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März 2007

 

Und morgen wissen wir mehr ...

SUI-100 unter dem Rock geguckt ...
Copyright: Ivo Rovira/Alinghi

31.03.2007 - Morgen wird es frivol in Valencia: Alinghi läßt in aller Öffentlichkeit die Schürzen fallen! Dann wird der ganzen Welt präsentiert, was man mit großem Aufwand versucht hat,  vor den anderen Teams zu verbergen: Bombe, Kiel und Ruderblatt der neuen Yacht, die für die Schweiz am ACT 13 teilnehmen wird.
Zum letzten Mal hat der AC-Verteidiger dabei die Chance sein Boot und die Crew im direkten Vergleich mit den Herausforderern zu messen. Die Einführung der Louis-Vitton Act´s zwischen der eigentlichen AC-Regatta und den Ausscheidungsregatta vor dem Finale war eine sehr clevere Idee von Bertarelli und Co. So ist auch zwischen diesen Highlights das Medieninteresse permanent hoch, die Sponsoren sind glücklich und der AC-Verteidiger kann sich über den Leistungsstand der Konkurrenz informieren.

SUI-100 vor Valencia, März 2007
Copyright: Ivo Rovira/Alinghi

Hier noch ein Bild von der SUI 100 aus den letzten Tagen vor Valencia bei den Trainings und Testfahrten. Dabei wurde Alinghi von ETNZ zuletzt geschlagen, aber ob das was zu bedeuten hat? Oder war es mehr ein vorgezogener Aprilscherz?

 

Psst - aus gut unterrichteter Quelle ...

29.03.2007 - ... haben wir die Info erhalten, dass PUMA am nächsten Volvo Ocean Rennen teilnehmen wird! Es wird als amerikanisches Team starten, man geht davon aus, dass Kenny Read der  Skipper sein wird. Als Trainingsboot hat PUMA hat die ABN AMRO 2 gekauft.

 

Bootsbau 2007 - High Tech vom Feinsten!

Deck FARR 11 S

29.03.2007 - Hier seht Ihr das Deck der FARR 11 S, die von Premier Composite Technologies LLC in Dubai gebaut wird. Harz, Honeycomb und Schaumsandwich an den Stellen, wo später die Decksbeschläge montiert werden. Das Boot mit Kippkiel, 2 Steckschwerten, Doppelruderanlage und Gennakerbaum wird auf Schweizer Rechnung gebaut und kommt vermutlich im Juli 2007 an den Bodensee :-).

Während der Boot Düsseldorf im Januar hatte ich die Gelegenheit zu einem längeren Gespräch mit Hannes Waimer, dem Geschäftsführer von Premier. Herr Waimer war einer Mitbegründer von Dian Keatif, einem Unternehmen, welches seit 1997 in Malaysia neben ihrem Hauptstandbein Dachkuppeln in Compositebauweise auch erstklassige Segelyachten aus Kunstharz, Glasfasermatten und Schaum baut. In Seglerkreisen erwarb sich DK weltweit einen guten Ruf, vor allem als eine der 3 Werften, die von Farr International lizensiert wurden, die Yachten der Einheitsklassen vom Typ Mumm 30 und Farr 40 zu bauen. Mit der DK 46 baut die Werft einen heißen Mark Mills Entwurf, der auch in Deutschland als Tutima in den Siegerlisten zu finden ist. Aus Gründen, die hier nicht breitgetreten werden sollen, trennte sich in 2006 Hannes Waimer von DK und zog mit der Kernmannschaft aus Bootsbauern und Composite - Technikern um nach Dubai. In nur wenigen Monaten hat Premier bereits ein beachtliches Bauvolumen erreicht und mit der FARR 11 S ein neues Regattaboot in der Produktion. Neben dieser Rennmaschine hat die Werft mit der Mills 43 einen IRC optimierten Cruiser-Racer im Bauprogramm, von dem bereits jetzt 6 Yachten verkauft sind. Und für die, die es gerne noch eine Nummer größer haben möchten, steht mit der Luca Brenta 57 ein eleganter Cruiser in der Produktionspipeline.

Und um alle diese Yachten schnell bauen zu können, sucht Premier dringend erfahrene Bootsbauer und Compositetechniker. Also Freunde, wenn Ihr oder jemand aus Eurem Bekanntenkreis seine Erfahrungen im High-Tech Bootsbau in eine internationale Qualitätswerft einbringen will, dann sollte er noch heute seine Bewerbung per E-mail an Hannes Waimer senden.
Mann, hätte ich doch nur mal was Vernünftiges gelernt :-( Wenn ich mir diese Chance nur  vorstelle: Tolle Yachten, modernste Arbeitsbedingungen und Geräte, deutschsprachiges Management,  Sonnenschein ohne Ende, der Duft des Orients und ach ja, stimmt das noch mit dem keine Einkommensteuern zahlen in Dubai?

 

Was macht die Familie zu Ostern?

Und wenn ihr groß seit, dürft ihr auch aufs Wasser ...

27.03.2007 - “Frau, Kinnas, das langweilige Eier verstecken fällt in diesem Jahr aus! Ich bin die elende Bückerei leid und hab was Besseres für uns ausgeguckt! Wir machen uns ab nach Berlin zum SC Gothia an die Scharfe Lanke und sehen dort zu, wie die Jungs und Mädels der Beneteau 25 Klasse mit dem Bunny-Cup in ihre Regattasasion starten!”

Beneteau 25 CIAO, März 2007

Aus gut unterrichteter Quelle hört man von etlichen Gästen aus dem hohen Norden der Republik. Selbst von einer Crew aus Finnland ist die Rede, welche dem Schnee und Eis zuhause ein Schnippchen schlagen will! Also wirklich gute Gründe für die Crew der CIAO am letzten Sonntagmorgen früh aufzustehen und für das erste gemeinsame Training ihr Boot ins Wasser zu werfen. Langer Rede - kurzer Sinn: Wer von den Berliner B25 Eignern noch immer nicht zu der Regatta gemeldet hat, jetzt ist es wirklich an der Zeit, das Meldeformular an den SC Gothia zu faxen oder dem Sportteam@scgothia.de eine E-mail zu senden.

 

Splish splash - I was taking a bath...

I was taking a bath ...

25.03.2007 - Heute war es endlich soweit: Euer ED ist jetzt auch in die Segelsaison 2007 gestartet! Ordentlich Wind, ordentlich Crew auf der Kante und den Gennaker haben wir auch noch gelüftet! Und das alles bei Sonnenschein und angenehmen 13 Grad auf der Unterhavel. Wenn ich daran denke, dass am Mittwochabend in Berlin noch 5 cm Schnee gefallen sind kann ich nur sagen: “Herzlich Willkommen” Frühling und lass Dein blaues Band wehen ... Danke an Anarchist RG für den heutigen Ritt und ZweiLeute für das Photo.

 

Des Kaisers neue Kleider?

23.03.2007 - Vielleicht gibt es am Sonntag schon mehr dazu. Die Hinweise verstärken sich, dass in der neuen Saison ein Sportboot in Berlin mit NORTH 3DR Segel an den Start gehen wird. Wer, weshalb, warum und wieviel die Teile kosten: Hoffentlich bald hier auf SA.de ...

 

Wie machen die alten Damen im Wellenbad?

HSH Nordbank blue race - Überlegenstraining Schwimmhalle
Photocredit: Mareike Guhr, HSH Nordbank blu race

22.03.2007 - Richtig: “Ooohuujjuhiii!!! “ Aber jetzt mal Spaß bei Seite - Hier schwimmen einige der Teilnehmer des HSH Nordbank blue race beim dem von dem Veranstalter vorgeschriebenen Sicherheitslehrgang in dem Wellenbad der Marine in Neustadt.

Extrem warm, fast tropisch ist die Luft in der Rettungsdienst- und Taucherübungshalle der Marine in Neustadt/Holtstein. In dem 32 Grad warmen Wasser wird später eine Rettungsinsel durch die gut 80 Zentimeter hohen Wellen hin und her geworfen und verschwindet fast unter der Gischt. Drinnen sitzen neun Teilnehmer des “Offshore Personal Survival Training Course”, den die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) extra für die Hochseesegler ausrichtet. Ab und an taucht eine Hand an der Öffnung der Rettungsinsel auf um den Eingang wieder zu verschließen. Trotzdem schwappt ständig Wasser hinein. Es ist nass, eng, stickig und sehr wackelig in der Gummiinsel. Schulungsleiter Horst Kagel hatte zuvor sogar Plastiktüten ausgeteilt – für den Fall der Fälle. „Auf dem Atlantik erwarten uns ganz andere Temperaturen, aber das war schon sehr eindrucksvoll, eine besondere Erfahrung. Da drinnen wird einem ganz schnell mulmig“, sagt Ole Sartori (41) als er klitschnass aus dem Becken klettert. Das klare Fazit des Kielers, der auf der „Outsider“ segelt: „Wir werden auf jeden Fall vermeiden, auf See in die Rettungsinsel zu müssen“. Vor allem das Einsteigen in das schwimmende Zelt hat gezeigt, wie anstrengend es ist, sich im Wasser in voller Montur zu bewegen. Die Segler proben noch eine Bordwand hochzuklettern, sowie das Abbergen aus der Luft. In der Umkleidekabine ist es dann ungewöhnlich still. „Jeder hat darüber nachgedacht, dass die Situation im Ernstfall da draußen noch viel härter sein würde“, sagt Christoph von Reibnitz, der mit seinem „Peter von Seestermühe“ an den Start gehen wird.

Das dreitägige Programm des Lehrganges ist umfangreich: Von Leckabdichtung, über medizinische Maßnahmen, bis hin zur Brandbekämpfung reichen die Ausbildungsinhalte. Dazu nutzt die DGzRS auch die Ausbildungsstätten der Neustädter Marine. Und in der Brandabwehrhalle wird es noch einmal richtig heiß. Meterhohe Flammen müssen die Teilnehmer löschen, um den Einsatz an Bord zu üben. Beherzt kämpft sich Gerhard Rötters mit dem Feuerlöscher an den Brandherd und versprüht gezielt das weiße Pulver. Es staubt mächtig, aber die Flamme erlischt. „Wenn man nicht genau genug zielt, schießt das Feuer sofort zurück und eine Flasche Pulverlöscher ist schnell leer“, berichtet Rötters nach der Übung. Der 60-Jährige Hamburger segelt im Juni bei von Reibnitz mit über den
Atlantik und bereit sich in Neustadt gezielt darauf vor. Auch Alan Green (67) aus London, Wettfahrtleiter des HSH Nordbank blue race frischt mit diesem Kurs sein Wissen auf, denn ihm liegt die Sicherheit „seiner“ Teilnehmer besonders am Herzen. Der in englischer Sprache abgehaltene Kurs richtete sich an die Segler der internationalen Transatlantikregatta die im Juni von Newport (USA) nach Hamburg führt. Nach den Regeln des Internationalen Weltseglerverbandes (ISAF) müssen 30 Prozent jeder teilnehmenden Crew dieses Zertifikat haben.  „Wir haben diesen Kurs jetzt erstmals für Externe angeboten, sonst bilden wir vor allem unsere eigenen Rettungskräfte aus“, sagt Horst Kagel von der DGzRS, die zur official Charity das HSH Nordbank blue race ernannt wurde.

 

Anarchisten sind überall!

Photocredit: d22, SA.de

22.03.2007 - YSA hat sich bei uns gemeldet und vielen Dank für die freundliche Einladung zum Probeschlag auf dem Chiemsee! Und wie immer: “Die Warteschlange beginnt hinter mir!” ;-)

20.03.2007 - Auch auf auf der CEBIT 2007. Und was entdecken sie dort? Eine geile Segelyacht! Die YSA 10 - Pünktlich zum Saisonbeginn 2007 offiziell mit dem iF-Siegel für gutes Design ausgezeichnet. Wir würden uns freuen, wenn sich dieser Preis für die Werft und den Designer auch in Baunummern auszahlen würde. Ach ja, liebe YSA´er, ein Probesegeln wäre toll, meldet Euch ruhig mal bei uns ...

 

Auch in Hamburg hat die Saison begonnen ...

19.03.2007 - Gestern landete eine E-mail in meinem Postfach und ich will Euch das Video von den Jugendpiraten des SVWS bei ihrem Starkwindtraining auf der Elbe nicht vorenthalten. Vielen Dank an Jan für diese Info und wie er voll korrekt schreibt “... ab Minute 5 geht es richtig ab!” Viel Spaß dabei - zum Video

 

SUI 100 getauft

©Ivo.Rovira/Alinghi

17.03.2007 - Am Samstag, 17. März wurde SUI 100, das neuste und letzte Boot von Alinghi, in der Basis von Valencia vom Stapel gelassen. Kirsty, die Frau von Syndikats-Präsident Ernesto Bertarelli, ist zum Team gestoßen, um das Boot zu taufen; das erste in der Geschichte der Klasse mit einer dreistelligen Segelnummer. “Gott segne SUI 100, alle die an dem Boot gearbeitet haben, und alle, die damit segeln werden. Viel Glück!”, sagte sie und zerschlug am Bug eine Flasche Moët. “Dies ist ein grossartiger Tag für Alinghi. Dieses Boot ist das Resultat aus mehr als drei Jahren Arbeit des Design-Teams und des Bootsbauer-Teams mit viel Input von den Seglern”, sagte Michel Marie, der Landcrew-Koordinator. Das Alinghi-Bootsbauer-Team hat den Bau zusammen mit der Werft Décision in der Schweiz durchgeführt; für das Projekt waren mehr als 20'000 Mannstunden nötig.

Die Taufe bedeutet auch den Startschuss von Alinghis Segelsaison in Valencia nach einem höchst positiven Wintertraining in Dubai. “Wir wollen SUI 100 so schnell wie möglich aufs Wasser bringen und gegen SUI 91 segeln lassen. Wir wollen sehen, wie sich die Entwicklungen und Verbesserungen der Designer für uns auf dem Wasser wirklich auswirken”, sagte Team-Skipper Brad Butterworth und fügte hinzu: “Das Team ist gestärkt aus Dubai zurückgekommen, mit viel Lust, Rennen zu bestreiten. Nach dem Louis Vuitton Act 13 werden wir unser Inhouse-Training zur Vorbereitung auf den America's Cup weiterführen.”
Alinghi wird am 31. März bekannt geben, welche zwei Rennyachten eingesetzt werden und wird diese am 1. April präsentieren, genauso wie die elf Challenger. Dann werden auch Kiel und Bombe gezeigt, welche seit dem 1. Januar 2006 unter der Schürze versteckt waren.
Am 3. April beginnt Louis Vuitton Act 13 und Alinghi wird zum letzten Mal vor dem America's-Cup-Match auf die Herausforderer treffen. Im Juni wird dann der stärkste Herausforderer im Match um den Cup gegen den Titelverteidiger segeln.

 

Kurs auf Neustadt

Warpath - Miami, März 2007
Photo  credit: Walter Cooper / Rolex

15.03.2006 - Hier der Gewinner der Nordamerikanischen Meisterschaft in der FARR 40 Klasse, die WARPATH aus San Diego. Mit 16 Yachten aus 8 Nationen waren zwar nicht die Masse von Booten an der Startlinie, die man sich wünscht, aber dafür war das Teilnehmerfeld gespickt mit hochklassigen Seglern. Auf dem Siegerboot von Fred und Steve Howes sorgt Ian Williams, der z.Z. Führende der Match-Race Wertung für die Taktik und sorgte dafür, dass Steve Howes mit den Winddrehern am besten zurecht kam. Der Frankfurter Wolfgang Stolz belegt den 11. Rang mit seiner OPUS ONE. Der in Deutschland geborene Architekt Helmut Jahn, u.a. als Entwerfer des Frankfurter Messeturms und des SONY .- Center in Berlin bekannt, beendete die 2007 Acura Grand Prix Championship auf dem 7. Platz.

Zum ersten Mal wird in diesem Jahr eine Regatta der FARR 40 Klasse in Deutschland ausgetragen. Im Rahmen der ROLEX Baltic Week vom 17.-23. August findet die Premiere dieser aufgrund der Eigner = Steuermann Regel attraktiven Einheitsklasse vor Neustadt auf der Ostsee statt. Mit diesem Termin nur wenige Tage vor der Weltmeisterschaft der FARR 40 Ende August in Kopenhagen ist damit die beste Vorraussetzung für ein starkes Teilnehmerfeld gegeben.

 

United Internet Team Germany - Update
.. und weiter geht es mit dem Bäumchen-wechsel-Dich an Bord von GER89!

12.03.2007 - Letzte Woche haben wir es bereits angedeutet und heute kommt aus Valencia die Bestätigung: Jasper Bank nimmt als Skipper der GER 89 weniger deutsche Segler mit in die Wettfahrten beim dem LVC ACT 13. Aus dem 28 köpfigen Segelteam wurden heute 7 deutsche Segler für die Stammaufstellung benannt: Matti Paschen und Carsten Schon als Trimmer, Mastmann Markus Koy, Vorschiffsmann Michael Müller, Jan Schoepe als Floater und die beiden Grinder Henning Sohn und Oliver-Sven Buder. Der ehemalige Weltklasssekugelstoßer ist erst vor wenigen Monaten zu UITG gekommen und hat offensichtlich einen sehr starken Eindruck an den Grinderkurbeln hinterlassen, “Herzlichen Glückwunsch” zu diesem Blitzeinstieg in den America´s-Cup!

Aber noch interessanter finde ich den zweiten Teil der Nachricht: Conan Hunt ersetzt Banks langjährigen Segelkameraden Michael Hestbaek! Letzte Woche mußte der Däne Blakskjaer bereits dem Amerikaner Dellenbough als Taktiker weichen. Jetzt hat e mit dem Strategen Hestbaek einen weiteren Landsmann von Bank. Noch knapp 3 Wochen bis zum Start von ACT 13 und eine fast komplett neue Afterguard: Das nenne ich eine Herausforderung an seine Fähigkeiten als Skipper und Teamführer! Aufregende Zeiten an Bord von GER 89 und ich bin gespannt, wie es weiter geht ...

 

Die Saison 2007 ist eröffnet!

11.03.2007 - Sonnenschein, Wind, freies Wasser und ein tolles Boot: Wie kann man die Segelsaison besser beginnen?

Rocking Girl - 10-03-2007

Allerdings gab es für die Anarchisten RG und ZweiLeute ein, zwei Überraschungen:

1. Es gibt Segler, die müssen an einem solchen Tag Regale zusammenbauen,
2. Es gibt Segler, die schleifen lieber an ihrem Ballastschwert rum,
3. Es gibt Segler, die verstehen irgendwas und kommen ohne Segelklamotten zum Steg.

RG

Danke für die Bilder an ZweiLeute, hier gibt es noch mehr Bilder vom Touristensegeln ab der Scharfen Lanke runter gen Süden und einmal rund um die Pfaueninsel. Und wie ich gehört habe, machte man noch einen spontanen Zwischenstopp in der Nähe von Lindwerder ...

 

HSH Nordbank blu race - Update

09.03.2007 - Nur noch 100 Tage bis zum Start dieser Regatta über den Nordatlantik. Berlin ist bei dem Rennen mit Melanie Aalburg auf der KPMG vertreten. Mit der ALBATROS ist jetzt auch eine Berliner Yacht auf der Meldeliste zu dieser Wettfahrt. Und da wir einen Anarchisten in die Crew von Manfred Kerstan eingeschmuggelt haben, wird es hier auf SA.de Photos und Infos aus erster Hand geben! Und wer im Juni noch nichts vor hat: Es gibt noch freie Plätze auf der ALBATROS.

Gestern haben wir eine Pressemitteilung von dem Regattaveranstalter bekommen, die wir Euch nicht vorenthalten wollen:

“Es sind nur noch 100 Tage bis zum ersten Start und die Spannung steigt – wir sind momentan dabei, gleichzeitig das Race Village in Hamburg und die Farewell-Party in den USA vorzubereiten“, sagt Torben Knappe (28) vom Organisationsteam des HSH Nordbank blue race. Gunter Persiehl, Kommodore des ausrichtenden Norddeutschen Regatta Vereins (NRV,Hamburg), freut sich .. weiter

 

BERLIN, BERLIN, alle wollen da hin ...

Bank+Schümann-Berlin-03-2007
Photo: Michael Kramer, SA.de

08.02.2007 - Und gestern waren zwei da, für die ich gerne mehr Zeit gehabt hätte. Aber wenn das AC-Organisationsteam uns Anarchisten so sträflich vernachlässigt und uns nichts sagt, dann sind wir trotzdem da! Aber leider war die Zeit zu knapp, um Jochen Schümann zu fragen, weshalb der Ausflug ins Trainingslager nach Dubai keine Klarheit über den Steuermann Nr. 1 an Bord von Alinghi gebracht hat? Ob Butterworth solange testen will, bis der den Steuermann vor sich hat, den er haben will? Ob Russell Coutts noch an Bord gezwungen wird - und wenn ja, wieviel Geld man dafür auf den Tisch legen muß? Oder ob wir voll Lokalpatriotismus auf Schümann an dem Rad von SUI 91 hoffen dürfen? Oder ob SUI 100 eingesetzt werden wird? Fragen über Fragen, die leider ohne Antworten blieben. Aber wir hoffen, dass Jochen Schümann mal die Zeit findet, unsere Internetadresse von der Visitenkarte auf die Tastatur seines Laptops einzutippen. Und schwupps, schon ist er bei uns und wer weiß, vielleicht wissen wir ja schon bald mehr.

Und Herr Bank, wie fühlt man sich, wenn einem 3 Wochen vor dem Start des ACT13 die Afterguard durcheinander gewürfelt wird? Wenn einem der langjährige und vertraute Taktiker und Landmann Blakskjaer durch den Amerikaner Dellenbough ersetzt wird? Natürlich haben wir volles Verständnis dafür, dass UITG in der bestmöglichen Besetzung antreten will und es ist schön, dass diese Entscheidung von dem gesamten Team in seiner vollen Breite mitgetragen wird. Ist bestimmt gut für die Stimmung an Bord, wenn die Pitposition jetzt nicht mehr von Jan Schoepe, sondern nach der Rocharde in der Afterguard von Blakskjaer übernommen wird. Wir wissen, wie wichtig eine eingespielte Crew für den Erfolg einer Regattayacht ist und wundern uns deshalb über diese hektisch anmutende Umbesetzung in letzter Minute. Ob das die letzte Änderung bleiben wird? Mal abwarten, ob nicht noch weitere deutsche Segler für den Erfolg des Teams an Land bleiben werden ...

©ACM 2007/Photo:Carlo Borlenghi

 

Nichtsnutzige Barcardi-Bande in Valencia gelandet?

UITG-Party-04032007
Photocredit: Pierre Orphanidis, www.valenciasailing.com

05.03.2007 - Nein, nein, so schlimm ist es nicht! In Spanien wurde gestern bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 27 Grad Celsius der 40. Geburtstag von Michael Mronz gefeiert. Herr Mronz ist seit dem 1. Januar 2007 neues Vorstandsmitglied der Deutschen Challenge 2007 AG. Er leitet das neu zugeschnittene Ressort Presse, PR und Marketing für die erste deutsche Kampagne im bedeutendsten Segel-Wettbewerb der Welt.
Also viel Spaß bei der Party und die besten Wünsche für Ihr neues Lebensjahr, Herr Mronz. Und wenn UITG beim LVC ACT 13 im April auch so toll aussieht wie ihre Gäste auf der Sonnenterrasse der Teambasis, wird es für uns alle ein Superfrühling werden!

 

Kein Becks auf der Alex!

Alexander von Humbolt

04.03.2007 - Wie versprochen hier der Bericht von Segelanarchist Sven über seinen Törn auf der Alexander von Humboldt. Also ran an die Brassen und nehmt Euch etwas Zeit für die Reise zwischen den Kanarischen Inseln Viel Spaß beim Lesen ...

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