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CONTAINER im Wasser
TP52 - CONTAINER - Photocopyright: Team CONTAINER
11.05.2011 - Was ansonsten bei Hochseeregatten ein Anlaß zur Sorge ist, ist in diesem Fall ein Grund zur Freude: Die neue CONTAINER schwimmt! Ende letzten Jahres wurden wir darüber informiert, dass Udo Schütz das Kapitel MiniMaxi abgeschlossen und für die Saison 2011 einen Neubau in Auftrag gegeben hat. Der erfahrene Hochseesegler hatte sich für den Einstieg in die TP52 entschieden, in der nach dem Ausstieg der Profiteams aus dem Americas Cup jetzt auch wieder Nicht-Milliardäre gute Chancen auf Siege im AUDI MedCup haben.
TP52 - CONTAINER - Photocopyright: Team CONTAINER
Nach einer Bauzeit von nur knapp 4 Monaten ist die neue CONTAINER seit gestern im Wasser und das Team trainiert vor Portugal für die erste Regatta des AUDI MedCup Circuit, die am 16. Mai in Cascais startet. Die neue CONTAINER wurde wie die später modifizierte STP 65 von Judel/Vrolijk gezeichnet und bei Green Marine in der selben Form gebaut, aus der auch die jüngste RAN für Niklas Zennström (dessen bereits recht ansehliches Vermögen mit dem gestrigen Kauf von Skype durch Mircosoft für schlappe 8,5 Millarden Dollar nicht kleiner geworden ist) stammt.
TP52 - CONTAINER - Photocopyright: Team CONTAINER
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Motten über der Schlei
Moth auf der Schlei - Photocopyright: CTM
11.05.2011 - Anarchist Manfred hatte schon darauf hingewiesen, dass er wahrscheinlich nicht live in dem SailingAnarchy-Cup Blog von der Moth Regatta am letzten Wochenende auf der Schlei wird berichten können. Selber segeln geht immer vor, aber er hat dafür gesorgt, dass wir den folgenden Artikel aus der SHZ über die Regatta auf SailingAnarchy.de verwenden dürfen. Vielen Dank für seinen Einsatz und Danke an die SHZ für Ihre Zustimmung zur Onlineveröffentlichung.
Spektakuläre Bilder boten sich den Zuschauern am Ufer der Freiheit an diesem Wochenende beim Blick auf die Schlei. Der Holmer Segelverein veranstaltete zum dritten Mal eine “Motten”-Regatta. Mit ihren 30 Kilogramm leichten und nur etwa 3,60 Meter langen Einhandjollen, auch “Motte”, genannt, kämpften die Teilnehmer gegen Windstärke 7. Dem Wind und den Wellen zu trotzen, zeitig ins Ziel zu gelangen und dabei noch eine gute Portion Spaß zu haben - darum ging es den 13 Teilnehmern. Ihre Karbonboote glitten nur auf ihren Kufen durch das Wasser. Fast schien es, als schwebten sie. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 30 Knoten, das sind rund 55 km/h, hatten die Teilnehmer am ersten Tag der Regatta etwa sechs Seemeilen zurückzulegen, am Sonntag noch einmal vier. “Dieses Boot ist das Schärfste, was es zur Zeit gibt”, sagte Veranstalter Manfred Schreiber.
Beim Auftakt am Sonnabend wurde der starke Wind zum Problem. So waren nur zwei Teilnehmer überhaupt in der Lage, alle drei Wettbewerbe des Tages zu bestreiten und das Ziel zu erreichen. Die anderen hatten zuvor das Wasser verlassen oder waren mit technischen Schwierigkeiten konfrontiert. So erging es auch Sven Kloppenburg, dem Führenden der deutschen Rangliste, der bereits nach den ersten 15 Minuten aus dem Wettbewerb ausschied. Der Mast seiner Motte war gebrochen. Veranstalter Manfred Schreiber, der selbst an der Regatta teilnahm: ”Bei Windstärken, die Surfer richtig glücklich machen, haben wir meist ein Problem.” Das sah Markus Steeg etwas anders: “Für mich hatte der Wind gerade die richtige Stärke.” Steeg konnte am Sonntag Abend den von der Firma CTM gestifteten Siegerpokal in Empfang nehmen. Er verdrängte keinen Geringeren als Hannes Peckolt auf Platz zwei, den Bronzemedaillengewinner im der 49er Jolle bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Manfred Schreiber wurde Dritter.
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MAIOR 2011
MAIOR 2011 - Platu25 - Photocopyright: IMMAC Sailing Team Reimar Papenfuß
10.05.2011 - Leider hatten sich kein Anarchist auf unser Angebot im Forum gemeldet, die MAIOR für uns im SailingAnarchy-Cup Blog zu begleiten. Um so mehr freue ich mich, dass wir von Stephan Mölle, dem 2. Vorsitzenden der KV und Berliner Flottenhäuptling der Platu 25 Klasse, einen Bericht über die Wettfahrten in dieser Einheitsklasse erhalten haben. Vielen Dank dafür und Danke für die Bilder an das IMMAC Sailing Team.
Der Start der Saison für die Einheitsklassen ist traditionell Anfang Mai zum MaiOR und die Platu25 war mit 11 Booten gemeldet. Die Wettervorhersagen waren hervorragend ein beständiges Hoch sollten uns Sonne satt und trotzdem genügend Wind für die Serie bieten. Schon beim Eintreffen in Kiel wurden jedoch alle Crews auch zusätzlich noch von eisigen Temperaturen empfangen.
Der erste Regattatag begann dann auch mit strahlendem Sonnenschein und ausreichend Druck in der Luft. Nachdem wir bei 25 kn aus Ost 2 Wettfahrten über die Bahn gebracht hatten wurde der Wettfahrttag auf Grund weiter zunehmenden Windes auf 30 kn durch die Wettfahrtleitung auf den nächsten Tag verschoben. Die kurze und steile Ostseewelle forderte die Crews und das Material bei den beiden Wettfahrten ordentlich. Am besten kam mit den Bedingungen das Team FarrBar-Berliner Flughäfen zurecht, mit den Plätzen 2 und 1 konnten sie den Tag erfolgreich abschließen, mit den Plätzen 1 und 4 folgt die Ub’s IMMAC Inst. auf Platz 2 und die Damencrew der Blacky (3, 2) auf dem 3. Platz.
Der 2. Regattatag begann ähnlich dem 1. Tag, gleiche Windrichtung, Sonne und 18-22 kn. Es konnten 4 Wettfahrten gesegelt werden und der Dreikampf von FarrBar, Ub’s und Blacky spitzte sich zu, so dass am Ende des Tages die FarrBar mit 9 Punkten vor der Ub’s mit 10 Punkten und der Blacky mit 11 Punkten das Feld anführten.
MAIOR 2011 - Platu25 - Photocopyright: IMMAC Sailing Team Reimar Papenfuß
Der Abschlusstag musste dann die Entscheidung bringen, Bedingungen deutlich moderater, aber mit leicht drehender Tendenz nicht weniger anspruchsvoll. Die Ub’s mit Daniel Nauck am Lenker startete perfekt in die Serie und konnte die ersten beiden Rennen für sich entscheiden, die FarrBar mit Enrico Täufer und die Blacky mit Suzanne Willim kamen mit den Bedingungen nicht so gut zurecht und so stand nach 9 Wettfahrten auf der Strander Bucht die Ub’s IMMAC Inst. vom Yacht-Club Berlin Grünau mit 5 Punkte Vorsprung als Sieger der MaiOR 2011 fest. Platz 2 belegte die FarrBar vom Berliner-Yacht Club vor der Blacky vom Schlei-Segel-Club.
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Alteisen
Stanjek & Kleen - Starboot ISAF World Cup Mallorca - TPS 2011 - Copyright: Sailing Team Deutschland
07.05.2011 - Die ISAF hat in St. Petersburg getagt und mit ihrer der heute verkündeten Entscheidung hat die höchste Instanz des Segelsportes das STAR Boot wieder aus den Segelwettbewerben bei Olympia 2016 gestrichen. Es gibt noch mehr Grund den Kopf angesichts der Weisheit unserer Segelgranden zu schütteln: Match Race Damen - raus, 1 x bei London 2012 dabei reicht doch! Konsequenz dieser Entscheidung ist, dass 2016 weder im Fleet noch im Match Race Kielboote bei Olympia gesegelt werden. Dafür kommen wieder Multihulls in das Programm und zwar so political correct, dass man gleich zwei Fliegen mit den Doppelrümpfen erschlägt: Männer und Frauen gemeinsam auf einem Kat! Roland Gäbler und seine Frau Nahid werden sich freuen, obwohl sich ihr heißgeliebter Tornado erst einem Vergleichssegeln zur Findung des Sportgerätes stellen muß. Mit dieser Aufgabe sind die Multihulls aber nicht alleine, in insgesamt 4 der 10 Disziplinen stehen die Untersätze noch nicht fest. Die StehbrettseglerInnen dürfen sich dabei ganz besonders ins Zeug legen, da hier die ISAF auch noch einen Wettbewerb zwischen Rigg oder Kite ausruft. Etwas einfacher macht es ISAF den Damen, für die nur nach einem geeigneten 2er Skiff gesucht werden soll.
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BMW Sailing Cup 2011
BMW Sailing Cup 2011 - Hamburg - Photocoypright: Thomas Schmidt
07.05.2011 - Dank Segelanarchist Thomas Schmidt (Text & Bilder) können wir über die neueste Entwicklung im BMW Sailing Cup informieren, die gestern in Hamburg vorgestellt wurde.
Wenn sich eine große Automarke auf den Segelsport wirft, dann wird im Allgemeinen nichts Halbgebackenes aufgezogen und deshalb heißt es in Hamburg "Butter bei die Fische!". Und die Fische sind dieses Wochenende wohl auch am Besten in der Pfanne aufgehoben, denn die Elbe wird anlässlich des 822. Hafengeburtstages kräftig aufgewühlt von Großseglern, Alt-Frachtern und Ballett tanzenden Schleppern. Aber auch die J80, die auf der ersten Etappe des BMW Sailing Cup 2011 in Hamburg ihre Bahnen ziehen, sollte ein Argument für die Elbfische sein um sich per Hechtsprung in die Pfanne zu retten.
Mit BMW Sailing Cup und Hafengeburtstag auf einem Termin bietet sich für den Sponsor eine wesentlich größere Bühne als sonst und man kann davon ausgehen, dass wesentlich mehr Menschen in die Hafen-City und an den Sandtorkai strömen werden, um dort die bunt zusammengemischten Amateurcrews bei ihre kurzen Regattaläufe zu beobachten. Als zuschauertechnisches Highlight wird am Samstag zwischen 16:15 und 16:45 ein Regattalauf des Cups direkt vor den Landungsbrücken stattfinden und die werden bei dem Superwetter auf jeden Fall rappeltdicke voll sein. In seinem sechsten Jahr kann der BMW Sailing Cup auf ca. sechs Millionen Zuschauer zurückblicken, aber eine solch große Besucherkulisse wird er in dieser Zeit wohl noch nie gehabt haben.
BMW Sailing Cup 2011 - Stadtmann (Garmin), Koller (BMW) - Photocoypright: Thomas Schmidt
Im Vorfeld dieser Veranstaltung wurde der Presse das neue Programm für den Sailing Cup vorgestellt. Dabei zog Michael Koller, Leiter des Sportmarketing bei BMW, in Zusammenarbeit Daniel Stadtmann von Garmin Deutschland eine Weltpremiere aus der Tasche: Ein mobiles GPS-Tracking-System, dass in Zukunft den Segelsport für den Zuschauer an Land noch besser sichtbar machen wird.
Das Live-Tracking von Yachten während einer Regatten ist aus den America's Cup und Offshore Langstreckenrennen bekannt. Aber bislang war die dafür notwendige Technologie sehr aufwendig und damit für Veranstaltungen z.B. den BMW Sailing Cup zu teuer. Obwohl Garmin erst im Januar 2011 den Entschluß gefaßt hat, seine Kompetenz für ein neues Produkt im Markt des GPS gestützten Trackings zu nutzen, brachte Herr Stadtmann bereits ein voll funktionstüchtiges System mit nach Hamburg. Ein kleiner Transponder an Bord des Bootes speichert über einen bestimmten Zeitraum, bei unserem Demotest waren es 10 Sekunden, GPS-Daten, welche per mobiles Internet an das Garmin Servercenter in die USA gefeuert, dort analysiert und nach Verarbeitung an einen Software-Client zurückschickt werden. Dieser Client lief bei dem Test auf zwei Samsung Galaxy Tablet Computern und stellte die Bewegungen unserer zwei Boote und Geschwindigkeit über Grund auf einer offenbar Google-Maps gestützten Karte dar.
BMW Sailing Cup 2011 - Hamburg - Gameboy Generation - Photocoypright: Thomas Schmidt
Vorerst ist beabsichtig, die Daten zur Visualisierung an Land zu nutzen, die Bootspositionen und -bewegungen auf dem Wasser für die Zuschauer auf Großbildschirmen zum Public Viewing bereitzustellen, um ihnen so die Aktion auf dem Wasser noch besser präsentieren zu können. Die Nutzung dieser Software z.B. auf einer Eventwebsite im Sinne eines Livestream ist der zweite Schritt, BMW versprach, über Fortschritte bei der Lösung dieser Aufgabe auf der BMW Sailing Cup Site zu informieren. Was das Garmin Tracking für Veranstalter, Segler und Zuschauer besonders interessant macht, sind die geringen Kosten für diesen Service. Die Offshore Tracking - Systeme benutzen üblicherweise einen Satelliten-Transponder und werden dadurch so teuer, dass normalerweise nur alle paar Stunden ein Update gesendet wird. Im Vergleich dazu ist der Garmin Service fast als spottbillig zu bezeichnen: Der Transponder kostet derzeit 200 Euro, der Tracking-Service samt Datenverbindung zum Garmin-Server nur 50 Euro pro Jahr.
BMW Sailing Cup 2011 - Hamburg - Photocoypright: Thomas Schmidt
Für den Test des Systems hatten wir zwei brandneue J80 zur Verfügung, die kurz vor der Testfahrt noch vom 470er-Team Kathrin Kadelbach/Friederike Belcher getauft wurden. Aber das Tidenrevier Elbe stellte uns beim Auslaufen vor kleinere Herausforderungen: Mit ablaufendem Wasser mussten wir uns langsam freikrängen/segeln/treiben. Mit an Bord waren 49er-Segler Hannes Baumann und Tobias Schadewaldt und vier Vertreter des deutschen Segeljournalismus. Eine Kombination, bei der man von einem Probeschlag nur Spass erwarten konnte. Und während das System munter Daten durch die Gegend funkte, konnten wir feststellen, dass es wirklich einwandfrei funktioniert. Noch dazu ist ein Tablet Computer natürlich ein schönes Spielzeug...
BMW Sailing Cup 2011 - Hamburg - Pressedemo - Photocoypright: Thomas Schmidt
Zwei Schläge die Elbe bis zur neuen Philharmonie hinab und wieder hinauf ließen uns genügend Zeit für ein wenig Spaß mit der J80 und ihren Segeln, inklusive zweier Gennacker-Manöver. Dass das Revier für die Crews beim Cup eine Herausforderung sein wird, war hinterher auch demjenigen klar, der das bisher noch nicht ausprobiert hatte (meine Wenigkeit): Berufsschiffe, Schubverbände, Fähren und Hafenbarkassen sorgten für kreuz und quer laufende Wellen, aber auch Strom und Windabdeckung durch die Hafenanlagen werden heute und morgen wohl auch als Erklärungen für taktisch schwierige Entscheidungen herhalten müssen.
BMW Sailing Cup 2011 - Hamburg - Photocoypright: Thomas Schmidt
Aufgrund der tollen Wettervorhersagen für das gesamte Wochenende und mit 3 bis 4 Bft. parallel zum Besucherkai sollten es ideale Bedingungen für interessante Rennen werden. Wir werden den BMW Sailing Cup weiter beobachten und versuchen, dass Tracking-System zum Sailing Anarchy Cup nach Berlin zu holen!
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Wieder zwei Weizen zuviel ...
06.05.2011 - Aufmerksame Leser von SailingAnarchy.de haben den neuen Link in der Menüleiste schon entdeckt. Wie bei dem Start von SailingAnarchy.de spielte auch bei der Idee zum SailingAnarchy-Cup die Clubbar des SC Gothia eine tragende Rolle. Anfang des letzten Winters wurden Nägel mit Köpfen gemacht und jetzt freuen wir uns darauf, am 24. + 25. September 2011 möglichst viele SportbootseglerInnen zum 1. SailingAnarchy - Cup in Berlin begrüßen zu dürfen. Bitte schaufelt Euch das letzte Septemberwochenende in Eurem Kalender frei, packt das Boot auf den Trailer und macht Euch mit Eurer Crew auf den Weg nach Berlin, wir freuen uns auf das Wochenende mit Euch!
Neben dem SailingAnarchy-Cup beschäftigten wir uns seit Oktober 2010 mal mehr, mal weniger intensiv mit den Möglichkeiten, die ein CMS für SailingAnarchy.de bietet. Wir haben für den SA-Cup die entsprechende Domain gebucht und Wordpress als Blogsoftware auf dem Server installiert. Mottensegler Manfred hat unser Angebot aus dem Forum aufgegriffen und wir freuen uns auf seine Beiträge zu der Regatta um die Carbon Motte von CTM auf der Schlei am kommenden Wochenende.
Skiffmania 2011 - Photocopyright: Fotos: Wallo Linne, DSC
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Skiffmania, Teil 2
Skiffmania 2011 - Photocopyright: Fotos: Wallo Linne, DSC
06.05.2011 - Am vergangenen Wochenende waren vor Diessen auf dem Ammersee nicht nur die Big Skiffs im Rahmen der Deutschlandtour der 18 Footer auf dem Wasser aktiv. Ab Samstag tummelten sich auch die kleinen, aber schnellen und anspruchsvollen INT 14s, 29er, 49er und Musto Skiff bei der Veranstaltung des DSC. Wallo Linne hat uns dankenswerter Weise noch einige Bilder zur Veröffentlichung übersandt. Mehr Bilder findet Ihr auf der seiner Website, die sich speziell mit dem Thema Segelfotographie widmet.
Skiffmania 2011 - Photocopyright: Fotos: Wallo Linne, DSC
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Fercher Regatta-Tage
Fercher Regatta-Tage, Mai 2011 - Ixylon - Photocopyright: Ralph Linow
05.05.2011 - Photograph Ralph Linow war am letzten Wochenende in Brandenburg unterwegs und hat auf dem Schwielowsee die Regatta des Fercher Segelverein 03 mit der Kamera begleitet. Vielen Dank für seinen Bericht und wie immer gibt es noch mehr Bilder auf seiner Website.
Die 8. Auflage der Fercher Regatta-Tage ging am letzten Wochenende über den Schwielowsee. 4-5 Bft aus Nord bis Nordost sorgten für anspruchsvolle Bedingungen. Nicht alle Segler waren nach dem langen Winter dem schon gewachsen, Sicherungsboote und DLRG hatten mit gekenterten Booten reichlich zu tun.
Gestartet waren die Klassen Ixylon und Contender. Merkwürdigerweise ist ja die vor mehr als 40 Jahren entwickelte Ixylon-Klasse eine endemische Klasse geblieben. Das Startfeld von 30 Booten zeigt aber doch die große Beliebtheit der Klasse. Hier in Ferch siegten nach vier Wettfahrten die amtierenden Deutschen Meister Volker Schoen / Andreas Schickel vom SSV mit einem Punkt vor Reinhard 'Paule' Bauer / Daniel Bauer vom WSVLS. Zweiter und Dritter - Jürgen Deutschmann / Steffen Uhlemann YCBG/SVEW - sind punktgleich in der Gesamtwertung, in der letzten Wettfahrt jedoch gewannen Bauer/Bauer, Deutschmann/Uhlemann leisteten sich einen siebten Platz und vergaben damit ihre Chancen auf eine bessere Platzierung.
Fercher Regatta-Tage, Mai 2011 - Contender - Photocopyright: Ralph Linow
Bei den Contender waren immerhin 14 Boote gemeldet, die dann aber doch nicht alle an der Starlinie erschienen. Hier gewann Hannes Seidel (SVPA) vor Andreas Voigt (SLRV) und Ralf Strzelecki (VSaW). Alle Ergebnisse und Weiteres zur Regatta findet Ihr auf den Seiten des Fercher Segelvereins, der Ixylon-Klasse und der Contender-Klasse.
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Laser SB3 - Torbay Open
Laser SB3 - Torbay Open - Photoccredit: Jean Border
04.05.2011 - 2 Wochen vor der Weltmeisterschaft der Laser SB3 boten die Torbay Open den Team die Möglichkeit zu einer ersten Testregatta auf dem WM Revier. Trotz Royal Weding Wahn in Großbritannien fanden sich 29 Team ein und konnten bei Starkwind und Welle ihre Fitness überprüfen. Sieger nach 3 Renntagen ist RSA 3469 Sprit of Cape Town mit Jim Asenathi am Steuer vor den Briten Burlten und Carveth auf den Plätzen. Mehr Infos auf der SB3 Website, Ergebnis hier und einen Haufen Bilder von den Torbay Open auf der Website von Jean Border.
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Ammersee Skiffmania
Skiffmania 2011 - Photocopyright: Fotos: Wallo Linne, DSC
04.05.2011 - Die Regattasaison hat begonnen und vielen Dank an die Leser von SailingAnarchy.de, die uns mit Lesestoff und Bilder von ihren lokalen Highlights versorgen! Auf dem Ammersee fand am letzten Wochenende die traditionsreiche Skiffmania des Diessner-Segel-Clubs statt.und Wallo Linne hat uns die folgenden Zeilen und Bilder geschickt.
Skiffmania 2011 - Photocopyright: Fotos: Wallo Linne, DSC
Im vergangenen Jahr war die Regatta nicht so spektakulär wie vorletztes Jahr, aber in diesem Jahr war es wieder richtig gut. Auf der Deutschland Tour 2011 trafen sich elf Mannschaften der 18footer bei der Skiffmania des Diessner-Segel-Clubs. Vom 29.4. bis 1.5. 2011 segelten bei anspruchsvollen Bedingungen auf dem Ammersee die folgende Teams auf die Plätze: Erster wurde GER-46, Berlin Syndikat mit Steuermann Philipp Nocke, Paul Wiebel und Julius Adomeit. Platz zwei ging an GER-13, Mike Koeser, Latzi Meißner und Tom Eggersdorfer und auf dem dritten Platz kamen das Boote GER-33 mit Norbert Peter, Carlo Jurth und Marco Schürmann rein. Die großen Skiffs erhielten ab Samstag Gesellschaft durch die 14 Footer, 29er, 49er, Moth und Musto Skiff, hier die Endergebnisse der Regatta.
Skiffmania 2011 - Photocopyright: Fotos: Wallo Linne, DSC
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Round the Island
RTI 2011 Spring - Photocopyright: SailingAnarchy.de
02.05.2011 - Heute waren wir zum ersten Mal in diesem Jahr mit der kleinen Thompson unterwegs: Round the Island beim Briten! Bei Sonnenschein und lebhaften Nordostwind traten gestern ca. 30 Boote an, um die YS-Saison auf Unterhavel und Wannsee zu eröffnen. Der auf gute 4-5 auffrischende Wind mit Böen bis 6 Bft. sorgte für hartes Hängen an der Kreuz und schöne Vorwindritte unter Gennaker.
GTI 2011 Spring - Photocopyright: SailingAnarchy.de
Wie in den vergangenen Jahren haben im letzten Winter die Sandbänke und Flachs rund um die Pfaueninsel wieder ihrer Wanderlust gefrönt. Die Regatta heißt nicht umsonst auch “Ground the Island”. In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal Hilfe von Außen gebraucht, um von dem uns noch vollkommen fremden Flach nördlich des Tonnenstrichs runter zu kommen. “Klar zur Wende!” kam noch klar und deutlich, dass “Ree!” konnte sich der Steuermann schon sparen ... Der Sand / Modder bremst uns zügig ein und schon saßen wir hoch, aber nicht trocken. Im zweiten Anlauf zog uns ein Motorboot der Wasserwacht des Roten Kreuzes vom Schiet runter und auf dem Heimweg meldeten wir uns bei der Wettfahrtleitung ab. Schade, damit haben wir uns um die Chance gebracht, die 12 kns auf der Logge vom ersten Gennakergang noch zu toppen.
GTI 2011 Spring - Topspeed - Photocopyright: SailingAnarchy.de
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