Dez 092016
 
Classe Mini Prototype Arkema 3 - Copyright : Vincent Olivaud / Team Arkema Lalou Multi

Classe Mini Prototype Arkema 3 – Copyright : Vincent Olivaud / Team Arkema Lalou Multi

Die Classe Mini ist auch weiterhin eine der innovativsten Monohullklassen und bietet Designern den Freiraum, um neue Ideen und Konzepte im harten Regattaeinsatz auf ihre Tauglichkeit zu prüfen. Mit der ARKEMA 3 wird seit Mitte dieses Jahres ein Protoype mit Scowbug, ausfahrbaren Gennakerbau, Flügelrigg und Foils getest.

Seit Juni hat Skipper Quentin Vlamynck das Boot über 2.000 sm gesegelt, um sich mit der Yacht vertraut zu machen und deren Potiential auszuloten. Mittlerweile bringen Sie die Kiste regelmäßig zum Fliegen und schaffen es, dabein den Speed auf über 20 kns zu halten. Der Topspeed von 23 kns wurde unter Groß im 2. Reff und Code 5 erreicht.

Classe Mini Prototype Arkema 3 - Photo Copyright: Maxence Peyras / Team Arkema Lalou Multi

Classe Mini Prototype Arkema 3 – Photo Copyright: Maxence Peyras / Team Arkema Lalou Multi

 

  2 Responses to “Classe Mini – Prototype im Flug”

  1. Auf dem ersten Bild sieht der Austritt des Foils aus dem Rumpf wie das Lager eines Canting Keel aus. Weiß jemand, ob bei ARKEMA die Foils in einem Drehlager montiert und damit verstellt werden können. Soweit ich es mitbekommen habe, werden bei den IMOCA starre Foils verwendet, die nur rein oder raus gefahren, aber nicht im Austrittswinkel verstellt werden können.

  2. Gut gesehen – das Foil kann auch im Winkel verstellt werden, was in der IMOCA-Klasse (IMO) nicht erlaubt ist.

    Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass es auf dem Mini zu einem echten (stabilen) Flug kommen kann. Da will ich erst ein entsprechendes Video sehen.

    Und wer jetzt über Simons 888 nachdenkt – er durfte 2015 die Foils noch nicht aus dem 3m-Breite-Limit raus bringen. Inzwischen dürfen Minis nach dem Start doppelt so breit werden … Ob das die Zukunft ist – wir werden sehen …