Judy

Dez 262019
 

157 Jachten starteten letzte Nacht unserer Zeit in Sydney (AUS) und machten sich auf den Weg ins tasmanische Hobart.

Zur Zeit führt Comanche vor Black Jack, InfoTrack und dem Seriensieger Wild Oats XI.

Hier die bewegten Bilder vom Start:

Anderthalb Stunden Start: Das Rolex Sydney Hobart Yacht Race hat begonnen (Video © RSHYR/CYCATV)

Sep 292019
 

Was für ein Traumerfolg: In ihren Heimgewässern vor ihrem Heimclub an der Costa Smeralda auf Sardinien wurde die italienische 52-Fuß-Yacht Azzurra zum vierten Mal Gesamtsiegerin der Super Series.

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Eine eindrucksvolle Flotte: die TP52s vor Porto Cervo (Foto © Nico Martinez/52SuperSeries)

Drei Tage lang lieferte sich die Mannschaft um Skipper Guillermo Parada mit Platoon einen heftigen Titelkampf. Im vorletzten Rennen fiel dann die Entscheidung zuungunsten der Deutschen: Bei 20 Knoten und besten Segelbedingungen schaffte es Azzurra, in der Anfahrt auf das Ziel genug Vorsprung für den vorzeitigen Titelgewinn herauszusegeln. Mit der Trophäe macht sich Parada heute sicherlich das schönste Geburtstagsgeschenk. Wir gratulieren zum Sieg und zum 52sten.

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Wenn das ma‘ kein Erfolg ist: Azzurra gewinnt die Serie vor ihrem Heimclub (Foto © Nico Martinez/52SuperSeries)

Auch Sled hatte Grund zu feiern: Das amerikanische Boot konnte nach fünf Jahren in der Serie und drei Podiumsplätzen erstmalig eine Veranstaltung gewinnen. In souveräner Manier gingen Takashi Okura und seine Mannschaft gestern und heute fünf Mal hintereinander als erste über die Ziellinie und stellten damit einen Rekord ein, der 2013 von Quantum aufgestellt wurde.

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Sled im Gewimmel beim Gewinnen der Veranstaltung (Foto © Nico Martinez/52SuperSeries)

Die 52 Super Series wird 2020 das erste Mal in Südafrika gastieren. Die Auftaktveranstaltung findet am 2. März in Kapstadt statt.

Viele Interviews, B-roll-Videos und Drohnenaufnahmen hier:


(Videos © 52 Super Series)

Audi 52 SUPER SERIES Sailing Week Porto Cervo – Endstand

  1. Sled (USA) (Takashi Okura) (1,2,6,2,1,1,1,1,1) 16 p.
  2. Azzurra (ARG/ITA) (Alberto/Pablo Roemmers) (3,5,2,8,2,2,3,4,6) 35 p.
  3. Quantum Racing (USA) (Doug DeVos) (5,3,7,4,5,3,2,6,2) 37p.
  4. Platoon (GER) (Harm Müller-Spreer) (8,4,4,1,3,8,4,5,5) 42 p.
  5. Bronenosec (RUS) (Vladimir Liubomirov) (4,10,1,5,7,7,5,3,4) 46 p.
  6. Phoenix 11 (RSA) (Tina Plattner) (6,6,3,7,4,5,6,7,3) 47 p.
  7. Provezza (TUR) (Ergin Imre) (2,7,8,3,6,6,7,10,9) 58 p.
  8. Alegre (USA/GBR) (Andrés Soriano) (9,1,5,10,9,9,8,2,7) 60 p.
  9. Gladiator (GBR) (Tony Langley) (7,8,9,9,8,4,10,9,8) 72 p.
  10. Team Vision Future (FRA) (Jean Jacques Chaubard) (10,9,11DNF,6,10,10,9,8,10) 83 p.

2019 52 SUPER SERIES – Endstand Gesamtwertung

  1. Azzurra (ARG/ITA) (Alberto/Pablo Roemmers) 167 p.
  2. Platoon (GER) (Harm Müller-Spreer) 179 p.
  3. Quantum Racing (USA) (Doug DeVos) 181 p.
  4. Bronenosec (RUS) (Vladimir Liubomirov) 193 p.
  5. Provezza (TUR) (Ergin Imre) 213 p.
  6. Sled (USA) (Takashi Okura) 218 p.
  7. Alegre (USA/GBR) (Andrés Soriano) 230 p.
  8. Phoenix 11 (RSA) (Tina Plattner) 248 p.
Sep 192019
 

Manche nennen sie den „Spite Cup“ (Gehässigkeitspokal), manche „Larry’s AC50 Circus“, offiziell heißt sie „SailGP“: Die Regattaserie, die – voll durchfinanziert von Oracles Multimilliardär und America’s Cup-Gewinner Larry Ellison – an diesem Wochenende ihre erste Saison in Marseille beschließt.

Also werden zum fünften Mal in diesem Jahr sechs auf Einheitsklasse gebaute, foilende Bermuda-AC-Boote auf die Flugreise gehen. In der französischen Hafenstadt kämpfen die mehr oder minder „National“teams um immerhin 1Mio Dollar Preisgeld. Die mutmaßlich als Konkurrenz zum America’s Cup geplante Katamaran-Serie lässt sich da nicht lumpen.

Wenn die Windvorhersage recht behält, wird es eine spektakuläre Veranstaltung. Was ganz im Sinne der Organisatoren sein dürfte, die ihre Serie als ein Produkt vermarkten, das Gefahr, Spektakel und Crashs à la NASCAR verspricht. Für die SailGP sind Boote, die noch nass werden und langsamer als 50 Knoten sind, bedauernswerte Dinosaurier.

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Das französische Team vor seiner Heimkulisse (Foto © Eloi Sitchelbaut/SailGP)

Meckern in eigener Sache

Leider zeigt sich die von Segellegende Russel Coutts geführte Pressemannschaft als nicht sonderlich kooperativ. Sowohl die Akkreditierungswünsche von SailingAnarchy.com als auch von uns wurden abgelehnt.
Da wir uns allerdings nicht aufdrängen, kam kurz der Gedanke auf, nun gar nicht über das Produkt „SailGP“ zu schreiben. Aber letztendlich können weder die Segler, noch das Spektakel etwas dafür, dass sie von einer arroganten Organisation vertreten werden.

Also freut Euch auf ein wenig Hintergrundinformationen in Form von originalsprachlichen Interviews und B-Roll-Videos.

Die Rennen selber könnt Ihr über Facebook, die App oder zeitversetzt über YouTube verfolgen, falls GeoBlocking nicht wieder jedem den Spaß verdirbt.


Interviews, B-Rollen und anderes in der Video-Playlist (Video © SailGP)

Jun 222019
 

Das deutsche Boot Platoon gewinnt Rennen 9 in Puerto Sherry vor Provezza (TUR). Das letzte Rennen sieht Alegre (GBR) als Gewinnerin, gefolgt von Quantum Racing; nach dem Sieg in Rennen 3 die beste Plazierung für das amerikanische Team in Andalusien.

Den Royal Cup entscheidet somit Provezza für sich, mit Azzurra (ITA) und Bronenosec-Gazprom (RUS) auf den Plätzen.

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Ein deutscher Sieg beim ersten heutigen Rennen, der zweite in Puerto Sherry nach Rennen 4: Platoon (Foto © Andy)

Einen sehr spannenden Wettkampf lieferten sich Platoon und Provezza in Rennen 9 bei 11 Knoten Windgeschwindigkeit. Obwohl nicht perfekt gestartet, konnten die Deutschen vor Provezza kreuzen und bis zur ersten Wende einen großen Vorsprung heraussegeln. Die Türken holten im Lauf des Rennens auf, so dass es auf dem Leekurs Richting Ziel nochmal richtig spannend wurde. Nach dem Überqueren der Ziellinie musste dann auch der PRO das Siegerboot bekanntgeben, ein Fotofinish wie es im Buche steht.

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Provezza noch mit viel Platz zur führenden Platoon bei der ersten Wende in Rennen 9 (Foto © Andy)

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Tja, wer isses denn nu? Platoon siegt im Fotofinish in Rennen 9 (Foto © Andy)

Rennen 10 sollte die Entscheidung über den Ausgang der gesamten Regatta bringen. Nachdem Azzurra den Start für sich entscheiden konnte, wählte die Mannschaft von Alegre die rechte Seite des Kurses, die sich als die bessere erwies, und konnte ca. 50 Meter Vorsprung gewinnen.
An der ersten Wende hatte sich dann die Startreihenfolge reichlich durchgeschüttelt: Die potentiellen Regattagewinner Bronenosec-Gazprom, Azzurra, Provezza und Platoon rundeten auf den Positionen 5 bis 8. Hier zeichnete sich bereits der Ausgang des Finalrennens ab: Alegre führte souverän mit ca. 170 Metern Vorsprung, gefolgt von Quantum Racing. Allerdings konnten Sled, noch Dritte an Mark 1 und Phoenix 11 (Vierte), die Plätze nicht halten und rutschten auf den siebten bzw. achten Platz bei der Zieldurchfahrt. Trotz vieler weiterer Überholmanöver in der Flotte konnte Alegre das Rennen für sich entscheiden.

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Alegre im Bojengewimmel: Platz 7 in Rennen 9 aber Platz 1 im Finale (Foto © Andy)

Provezza kann sich nun auf dem Royal Cup verewigen und hat Platoon von der Spitze der Gesamtwertung der 52 Super Series verdrängt. Bei noch drei ausstehenden Veranstaltungen und dieser Leistungsdichte ist jedoch noch nicht auszumachen, welches der ersten drei bis sechs Teams der eigentliche Favorit ist. Und auch die Underdogs Sled und Phoenix 11 haben noch rechnerische Chancen, ganz weit vorne mitzuspielen.

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Italienische Momente: Azzurra ist Zweite im Puerto Sherry Royal Cup und Dritte in der Gesamtwertung (Foto © Andy)

Alle Ergebnisse des Puerto Sherry 52 SUPER SERIES Royal Cup 2019 <hier>.

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Das Duell des Tages: Platoon vs. Provezza in Rennen 9. (Foto © Andy)

Die heutigen Rennen im Video:


(Video © 52 Super Series)

Jun 202019
 

Rennen 5 und 6 konnten heute im andalusischen Puerto Sherry bei besten Bedingungen und 11-14 Knoten Windgeschwindigkeit ausgetragen werden. Bronenosec-Gazprom gewann das erste Rennen, Azzurra das zweite. Damit führt die italienische Mannschaft knapp vor der russischen die Veranstaltungswertung an.


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Richtig stark in Puerto Sherry: Azzurra (Foto © Andy)

Rennen 5 zum „Puerto Sherry 52 Super Series Royal Cup 2019“ wurde wieder durch einen Start-Ziel-Sieg entschieden. Von der Mitte der Startlinie aus blieb Bronenosec-Gazprom stets vor Provezza und Platoon, die an Ende die Plätze zwei und drei belegten.  Ein technisches Problem ist aufgetreten, das Bild wurde gelöscht, oder Dein Browser kann es leider nicht darstellen. Vielleicht hilft es, die Seite später nochmals zu laden.
Knapp Zweite in der Wertung: Bronenosec-Gazprom mit Rumpfnummer 08 (Foto © Andy)

Azzurra war nach einem unspektakulären Start im sechsten Rennen vorne, segelte mit weniger Manövern als der Rest der Flotte und konnte so mit großem Vorsprung vor Provezza und Tina Plattners Phoenix 11 die Ziellinie überqueren.  Ein technisches Problem ist aufgetreten, das Bild wurde gelöscht, oder Dein Browser kann es leider nicht darstellen. Vielleicht hilft es, die Seite später nochmals zu laden.
Phoenix 11 und Quantum an der Wende (Foto © Andy)

In der Gesamtwertung des Royal Cup liegt die russische Bronenosec-Gazprom auf Platz 2, gefolgt von der türkischen Provezza. Trotz einens Sieges gestern konnte sich Quantum Racing nicht vom vorletzten siebenten Platz befreien. Harm Müller-Spreers Platoon (NRV Hamburg) belegt Platz 5.

Alle Ergebnisse des Puerto Sherry 52 SUPER SERIES Royal Cup 2019 <hier>.

Statt vieler weiterer Worte hier nun ein bisschen Galerie (alle Bilder © Andy):  Ein technisches Problem ist aufgetreten, das Bild wurde gelöscht, oder Dein Browser kann es leider nicht darstellen. Vielleicht hilft es, die Seite später nochmals zu laden.

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(Video © 52 Super Series)