishares cup kiel, jour 3. oman sail masirah, skipper pete cumming.
Photocredit: Th.Martinez/Sea&Co/OCEvents

30.08.2009 - Das war ein klares Statement zum Abschluss des iShares Cup 2009 in Kiel durch das Team Oman Sailing: MASIRAH mit Skipper Pete Cumming holt den 3. Sieg für das Segelprojekt vom Persischen Golf in der vierten Regatta des iShares Cup 2009! Teamgefährte Loick Payron macht mit RENAISSANCE bei gleicher Punktzahl den 2. Platz und sichert damit damit dem Wüstenschiffen nach Cowes den zweiten Doppelsieg in der Extreme 40 Rennserie.

ishares cup kiel, day 3. oman sail masirah, skipper pete cumming and oman sail renaissance, skipper loick peyron. ishares cup kiel, jour 3. oman sail masirah, skipper pete cumming and oman sail renaissance, skipper loick peyron. - Photocredit: Th.Martinez/Sea&Co/OCEvents
Photocredit: Th.Martinez/Sea&Co/OCEvents

Die beiden Boote - Teil der Segelkampagne des Sultanats Oman - pushten sich gegenseitig und Loick Peyron setzte den jüngeren Pete Cumming mächtig unter Druck, der mit immerhin 17 Punkten Vorsprung in den letzten Wettfahrttag ging und zusehen musste, wie dieser Vorsprung in sechs Wettfahrten dahin schmolz. Letztlich war es die größere Anzahl an Wettfahrtsiegen in Kiel - nämlich sechs für Cumming - die den Ausschlag dafür gab, dass die am Ende punktgleichen (149) Schiffe Platz eins und zwei belegten.

fleet of the extreme 40 on day 2 of the ishares cup ishares cup kiel, jour 2. flotte d'extreme 40.
Photocredit: Th.Martinez/Sea&Co/OCEvents

Vor zehntausenden von Zuschauern zelebrierte das deutsche Wirsol Team Germany Kiel. Sailing City eine tolle Premiere, fuhr am letzten Tag zweimal auf den dritten Platz und ließ sogar die erfahrene Holmatro-Crew mit dem Skipper und elfmaligen Tornado-Weltmeister Mich Booth zittern, denn beinahe, ja beinahe wäre das deutsche Quartett an der niederländischen Kampagne vorbei gezogen. Während Booth und Co. beständig mit ihrem Gennaker zu kämpfen hatten, der sich partout nicht entrollen wollte, zog das deutsche Team erstmal davon. Roland Gäbler - der sich unmittelbar nach dem iShares Cup schon auf den Weg an den Gardasee zum nächsten Tornado-Event machte - war vollkommen zufrieden mit der Premiere: "Es hat uns super-viel Spaß gemacht, auch wenn wir jetzt alle auf und am Ende mit den Kräften sind. Wir hätten nicht gedacht, dass wir am letzten Tag noch zwei dritte Plätze segeln können und die Holmatro so unter Druck setzen." Super-Teamarbeit lobte der Skipper der ersten und bislang einzigen deutschen Kampagne im iShares Cup. Tags zuvor war Gäbler noch über Bord gegangen:. "Einmal im Jahr falle ich ja immer ins Wasser - war wohl soweit jetzt." Am besten gefiel dem Team das Publikum: "Es war echt so witzig!"

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Photocredit: Th.Martinez/Sea&Co/OCEvents

 

Das wird eine kurze Nacht ...

Ecover, skippered by Mike Golding, capsize between race 3 and race 4 on day 1 of the iShares Cup at Kiel 2009 - Photocredit: Th.Martinez/Sea&Co/OCEvents
Ecover geht koppheister am 1. Tag der iShares Cup 2009, Kiel - Photocredit: Th.Martinez/Sea&Co

28.08.2009 - Was wir uns gewünscht haben, ist eingetreten: Topaction vor Kiel und die E40 Kats bieten den Zuschauern des iShares Cup 2009 ein Riesenspektakel auf dem Wasser. 10 Boote am Start und 3 Shoreteams dürfen eine Nachtschicht einlegen: ECOVER mit Mike Golding als Skipper hat es am schlimmsten erwischt. Eine Boe zwischen dem 3. und 4. Rennen des Tages warf den Kat um und ein Mastbruch war die Folge. Oman Sail fand offenbar Gefallen an dem deutschen Team WIRSOL und hatte keine Scheu, mit dem Klassenneuling auf Tuchfühlung zu gehen. Im siebten und letzten Rennen rauschte Loick Peyron, Skipper der OMAN Renaissance, beim Versuch hinter der Wirsol vorbeizufahren ins Heck des linken Rumpfes. "Das ist schon ein Rums gewesen und bedeutet eine Menge Arbeit heute Nacht," so Roland Gäbler. So zwischendurch sei er schon mal sehr in Sorge gewesen, räumte Gäbler ein, denn die Böen brausten völlig unvermittelt über das Regattafeld. Alle drei Schiffe - die auf dem Kopf stehende Ecover , deren Mast beim Kentern brach - die beschädigte Wirsol Team Germany Kiel. Sailing City und Oman Renaissance wurden gekrant und zur Reparatur an Land gebracht.

ishares cup kiel day 1. fleet of extreme 40 with the city of kiel in background. ishares cup kiel. une flotte d'extreme 40 faisant face à la ville de kiel
Photocredit: Th.Martinez/Sea&Co

 

iShares Cup 2009 Kiel

 

28.08.2009 - Seit einigen Tagen geht es in Kiel heiß her und die SeglerInnen an der Küste freuen sich auf den iShares Cup 2009. Gestern liefen die Pratice Races und heute um 14:30 Uhr starten die ersten Wettfahrt mit den schnelle E40 Kats. Die Wettervorhersage lässt spannende und actionreiche Rennen erwarten, vor allem am Samstag, wenn es mit bis zu 20 kns wehen soll. Wir haben Anarchisten vor Ort und ich hoffe auf Liveberichte und Photos von der Bahn. Und wenn alles so klappt, wie wir es derzeit am anschieben sind, bekommen wir einen Exklusivbericht von Bord eines der Kats geliefert.

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Team Wirsol - Gäbler, Photocredits: Th.Martinez/Sea&Co/OCEvents

Drücken wir Roland Gäbler und seinem Team die Daumen, dass sie mit der WIRSOL die deutschen Farben würdig vertreten. Doch als Neueinsteiger in die Klasse wird man auch den erfahrenen Olympioniken nicht zu hoch wetten wollen.

 

Waschmaschinen geeignet

Photocredit: Mark Lloyd
Photocredit: Mark Lloyd

27.08.2009 - Mmh, hatte mich bislang zwar nie so recht beschäftigt, aber nun ist auch diese Frage geklärt: Klamotten von HUGO BOSS kann man offenbar ohne Probleme einfach mit kaltem Salzwasser reinigen. Okay, wenn Alex “Crash” Thompson seinen Open 60 mal wieder zum Segeln bringt, muss halt auch was für den Sponsor abfallen. Und da Mr. Thompson angeblich schon seit langen Jahren mal auf dem Kippkiel stehen wollte, nutzte er in der vergangenen Woche die Gelegenheit, schmiss sich in einen feinen Zwirn von HB und ritt bei 17-20 kns Wind seine Bombe.

Photocredit: Mark Lloyd
Photocredit: Mark Lloyd

 

Mothenspray

Photocredit: IRW Kiel

26.08.2009 - Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu und in Kiel fliegen am kommenden Wochenende wieder die E40 Kats beim iShares Cup über das Wasser und zeigen hoffentlich wieder vor zehntausenden von begeisterten Zuschauern, wie aufregend Segelport sein kann.

Und am Wochenende drauf geht es bereits weiter mit den wilden Ritten über die Wellen. Die Skiffies und andere aus der Schnellseglerszene treffen sich zum Inshore Race Weekend und von Raoul Kübler hier der Appetithappen zu dieser Veranstaltung der etwas anderen Art.

Give me five! Zum fünften Mal macht der ASV in Kiel wieder das Unmögliche möglich: Inshore Race Weekend in der Innenförde. Und mit dabei wieder alles, was den Adrenalinspiegel nach oben treibt. 18footer, International14s, Laser SB3, Mothen und eine große Yardstickgruppe mit einer Vielzahl an verschiedenen Designs.

Fünf Jahre Tradition, echter Fetenkult, ein netter Club mit begeisterten Seglern und ein tolles Revier mit Stadionatmosphäre waren für die Mothen Grund genug dieses Jahr auch ihre offene deutsche Klassenmeisterschaft ins Event mit einzugliedern. Bisher finden sich 11 Teams aus ganz Nordeuropa auf der Meldeliste, darunter schon einige heiße Kandidaten für den Titel.

„Wir freuen uns, dass unsere Idee vom Segeln vor Publikum und in direkter Greifweite zu Kiels prominentester Flaniermeile Früchte getragen hat,“ schmunzelt Mark Schürch vom Organisationskomitee des Akademischen Segler Vereins. Nicht nur, dass der Eventpartner Kieler Yacht Club seit geraumer Zeit über Events in der Innenförde nachdenkt, auch der IRW-Partner Kiel Sailing City ließ sich vom Konzept überzeugen und holte 2008 erstmalig den I-Shares Cup an die Kieler Reventlouwiese und setzte damit die gewonnene Expertise professionell um.

In diesem Jahr startet das IRW wieder eine Woche nach dem kleinen Bruder I-Shares-Cup vom 4. bis zum 6. September. Neben dem reinen Segeln (Samstag Up and Down, Sonntag Langstrecke mit Up and Downs) warten auf die Teams dieses Jahr wieder zwei After Sail Parties, der legendäre Fun-Cup, der mit seiner einzigartigen Wertungsformel neben dem feuchten Geschehen auf dem Wasser auch den feuchten Spaß an der Theke mit in die Gesamtplatzierung einfließen lässt und zwei Fotografen.

Besonders freuen sich die jungen Akademiker, dass trotz Credit-Cruch, Superwahljahr und Rezessionsangst der langjährige Partner „ProRainer“ auch 2009 wieder mit im Boot ist.  Der Bekleidungsspezialist aus Hamburg heißt dieses Jahr alle Teilnehmer mit einem passenden Geschenk speziell zur Finanzkrise willkommen: einem Portemonnaie. Onlinemeldung, Meldelisten und Ausschreibung sind unter www.irw.asv-kiel.de zu finden.

Photocredit: IRW Kiel
Photocredit: IRW Kiel

 

6 on legs

Photo:  Team GER60 - Philippa  / Nico Krauss
Photo: Team GER60 - Philippa  / Nico Krauss

24.08.2009 - Aus der Hansestadt Greifswald sind uns die folgenden Zeilen über ein engagiertes Projekt mit einem scharfen 6er zu getragen worden. Der fast schon historisch zu nennende 6er PHILIPPA vom Zeichenbrett des schwedischen Designer Pelle Peterson wurde nach 2006 einem umfassenden Refit unterworfen und schwimmt nun huckepack über den Atlantik, um in knapp 2 Wochen an der Weltmeisterschaft in den USA vor Newport  teilzunehmen.

Vom 8. bis 13. September trifft sich die internationale 6 Meter R-Yachtszene auf Rhode Island zur Weltmeisterschaft dieser traditionsreichen Bootsklasse. Mit dabei ist auch die Crew der Greifswalder Yacht 'Philippa'. Bootseigner Mirko Capka und seine 4 Mitsegler rechnen sich dabei gute Chancen auf einen der vorderen Plätze im Klassement aus.

Vor drei Jahren hatte der Greifswalder das Schiff gekauft, um bei internationalen Regatten mitzusegeln. Nach der Teilnahme an der Europameisterschaft 2006 wurde es einem umfangreichen Refit (Bootsbau Christoph Welke) unterzogen. Die 1981 in Schweden von Pelle Petterson gebaute Yacht bekam einen neuen, vom renommierten Yachtdesigner Friedrich Judel neu berechneten Kiel mit speziellen Winglets. Die Hydraulik an Bord wurde überarbeitet, außerdem das Ruderblatt, die Technik an Deck, sämtliche Stagen und Fallen und die Segelgarderobe erneuert und optimiert.

Nach langen, harten Trainingsmonaten heißt es für Eigner und Rudergänger Capka, Genuatrimmer Roberto Steinke, Taktiker Tom Bernstein und die Vorschiffsmänner Andreas Krüger und Tommi Hinze jetzt Koffer packen. Denn am ersten September will Team GER 60 die ersten Probeschläge vor Newport machen und sich und das Schiff auf das Revier einstimmen – als eine von bislang 3 deutschen Teilnehmeryachten im Feld.

Die 6-Meter-R-Bootsklasse gehört zu den ältesten überhaupt. Sie feiert in diesem Jahr ihr 100jähriges Bestehen. Weltweit wurden über 1200 Yachten von so namhaften Bootsbauern wie Abbeking & Rasmussen, William Fife & Söhne oder Herreshoff gebaut. Fast 50 Jahre waren die 6mR's auch offizielle olympische Bootsklasse. In Newport wird sogar eine der ersten nach der Formel gebauten Yachten an den Start gehen. Die neuseeländische 'Scout' ist tatsächlich Baujahr 1909!

Ob die 5 Segler ihr Ziel erreichen konnten, wird sich am 13. September zeigen. Bis dahin heißt es Daumen drücken! Vielleicht kommen die nächsten Weltmeister in dieser Bootsklasse ja tatsächlich aus Deutschland ...

 

Sailing Anarchy auf Tour

Thompson 680 - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Photocopyright: SailingAnarchy.de

21.08.2009 - Nix wildes, einfach ein Ausflug mit Freunden ins sommerliche Brandenburg. Schnell den Trailer angehängt und ab mit der kleinen Thompson auf die Autobahn gen Osten. Mal woanders spielen und gemeinsam Spaß bei einer Regatta auf dem Scharmützelsee haben. Internet bleibt außen vor und am Sonntag sind wir wieder zurück in Berlin. Bis dann und für Euch alle ein schönes Wochenende auf dem Wasser. Ach ja: DAS FORUM LÄUFT WIEDER - also schaut bitte rein und lasst lesen, was passiert!

 

Imposant

Genova, 17/08/2009 Alinghi 5 in Genova Training in Genova Carlo Borlenghi/Alinghi
Photocredit: Carlo Borlenghi/Alinghi

20.08.2009 - Ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben könnte, aber die Bilder aus Genua von den ersten Segeltests der Alhinghi 5 sind einfach beeindruckend! Diese Kiste hat wirklich was von einem Vogel, der über das Wasser gleitet und ich bin mir sicher, dass die so filigran wirkende Konstruktion auch bei mehr Wind und Welle noch eine gute Figur abgeben wird.

Genova, 17/08/2009 Alinghi 5 in Genova Training in Genova Carlo Borlenghi/Alinghi
Photocredit: Carlo Borlenghi/Alinghi

 

Wir sind wieder da!!!

Forum - Feuerwerk - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Photocopyright: SailingAnarchy.de

19.08.2009 - Anarchist Boris hat es geschafft und die lange Durststrecke ist vorüber: Das SailingAnarchy.de - Forum ist endlich wieder online! Wir sind mit der gesamten Website aus gegeben Anlass auf einen anderen Server umgezogen. Bitte lasst uns wissen, ob die Site bei Euch Probleme z.B. bei der Geschwindigkeit beim Seitenaufbau macht, ob das Forum rund läuft oder ob alles schick ist. Nochmals vielen Dank an Boris für seinen Einsatz und ich hoffe, Ihr hab nicht Eure Logins vergessen und holt jetzt nach, was in den letzten Wochen und Monaten leider nicht erzählt oder gefragt werden konnte.

 

Platu  25 - Bestenermittlung im SC Gothia

Platu 25 - Bunny Cup - Photo: C. Holland
Platu 25 - Bunny Cup - Photo: C. Holland

18.08.2009 - Der Segler-Club Gothia im Berlin feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag und richtet - entsprechend seinem Slogan: “aus Tradition sportlich!” - aus diesem Anlass 2 hochklassige Regatten für Einheitsklassen aus. Im September fällt die Piratenschar zur ihre IDM ein und bereits Morgen beginnen die German Open der Platu 25, den Anarchisten und Sportbootseglern besser unter dem Namen Beneteau 25 vertraut. Aber offenbar bereitet sich die Klasse schon intensiv auf ihre Weltmeisterschaft Ende September im italienischen Punta Ala vor. Mit 17 Booten auf der aktuellen Meldeliste toppt diese deutsche Bestenermittlung nur knapp den Bunny Cup, der seit Jahren die Regattasaison der Platu 25 zu Ostern beim SCG eröffnet. Nichts desto Trotz freuen wir uns auf spannende Rennen und nette Parties in dem Club an der Scharfen Lanke, in dem seinerzeit nach 2,3 Weizen zuviel das Projekt SailingAnarchy.de aus der Taufe gehoben wurde.

 

Team Gäbler gewinnt IDM Tornado

Gewinner Tornado German Open 2009 - Nahid & Roland Gäbler - Photocopyright: NRV
Gewinner Tornado German Open 2009 - Nahid & Roland Gäbler - Photocopyright: NRV

16.08.2009 - Nahid und Roland Gäbler haben ihre Führung bei den Tornado German Open auf der Alster verteidigt und heute nach insgesamt  14 Rennen mit klaren Vorsprung den Sieg errungen. Die jungen Wilden in der Klasse haben ihre guten Momenten in der Regattaserie gehabt, konnten aber noch nicht die erfolgreiche Mischung von Erfahrung und Konstanz  knacken. Mit diesem Erfolg im Rücken geht Gäbler vemutlich locker und entspannt in das Abenteuer iShares Cup und Extreme 40 am letzten Augustwochenende in Kiel.

Bei der Premiere der Tornado German Open, organisiert vom NORDDEUTSCHE REGATTA VEREIN in Kooperation mit City Farming, auf der Alster gewinnt souverän das NRV-Team Roland und Nahid Gäbler.

Um 13.04 Uhr war es vollbracht! "Wir sind überglücklich", freute sich  Vorschoterin Nahid Gäbler noch ganz außer Atem, als sie mit ihrem Mann  zusammen am Steg des NRV anlegte. Tornado-Legende Roland Gäbler und seine Frau sind nach der verletzungsbedingten Pause des Steuermanns wieder ganz vorne mit dabei. In Hamburgs Segelstadion erringen sie den "deutschen  Meistertitel". "Diese Regatta war eine der härtesten, die wir je gesegelt  sind! Die sehr kurzen Strecken erforderten unglaublich viele Manöver. Das zehrte an den Kräften! Es macht uns wahnsinnig stolz, die Alster bezwungen zu haben", lachte Steuermann Gäbler (44) äußerst zufrieden. Weiter im Text ...

 

Darf es noch etwas Kat mehr sein?

Alinghi 5 in Genova Al5 first navigation in the sea  - Photo: Guido Trombetta/Alinghi
Alinghi 5 in Genua - erste Ausfahrt auf dem Meer - Photo: Guido Trombetta/Alinghi

16.08.2009 - Gestern hat der gigantische Katamaran von Alinghi seinen ersten Segeltag auf Salzwasser absolviert. Die Abmessung dieser Segelyacht sind einfach unglaublich und ich bin gespannt, wie die Kiste läuft, wenn etwas mehr Wind und Welle auf das Schiff wirken werden.

Alinghi 5 in Genova Al5 first navigation in the sea  - Photo: Guido Trombetta/Alinghi
Alinghi 5 in Genua - erste Ausfahrt auf dem Meer - Photo: Guido Trombetta/Alinghi

 

Kaiserwetter zum Auftakt der German Open

Tag 1 - Tornado German Open 2009 - Photo: NRV
Photocredit: NRV

14.08.2009 - Der rasante Tornado gibt seit heute auf der Alster mit den German Open beim NRV in Hamburg eine Premiere auf der Alster. Sonne und Wind spielten mit und so zog die Wettfahrtleitung bei guten, aber drehendem Winden die ersten 3 Wettfahrten durch. Mit 22 Booten an der Startlinie boten die schnellen Cats auf dem Innenstadtrevier den Zuschauer an der Uferpromenade eine gute Vorstellung von dem, was Segelsport sein kann und weshalb ein Katamaran in das Programm der Olympischen Segelwettbewerbe gehört. Hier die Pressemitteilung zum ersten Wettfahrttag:

Genauso haben sie sich das vorgestellt: Bei der Travemünder Woche noch hinter der Tornado-Legende Roland Gaebler, platzieren sich die Youngsters Sebastian Moser (SKF) und Thomas Posch (22) nun, nach den ersten drei Wettfahrten, auf der Pole Position. "Das bleibt auch so", erklärt der 25-jährige Steuermann Moser und behält dabei einen erstaunlich zuversichtlichen Blick.

IDM Tornado 2009 - Photo: NRV
IDM Tornado 2009 - Photo: NRV

"Es hat sensationell gut geklappt", pflichtet ihm sein dunkelhaariger Vorschoter vom Segel-Club Chieming bei. Der Olympiabronzemedaillengewinner von Sydney, Roland Gaebler (44), lässt das allerdings nicht auf sich sitzen. "Wir hatten direkt zu Beginn ein Problem mit der Klemme des Gennakers - dies zog sich durch unsere Rennen. Noch heute Abend wird die Angelegenheit geklärt und dann greifen wir vorne mit an", erläutert das NRV-Mitglied kämpferisch. Weiter im Text ...

 

Rolex Fastnet Race 2009 - Update

HEXE,  Owner: Norbert Plambeck, Design: German Frers 80 -  Photo credit: Rolex /   Carlo Borlenghi
HEXE,  Owner: Norbert Plambeck, Design: German Frers 80 - Photo credit: Rolex / Carlo Borlenghi

13.08.2009 - Es ist sehr früh am Morgen und deshalb gibt es hier die Pressemitteilung vom Sponsor des ROLEX Fastnet Race unbearbeitet zu lesen:

Am Mittwochnachmittag um kurz nach 16 Uhr britischer Zeit erreichte auch die schnellste deutsche Yacht, die "Hexe" von Norbert Plambeck (Cuxhaven) das Ziel. Nachdem sich der 24-Meter-Supermaxi auf dem Weg zum Fastnet Rock im Feld der IRC SZ noch gut nach vorn arbeiten konnte, lief es auf dem Rückweg nicht nach Wunsch. "Der Wind war etwas zu frisch. Die kleineren Yachten konnten richtig etwas gut machen. Für uns war es noch zu wenig zum Gleiten", berichtete Plambeck, der mit seiner Crew zudem eine nervenaufreibende Nacht hinter sich hatte. "Das war eine echte Herausforderung für die Navigation. Über 100 Seemeilen lang kamen uns hunderte Schiffe auf ihrem Weg zum Fastnet Rock entgegen. Den Letzten, einen Lotsenkutter, haben wir am Lizard Point passiert. Da hatte er noch 400 Seemeilen zu bewältigen Hut ab!" Bis ins Ziel lieferte sich die "Hexe" einen direkten Zweikampf mit der britischen 30-Meter-Yacht "Liara", die nur knapp nach den Deutschen ins Ziel kam, berechnet aber vor ihr lag.

Die Genüsse im Hafen mussten die anderen deutschen Teilnehmer noch weiter zurückstellen. Erst in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden weitere GER-Yachten im Ziel erwartet. Ein besonders enges und spannendes Rennen lieferte sich dabei der Kieler Boris Herrmann mit seiner französischen Crew in der Class 40. Die blaue "Beluga Racer" lag beständig in der Spitzengruppe und hatte die direkten Konkurrenten stets in Sichtweite. "Wir surfen mit elf bis 15 Knoten die Wellen ab und haben Giovanni Soldini auf seiner ,Telecom Italia' rund eine Meile in Lee von uns, allerdings liegen sie etwa 200 Meter voraus", berichtete Herrmann.

TELECOM ITALIA,  Owner: Giovanni Soldini, Design: Class 40 - Photo credit: Rolex /   Carlo Borlenghi
TELECOM ITALIA,  Owner: Giovanni Soldini, Design: Class 40 - Photo credit: Rolex /   Carlo Borlenghi

Die Irische See zeigte sich zudem nicht immer von ihrer besten Seite:  wie im Winter auf der Nordsee: grau, diesig und kühl. Trotzdem haben wir gute Laune, denn das Schiff fühlt sich gut an." Allerdings verursachte das Backbord-Ruder unter Spinnaker Vibrationen und erzeugte so Kopfschmerzen, die allerdings mit "fetziger Musik" weggearbeitet wurden. Zerstreuung anderer Art gab es auf der "Vineta" von Felix Scheder-Bieschin (Hamburg). Während sich seine südafrikanische Crew mit einigen Spinnakerwechseln warm hielt, erhielt die Marten 49 besonderen Geleitschutz. "Zur Unterhaltung hat eine Delfinschule beigetragen, die uns einige Zeit begleitet hat. Wir freuen uns auf die letzten Seemeilen und die Crew gibt weiterhin ihr Bestes."

In der großen Flotte der IRC-Z-Yachten rundete die "Vineta" am späten Nachmittag nahezu gleichauf mit anderen deutschen Schiffen wie der "Varuna" von Jens Kellinghusen (Kiel), der "Norddeutschen Vermögen Hamburg" und der "Bank von Bremen" den Bishop Rock als letzte Bahnmarke vor dem langen Schlag ins Ziel.

Neben den Websites vom Sponsor und des RORC lohnt sich ein Abstecher zu dem Blog Lobster One, auf dem Gero Brugmann das Rennen und die Hochseeregattaszene aktuell und kenntnisreich begleitet. Kein Wunder, ist Gero doch als stellv. Vorsitzender beim NRW für Seeregatten und Fahrtensegeln zuständig.  Und wenn es um IRC und dessen Feinheiten geht, wird man in Deutschland kaum einen kompetenteren Ansprechpartner als ihn finden.

 

Rolex Fastnet Race 2009 - Update

ICAP LEOPARD, Sail Number: GBR1R, Owner: Mike Slade, Design: Farr 100 first boat across the finish line - Photo credit: Rolex /   Carlo Borlenghi
ICAP LEOPARD, Owner: Mike Slade, Design: Farr 100, Im Ziel - Photo credit: Rolex / Carlo Borlenghi

12.08.2009 - ICAP LEOPARD wurde seiner Favoritenrolle gerecht und hat die Line Honours beim ROLEX Fastnet Race eingefahren. Heute morgen um 01:09:36 BST überquerte der 100ft Kippkieler nach 2 Tagen, 11 Stunden und 9 Minuten die Ziellinie vor Plymouth.

 

Wir haben einen Gewinner!

Schon was weiter als nur ein Plan - Photocredit Knierim Yachtbau Kiel
Photocredit Knierim Yachtbau Kiel

12.08.2009 - Das kleine Rätsel nach dem Namen des 33er Racer war bereits vor 10 Uhr gelöst. Glückwunsch an Hannes aus Rostock, die SA.de Karte mit dem Autogramm von Ray Davies (ergattet beim RC 44 Event am Gardasee) geht in den nächsten Tagen in die Post. Und hier des Rätsels Lösung:

KIEL.  Die individuellen Hochseeyachten aus dem Hause Knierim sorgen schon seit vielen Jahren auf den Regattarevieren der Welt für Aufsehen. Vom Maxiracer „UCA“ in 2002 über den ersten deutschen America’s Cupper „Germany I“ in 2006 bis zur STP 65 „Container“ im vorigen Jahr liefen bei der Yachtwerft bereits einige rassige Rennziegen vom Stapel. Das neuste Projekt entstammt den Köpfen der Werftchefs Gunnar Knierim und Steffen Müller, in den 90er-Jahren selbst Admiral’s Cup-Gewinner und langjährige Regattasegler. Es ist eine rund zehn Meter lange, hochmoderne Regattayacht, die nach neusten technischen und konstruktiven Erkenntnissen entworfen wurde. Unter dem vorläufigen Arbeitstitel Knierim 33 ist der Baubeginn am Nordostseekanal erfolgt.

„Wir bauen ein Boot, auf dem es uns selbst Spaß machen würde, zu segeln“, erklären Müller und Knierim übereinstimmend. Doch was auf den ersten Blick wie Liebhaberei klingen könnte, erscheint bei näherem Hinsehen wie ein lange Zeit vernachlässigtes Marktsegment. Denn ab 35 Fuß aufwärts gab es in den vergangenen Jahren einige neue Regattaklassen. Doch darunter tat sich wenig. „So ein Racer hat ein großes Potential in Europa und darüber hinaus“, glaubt auch Olympionike Marc Aurel Pickel aus Kiel, der ebenfalls ein versierter Bootsbauer ist und ein eigenes, viel beachtetes Starboot entwickelt hat.

Mit ihrer Idee rannten die Initiatoren bei der renommierten Designschmiede judel/vrolik & Co. in Bremerhaven offene Türen ein. „Auch unser Team hat bei der Umsetzung der Vorgaben am ‚Reißbrett‘ viel Herzblut entwickelt“, sagt Firmenchef Torsten Conradi. Herausgekommen ist ein aggressives Design mit einer topmodernen Rumpfform nach dem letzten Stand computergestützter Geschwindigkeitsprognosen VPP und numerischer Strömungsanalysen CFD. Das Urmodell für den Bau der Negativform zum Bau der Rumpfschale wurde gerade in einer der beiden großen Fünf-Achs-Fräsen des Unternehmens mit maximaler Präzision angefertigt.

Automatisches Bepasten des Kern - Photocredit Knierim Yachtbau Kiel
Photocredit Knierim Yachtbau Kiel

Damit daraus auf dem Wasser der derzeit schnellstmögliche 33-Füßer wird, werden die erfahrenen Bootsbauer von Knierim Hochleistungswerkstoffe verwenden und den Kohlefaserrumpf mit hochwertigen Sandwichmaterialien erstellen. Auch Ruder und Kiel entsprechen dem aktuellen hydrodynamischen Stand der Dinge und garantieren eine Wendigkeit, die das Boot zudem matchracetauglich machen soll. „Wir haben ein Lastenheft erstellt, das auf Geschwindigkeitsmaximierung ausgelegt ist“, so Müller. Mit einem klappbaren Bugspriet und einem Gennakerbaum wird der Segeltrimm auf Vorwindkursen optimiert. Auf ein Achterstag verzichten die Konstrukteure.

Obwohl sich die Werft noch nicht endgültig auf einen Segelmacher festgelegt hat, sollen nur State-of-the-Art-Tücher und -Schnitte verwendet werden. Das Groß mit Vierkantkopf (square head), also mit ausgestelltem Achterliek im Kopf, wird zirka 40 Quadratmeter messen, die Fock knapp 26 Quadratmeter. Der Gennaker kommt auf 120 Quadratmeter. Fünf bis sechs Personen sollte eine Regattacrew stark sein. Überführungen und Kurztörns mit Übernachtung an Bord sind auch mit zwei bis vier Mann oder Frauen möglich.

„Wir streben sogar die Hochseezulassung für das Boot an“, erläutert Gunnar Knierim, „es könnte die CE-Abnahme der Kategorie A bekommen und dürfte dann auf allen Weltmeeren ohne Beschränkung fahren.“ Und trotz der höchsten Ansprüche in allen Bereichen soll die „Knierim 33“ am Ende erschwinglich bleiben. Der Basispreis soll unter 200.000 Euro liegen. Die Weltpremiere mit der Vorstellung der Yacht ist für den Spätherbst 2009 geplant.

 

Rolex Fastnet Race 2009

RAN - Runding Fastnet Rock -  Photo by: Rolex / Kurt Arrigo
RAN - Rundung Fastnet Rock - Photo by: Rolex / Kurt Arrigo

11.08.2009 - Nur noch wenige Seemeilen und der SuperMaxi ICAP LEOPARD hat als erste Yacht des Fastnet Race 2009 den Zielhafen Plymouth erreicht. Derzeit liegt RAN  wieder an der Spitze des Gesamtfeldes nach berechneter Zeit und auch die deutschen Teilnehmer schlagen sich wacker. Norddeutsche Vermögen liegt auf Platz 15, Vineta auf Platz 19 gefolgt von Inschallah auf Rang 20. Mehr hier

 

Aufgepasst und mitgemacht!

10.08.2009 - Beim Rolex Fastnet Race ist mittlerweile der Wind zurück und die Schiffe segeln wieder weiter Richtung Irland.  Wer weiß, vielleicht segelt schon beim nächsten Fastnet Race diese 33 Fuß lange Rennyacht aus deutscher Produktion mit. Und hier die Frage: Welches Boot zeigt sich hier im Seitenriss? Für den, der mir als Erster die richtige Antwort per Email schickt, liegt bei mir eine SailingAnarchy.de Postkarte mit Autogramm von Ray Davies bereit. Ray treibt derzeit als Steuermann die riesige IACP LEOPARD zum Fastnet Rock und es sieht danach aus, dass Mike Slade zum zweiten Mal hintereinander die Linie Honours einsacken kann.

ICAP LEOPARD, Sail Number: GBR1R, Owner: Mike Slade, Design: Farr 100  - Photo credit: Rolex /  Kurt Arrigo
ICAP LEOPARD, Design: Farr 100 - Photo credit: Rolex /  Kurt Arrigo

 

Update Fasnet Race 2009

An Land so schnell wie derzeit auf dem Wasser - TP 52 in Hamble - Photo: Klaus Schmidt
An Land so schnell wie derzeit auf dem Wasser - TP 52 in Hamble - Photo: Klaus Schmidt

10.08.2009 - Die Vorzüge des Mobilfunk: News direkt von der Regattabahn! Um 03:07 Uhr meldet zu nachtschlafender Zeit Anarchist SailingKlaus direkt von Bord der INSCHALLAH:

6sm SE von Portland Bill. Liegen bei Nullkommagarkeinem Wind vor Anker auf 40m(!) Tiefe und warten drauf, daß die Tide uns gen westen schiebt.

 

BELUGA SAILING gewinnt ORCi Europameisterschaft

09.08.2009 - Christian Plump hat heute mit der Rodman 42 BELUGA SAILING die Europameisterschaft der ORCi Segler im schwedischen Ystad gewonnen. Drei mal Platz 1 in den Rennen am heutigen Tages macht die Sache strack und bedeuteten den klaren Sieg vor den schwedischen Yachten DATACOM und CAPIO. Leider habe ich noch keine vernünftige Bilder von den Siegern gefunden, dafür gibt es aber schon gute Photos von dem Spinnakerstart des ROLEX  FASTNET Race:

Rolex Fastnet Rock 2009 start Class IRC.- Photo credit: Rolex /  Kurt Arrigo
Rolex Fastnet Rock 2009 start Class IRC.- Photo credit: Rolex /  Kurt Arrigo

Hier die HEXE von Norbert Plambeck bei Start in Cowes, die sich gegen die echten Racer wie RAN oder den Favoriten auf die Line Honors ICAP

HEXE - Photo by: Rolex / Carlo Borlenghi
HEXE - Photo by: Rolex / Carlo Borlenghi

Und weil es einfach so imposant ist, hier noch ein Photo von dem Helikopter Transport der Alinghi 5 von Genf nach Genua über die Alpen

Alinghi5 Genf - Genua - Carlo Borlenghi/Alinghi
Alinghi5 Transport Genf - Genua - Carlo Borlenghi/Alinghi

Der Mast und das Boot wurden 270 Kilometer das Rhônetal hinuntergeflogen, dann ging es über den Grossen Sankt Bernhard nach Italien.

Alinghi5 über dem Großen St. Bernhard Gletscher - Carlo Borlenghi/Alinghi
Alinghi5 Genf - Genova - Carlo Borlenghi/Alinghi

In Biella wurde der Mil Mi26 Helikopter aufgetankt, bevor es weiterging nach Genua, wo Alinghi 5 um 14:30 Uhr außerhalb des Yacht Club Italiano sanft aufsetzte.

 Alinghi5 arrives in Genova - Carlo Borlenghi/Alinghi
Alinghi5 arrives in Genova - Carlo Borlenghi/Alinghi

 

Nur noch wenige Stunden ...

Photo credit: Rolex /  Kurt Arrigo
Photo credit: Rolex /  Kurt Arrigo

09.08.2009 - Das letzte Pint ist eingepfiffen und heute um 12:00 BST wird in Cowes das Rolex Fastnet Race mit einem Kanonenschuss gestartet. Unter den Yachten aus Deutschland sind nicht aber nicht nur 80 Füsser wie z.B. die HEXE dabei, sondern auch 4 Class 40 an der Startlinie. Mit dabei ist Boris Herrmann, der nach seinem Sieg mit Felix Oehme beim PGOR eine neue Class 40 vom Typ Akilaria RC2 gechartert hat. Er trifft mit dem BELUGA RACER u.a. auf seine Freunde von der chilenisches Cabo de Hornos und ich bin gespannt, wie sich das neue Design von Marc Lombard schlagen wird.

Photo: Laurent Vidal / www.photomer;com
Photo: Laurent Vidal / www.photomer;com

Wer - wie z.B. ich - nicht den Start in Cowes live erleben kann, darf sich über den guten Race Tracker freuen. Danke auch an Anarchist SailingKlaus für seine Zeilen aus dem Mekka des englischen Segelsport:

Gibt schon einiges zu berichten. Fotos later. Zum Beispiel, daß beim diesjährigen Fastnet mit 14 deutschen Yachten mehr teilnehmen als bei einer durchschnittlichen deutschen IMS - ähhh - ORCi Meisterschaft. Dann ist der ganze Solent voll. Also richtig voll. Open 60's reichlich, hier in Hamble endlos Class 40's, vier IRC-TP52, darunter die ex PINTA, nun FLASH GLOVE. Endlos Farr 45 und immer mal wieder ne Ker. Viele Einheitsklassen. Hier hat jedes Küstenkaff seine eigene Einheitsklasse so scheints. Aber trotzdem Riesenfelder. Die Tommies zelebrieren das Event wie die Brasilianer den Fußball. In Cowes gibts live TV von den Bahnen. Interviews, Ergebnislisten, Aufnahmen. Und das in so ziemlich jedem Pub. Geil. Wenn man bei der "größten Segelveranstaltung der Welt" - wie die Kieler ihre Kieler Woche etwas größenwahnsinnig nennen mal vom Segeln was mitbekommen will - und seien es nur
die Ergebnisse, dann muß man stundenlang die lieblos hingehängten in Kleinstschrift gedruckten (um Papier zu sparen) unübersichtlichen Tabellen durchsuchen, um seine Platzierung zu erfahren. Hier setzt man sich in's "Anchor In", bestellt einen Anchor Burger with Bacon and chips an der einen und 'n Bier an der andern Theke und schaut Fernsehen, während am Nachbartisch die Boatnigger von RAN das gleiche tun. Vorher war man nochmal eben schnell mit Jackett, Schlips und Docksides an den Füssen im Royal Yacht Squadron auf nen Pimm's und hatte nen irren Blick über den Solent. Wirklich nur einen Pimm's - also, ich hatte nur ein Glas. OK, das wurde pausenlos nachgefüllt....  ;-) Also hier muß man hin, wenn einem Segeln mal erleben will. Und das schönste: Die nehmen sich selbst nicht ernster als nötig. Da können sich die v.d. M´s mal ne Scheibe abschneiden.

Ach - und der Hauptunterschied: Ist man hier aufm Solent unter Segeln unterwegs, dann nehmen sogar die Fähren zwischen Southampton und Cowes oder wo auch immer die herkommen, einfach Rücksicht. Sogar die 35kn schnellen High Speed Ferries machen einfach mal nen Bogen um einen, notfalls sogar mal aus dem Fahrwasser raus (je nach Tide). Während man auf der Kieler Förde gerne mal von den
Fördedampfern übern Haufen gefahren wird. Das alleine zeigt schon, welche Bedeutung Segeln hir hat. Eigentlich muß man hier her ziehen....Gruß, Klaus

 

FASTNET 2009

HUGO BOSS - Fastnet 2007 - Photo by: Rolex / Carlo Borlenghi
HUGO BOSS - Fastnet 2007 - Photo by: Rolex / Carlo Borlenghi

07.08.2009 - Am kommenden Sonntag fällt der Startschuß zum Fastnet Race und wieder einmal treten etliche der beeindruckendsten Rennyachten aus der ganzen Welt an, um den Sieg in diesem wahren Klassiker des Hochseesegeln zu erringen. Aus Deutschland sind 15 Yachten auf der Startliste und es ist kein Zufall, dass die meisten dieser Yachten auch bei der GER-OO gelistet sind, die laut und deutlich dem Ratingsystem IRC den Vorzug gibt. Wahrscheinlich stört es daher auch nicht weiter, dass derzeit in Ystad die Europmeisterschaft nach ORCi stattfindet. In Schweden sind 24 Yachten am Start, darunter 9! aus Deutschland, in England stehen 302 Yachten auf dem Zettel. Okay, dass sind zwar nur Zahlen und die überwiegende Mehrzahl der Teilnehmern am Fastnet Race sind engagierte Amateure im besten Sinne des Wortes, doch etliche Eigner haben richtig in die Tasche gegriffen und in kräftig in Yacht, Segel und Crew investiert. Zum Beispiel Niklas Zennström RAN, der seine 72er J/V randvoll mit Segler gepackt hat, die alle über Erfahrung aus AC-Kampagne verfügen und es zusammen auf insgesamt 49 Fastnet-Teilnahmen bringen. LUNA ROSA hat sich mit dem zweimaligen VOR Gewinner Torben Greal verstärkt, der die STP 65 im direkten Klassenduell gegen die amerikanischen ROSEBUD von Roger Sturgeon pushen soll. Eigentlich schade, dass die CONTAINER von Udo Schütz derzeit die Copa del Rey von Mallorca mitsegelt und somit der direkte Vergleich der drei STP 65 leider weiter warten muß.

 

FD Weltmeisterschaft 2009

FD WM 2009 - Photocredit:  Nils Jannichsen
FD WM 2009 - Photocredit: Nils Jannichsen

05.08.2009 - Von der deutschen Klassenvereinigung der FD Segler haben wir den folgenden Bericht zu der laufenden WM erhalten:

Der erste Tag der FD WM begrüßte die Teilnehmer zunächst mit viel Regen und Flaute. Doch das sollte sich ändern. Der Wind frischte immer mehr auf und erreichte schließlich im Mittel 15 bis 20 Knoten mit Böen in den 20gern. Nett war auch, dass es dabei noch Dreher von bis zu 30 Grad gab. Das Salz in der Suppe war dann noch die für das Ijselmeer typische kurze, steile Well, die zum Teil über einen Meter Höhe erreichte. Alles in allem kann man die Bedingungen daher als durchaus anstrengend bezeichnen.

Trotzdem schafften beide Gruppen zwei Läufe, bei denen sich jeweils die Favoriten durchsetzten. So schafften sowohl Boysen-Mollers als auch die amtierenden Weltmeister Majthényi/Domokos je zwei Siege in ihren Gruppen. Gefolgt werden sie vom niederländischen Team van der Pol und den besten Deutschen Schwarz/Kirst.

FD WM 2009 - Photocredit: FD Klassenvereinigung
FD WM 2009 - Photocredit: FD Klassenvereinigung

Auch am zweiten Tag der FD WM konnten beide Gruppen je zwei Läufe hinter sich bringen, wenn auch in komplett anderen Bedingungen, als am Vortag. Der Tag begann mit einer Startverschiebung um eine Stunde wegen Flaute. Um Punkt 12:00 Uhr konnte dann aber doch der erste Start erfolgen. Eine große dunkle Wolke auf der rechten Seite des Kurses machte die Entscheidung, wie man die erste Kreuz anlegt, sehr spannend, zumal die linke Seite der Linie bevorzugt war. An der Luvtonne zeigte sich, dass der Weg über rechts eindeutig der Bessere war. Dem fielen einige Titelanwärter zum Opfer, die die bevorzugte linke Seite der Linie gewählt und es anschließend verpasst hatten, rechtzeitig nach rechts zu wechseln. Sowohl HUN 70 Szabolcs Majthényi / Andras Domokos als auch GER 199 Dirk Bogumil / Michael Lisken und GER 202 Jörn Borowski / Andreas Berlin fanden sich ungewohnt weit hinten im Feld wieder und mussten sich nach vorne kämpfen. HUN 70 betrieb dies bis zur Prefektion und gewann die Wettfahrt noch.

Auch in der zweiten Gruppe würfelte es gehörig. So mussten die Topfavoriten Jörgen and Jacob Bojsen-Møller sich im ersten rennen mit einem 12. Platz zufrieden geben. Bas und Mark van der Pol bestätigten ihre überzeugende Leistung vom Vortag mit einem 2. und einem 1. Platz und sind jetzt Gesamtzweite.

Gegen Ende der zweiten Wettfahrt stellte es dann den Wind komplett ab. Die gelbe Gruppe schaffte es gerade noch bei vernünftigen Bedingungen ins Ziel, die blaue brauchte viel Zeit und noch mehr nerven, um das Rennen zu beenden und den rettenden Schlepp zurück in den Hafen zu erreichen.

Auf der Website zu der Regatta findet Ihr das aktuelle Zwischenergebnis, dass derzeit 4 Boote aus Deutschland unter den ersten 10 Plätzen ausweist.

 

Stupsnase

RG 65 in Berlin - Photo: Achim Pelka
RG 65 in Berlin - Photo: Achim Pelka

03.08.2009 - Nach dem das letzte Wochenende für uns Segler durch das spannende Duell zwischen Banque Populaire 5 und Groupama 3 beherrscht  wurde - wundert sich eigentlich jemand darüber, dass er nix über den neuen Fabelweltrekord der BP 5 in seiner Tageszeitung gelesen hat? - wenden wir uns wieder kleinere Booten zu. Anarchist Hägar hat segelt nicht nur mit Begeisterung seine Dehler 22 über den Wannsee,  er beweist seine Steuerkünste auch an den Joysticks der Fernbedienung einer mittlerweile beachtlichen RC-Flottille. Und als ob das nicht schon genug Zeit kosten würde, hat er sich bereitwillig vor den Karren spannen lassen und die Durchführung der Deutschen Meisterschaft in der RG 65 organisiert.

Am 29. und 30. August ermitteln beim renommiertem Berliner Yacht-Club die RC - Segler der RG-65 Klasse ihren (inoffiziellen) Deutschen Meister. Obwohl die Klasse eine der ältesten Modellsegelbootsklassen ist, ist sie in Deutschland nicht sehr verbreitet und vom DSV noch nicht als Wettbewerbsklasse anerkannt. Deswegen gibt es auch nur einen inoffiziellen Titel. Trotzdem (oder gerade deswegen?) hat die Klasse einen enormen Zuspruch, da viele Dinge unkompliziert außerhalb des DSV-Korsetts geregelt werden können. Irgendwie sind wir dadurch alle so etwas wie segelnde Anarchisten  ;-) . In Deutschland gibt es ca. 170 Aktive, größere Flotten gibt es auch in der Schweiz und in Frankreich. Die Holländer beginnen gerade mit dem Aufbau. Aus den genannten Nationen sind Ende August jeweils mehrere Vertreter am Start. Zu den Spaniern, dort hat die aus Argentinien stammende Klasse erstmals in Europa Fuß gefasst, gibt es bisher leider noch keine Verbindung

Die Boote sind 65 cm lange Monohulls mit 0,225 qm Segelfläche und einer maximalen Masthöhe von 110 cm über Deck. Alles andere ist weitgehend freigestellt. So segelt in den Regatten der Sperrholzbau dem dem Kohlefaserschiff, der simple Knickspanter neben den ausgetüftelten Rundspantriss. Obwohl zunehmend Kohlerümpfe gefahren werden, sind Holzrümpfe nicht chancenlos, zu stark geht bei den kleinen Booten die Qualität des Skippers in die Regattaergebnisse ein. Kohlefaser ist wohl eher was für die Psyche und für die Optik. Das Gewicht der Boote liegt bei rund 1 kg, der Ballastanteil bei 50-60%. Wer mehr über die Klasse wissen will: Weitere Infos (auch zur Meisterschaft) gibt es unter www.rg-65.de

 

Trimarane haben Flüügel!

Arrivée du Maxi Banque Populaire V au Cap Lizard / Record de l'Atlantique Nord - Photocopyright:  BPCE/Benoit Stichelbaut
Banque Populaire V Cap Lizard - Photocopyright: BPCE/Benoit Stichelbaut

02.08.2009 - Bereits gestern zeichnete es sich ab, dass die Maxi-Trimarane Banque Populaire 5 und Groupama 3 ihr Ziel, eine neue Bestzeit für die schnellste Überquerung des Nordatlantik unter Segel erreichen würden, sofern sie auf den letzten 600 sm bis zum Lizard Point von Schäden am Rumpf oder Rigg z.B. durch Container oder Wale verschont bleiben würden. Das Daumendrücken hat sich gelohnt und beide Rennyachten haben den Rekord von Cammas aus dem Jahr 2007 von 4 Tagen, 3 Stunden und 58 Minuten deutlich unterboten. Bitter für Franck Cammas und seine Crew an Bord der Groupama 3, das die 2:30 Stunden nach ihnen gestartete Banque Populaire in dem für einen Rekordversuch optimalen Wetterfenster die besseren Karten hatte. Offensichtlich ist die ca. 8 Meter längere BP 5 in dem Windbereich über 25 kns einfach schneller als die auf Leichtgewicht optimierte Groupama 3. Banque Populaire 5 ihre Chance genutzt und die 2.921 sm zwischen NY und Lizard Point in unglaublichen 3 Tagen, 15 Stunden, 25 Minuten und 48 Sekunden abgespult. Die dabei erzielte Durchschnittsgeschwindigkeit von 32,9 kn hat der Monstertri dabei in seinem besten Etmal um fast 15 % getoppt, als er in 24 Stunden über die Strecke von 908 sm mit einem Durchschnitt von 37,8 kn geflogen ist. Und wie die Franzosen so sind, haben sich Skipper Pascal Bidégorry und seine Crew für den kommenden Herbst als nächstes Projekt den Angriff auf die Jules Verne Trophy vorgenommen.

Arrivée du Maxi Banque Populaire V au Cap Lizard - Copyright : BPCE/Benoit Stichelbaut
Ankunft Maxi Banque Populaire V am Cap Lizard - Copyright: BPCE/Benoit Stichelbaut

Franck Cammas hat die Strecke in 3 Tagen, 18 Stunden und 13 Minuten durchsegelt und damit seine  alte Bestmarke um phantastische 10 % unterboten, doch selbst das  reicht nicht aus, um die Starkwindmaschine BP 5 in Schach zu halten. Zwar konnte Groupama 3 am Ende des Rennen bei schwächer werdenden Wind wieder Boden gegen über der schwereren BP 5 gutmachen, doch blieb ihm zum Schluss nichts weiter übrig, als seinem Landsmann Bidégorry zu seinem Sieg zu gratulieren.

Groupama 3's crew - 2009/08/02 - © B. Stichelbaut / SEA&CO
Groupama 3's crew - 2009/08/02 - © B. Stichelbaut / SEA&CO

Cammas setzt aber darauf, dass für die lange Reise um die Welt mit der zweimaligen Passage der Äquatorzone Groupama 3 das bessere Design ist. Sicher ist er sich auch, dass der Rekord von Banque Populaire eine schwer zu knackende Nuss sein wird, da beide Yachten ihren Rekordversuch in einem fast perfekten Wetterfenster durchsegeln konnten.

 

907 Seemeilen in 24 Stunden

Banque Populaire 5 - 24 Stunden Rekord - Photo: BFBP/Team Banque Populaire
Photocopyright: BFBP/Team Banque Populaire

01.08.2009 - Heute ist ein Tag, an dem für den Segelsport Geschichte geschrieben wird. Okay, für die meisten Menschen wird dieser 1. August 2009 mit etwas Glück nur als ein schöner Sommertag in Erinnerung bleiben, aber für uns Segler wird dieser Samstag als einer dieser besonderen Tage im Gedächtnis bleiben, an dem in unserem Sport Grenzen überwunden wurden und Mauern fielen.

Seit mehren Wochen warteten in der Gateway Marina im Süden von Brooklyn mit Groupama 3, Banque Populaire 5 und Sodeb’O gleich 3 französische Maxi-Tirs auf ein Wetterfenster, dass ihnen die Chance gibt, einen Angriff auf einen der glanzvollsten Rekorde im Offshore-Segeln zu starten. Die Bestmarke für die knapp 3.000 Seemeilen zwischen dem Ambroise Lighthouse bei New York und dem Lizard Point vor der Einfahrt in den Englischen Kanal steht seit 2007 bei 4 Tagen, 3 Stunden und 58 Minuten. Für die Multihullfreaks im segelverrückten Frankreich ist das natürlich das ideale Argument um noch größere, noch leichtere Tris zu backen, die den Nordatlantik weniger als 4 Tagen  überqueren können.

Banque Populaire in New York - Photocopyright: B.STICHELBAUT/BFBP
Banque Populaire in New York - Photocopyright: B.STICHELBAUT/BFBP

Am letzten Mittwoch startete Franck Cammas um 20:12'16'' UT mit Groupama 3 in das Abenteuer Rekordversuch, Pascal Bidégorry folgte mit der noch größeren Banque Populaire 5 nur zweieinhalb Stunden später. Und der 40 Meter lange Tri machte aus dem einsamen Rennen gegen einen Rekord ein echtes Rennen von zwei Segelmonster über den Nordatlantik. Dieses Rennen wurde zum Praxistest für zwei Designansätze bei Offshore Multihulls: Die auf Leichtgewicht getrimmte Groupama 3 wird zeigen müssen, ob sie sich gegen den größere, aber auch deutliche schwere BP 5 durchsetzen kann. Bei der Entscheidung über das richtige Wetterfenstern lagen beide Skipper und ihre Router jedenfalls richtig: Beide Trimarane reiten perfekt auf einer nach Osten ziehenden Front und fressen Seemeile um Seemeile in einem bisher noch nie erreichten Tempo! Ruckzuck waren die 800 Seemeile für das beste Etmal geknackt, 827, 841, 855 Seemeilen meldete Groupama seit heute Morgen. Doch die gewaltige Banque Populaire konterte mit 872 sm und ließ es anschließend richtig krachen: 907 Seemeilen innerhalb von 24 Stunden meldet das Team seit wenigen Stunden auf seiner Website! Noch sind die Zahlen von BP 5 als auch von Groupama 3 vorbehaltlich der Anerkennung durch die offiziellen Rekordverwalter, aber es ist klar, dass seit heute die Gedanken der Segler und der Designer um die magische Zahl 1.000 Seemeilen innerhalb von 24 Stunden kreisen wird.

 

854 Seemeilen in 24 Stunden!

Groupama 3 - Weltrekord unter Segeln - 845 sm in 24  Stunden! - © Guilain GRENIER / Sea & Co
Groupama 3 © Guilain GRENIER / Sea & Co

01.08.2009 - Heute Nacht wurde auf dem Nordatlantik Geschichte geschrieben: Der Riesentrimaran GROUPAMA 3 unter Skipper Frank Cammas knackte bei seinem Angriff auf den Rekord für die Strecke von New York zum Lizard Point vor England so ganz nebenbei die 800 Seemeilen Barriere für ein Etmal! 854 Seemeilen in 24 Stunden, und bei jedem Besuch der Website steht der Meilenzähler wieder etwas höher. Derzeit liegt GROUPAMA ca 180 sm vor ihrem eigenen Rekord, den sie in 2007 aufgestellt hatten, und für Cammas und seine Crew läuft es optimal. Sie reiten perfekt auf der nach Osten ziehenden Front und es sieht ganz danach aus, dass GROUPAMA 3 es schaffen kann, als erstes Segelschiff den Nordatlantik in weniger als 4 Tagen zu überqueren.

 

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