Dank unserem Werbepartner Tactix Yachting Solution war es am Mittwoch soweit: Die Swing Keel 2 aus England stand in Berlin für Interessenten zum Testsegeln bereit! Diese Chance habe ich mir nicht entgehen lassen und mir das Boot, dass bereits im Januar in Düsseldorf meine Aufmerksamkeit geweckt hat, angeschaut und gesegelt.
Das Prinzip des Kippkiels ist klar: Ballast nach Luv wuchten bringt aufrichtenden Moment, läßt mehr Segelfläche zu, bringt mehr Speed an der Kreuz und unter Gennaker.Wenn man die SK² am Steg liegen sieht, stellt sich die Frage, weshalb Designer Ignacio für den 5,60 m lange und nur 1,70 m breite Skiffrumpf einen Kippkiel und nicht ein Doppeltrapez gewählt hat.
Ich denke, dass bei dieser Entscheidung auch mitgespielt hat, dass Ignaico und Roel, die zwei, die hinter der SK² stecken, es einfach können und ihre Erfahrungen aus dem Superyachtbusiness in ihrem “Nach Feierabend Baby” umgesetzen wollten. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bei leichten Wind um die 2-3 Bft, in Böen etwa 4, segelte die SK² an der Kreuz mit 6,8 kns lt. Speedpuck, in der Böe unter Gennaker erreichten wir ohne Problem 10+ kns.
Morgen oder übermorgen gibt es mehr Infos und weitere Bilder von der SK²