Dez 012014
 

Photo © NCG Operations Room – MRCC MauritiusEin Bild sagt mehr als tausend Worte … VESTAS ist mit Schmackes auf das Riff gejagt worden und es stellt sich die Frage, bekommt man das Boot da jemals wieder runter und wenn ja, in welchem Zustand. Nach den Aussagen von Skipper Nicholson ist die Kielbombe von der Finne abgebrochen, die Mannschaft hat mittlerweile Hardware, Elektronik, Leinen und Hydraulikflüssigkeit von Bord des Wracks geschafft. Noch steht das Rigg, aber ich kann mir zur Zeit nicht vorstellen, dass man den schwerdemolierten Rumpf ohne weitere Beschädigungn über die Riffkante in freie Wasser gezerrt gekommt. Keine Ahnung, ob es auf Mauritius das passende Bergegeschirr oder Schiff / Arbeitsplattform mit ausreichendem Kran vorhanden ist. Von den Kosten der Bergung, Transport und Reparatur des demolierten Rumpfes ganz zu schweigen. Anarchist Doug hat als Option zu der Bergung von Seeseite den Schwerlasthelikopter in Spiel gebracht, den Alinghi im August 2009 charterte, um seinen wunderschönen Katamaran vom Genfer See über die Alpen nach Genua zu bringen.


Alinghi V over the rocks - Alternative zum Schleppen? Photo © Carlo Borlenghi/Alinghi

  4 Responses to “Wirklich hoch und trocken :-(”

  1. Kaum zu ertragen. Und kaum wahrscheinlich, dass da nochmal was repariert wird. Coxy ist schon auf Mauritius und in Verhandlungen mit Bergungsteams. Das ist noch ein ganzes Stück Arbeit…

  2. Es gibt echt keine Chance, das Schiff zu retten.  Es sei dann ein "heavy lift" Hubschrauber so als bei Alinghi V, zufaellig auf Madagascar ist.  Doch keine Chance.