Jul 032017
 

Am letzten Tag der Extreme Sailing Series auf Madeira konnten bei ausreichend stabilem Wind wieder Rennen ausgetragen werden, jedoch ohne die Boote auf die Foils zu heben. Die Veranstaltungswertung gewann SAP Extreme Sailing Team (Skipper Adam Minoprio), das mit 24,5 Knoten auch die Zhik Speed Machine Trophy für die höchste Geschwindigkeit auf dem Wasser erringen konnte. Platz 2 der Madeira-Wertung ging an Alinghi (Arnaud Psarofaghis). Oman Air (Phil Robertson) fährt mit einem dritten Platz in der Tasche nach Hause. In der Gesamtwertung führen weiterhin Alinghi vor SAP und Oman Air. Die Überraschung des Tages war Red Bull.

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Keine Minute zu früh: „Red Bull“ auf dem Weg ins Wasser (Foto © Andy)

Nach ihrer gestrigen Kenterung waren die Österreicher noch heute Morgen am Laminieren, und es war nicht klar, ob sie überhaupt weiterhin am Wettbewerb teilnehmen könnten. Allen Unkenrufen zum Trotz schafften sie es jedoch rechtzeitig an die Startlinie.
Das erste Rennen segelten Slipper Roman Hagara und seine Crew noch völlig erfolglos, danach ging es bergauf: ein fünfter, zwei vierte und zwei erste Plätze, darunter das doppeltbepunktete letzte Rennen, standen am Ende des Tagen zu Buche. Das Team konnte somit einen Platz in der Gesamtwertung gutmachen und liegt nun auf Rang vier. Nicht schlecht für ein Team, das einen Tag aussetzen und eine Nacht durchreparieren musste.

Land Rover BAR Academy und NZ Extreme Sailing Team bilden das Ende der Tabelle.

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Schön, die Ösis wieder dabeizuhaben: „Red Bull“ am Start. (Foto © Andy)

Insgesamt lohnt sich eine Reise nach Madeira immer, und es ist sicherlich kein Verlust, dass sich die EXSS-Organisation OC Sport vor zwei Jahren für die portugiesische Insel als Austragungsort entschieden hatte, als Istanbul politisch zu riskant wurde. Vom Urlaubswert her ist das Eiland empfehlenswert für Aktivurlauber, die gerne wandern, segeln und die Natur genießen wollen.

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Immer wieder schön: Columbus‘ Santa Maria-Replica trifft auf moderne Foiler (Foto © Andy)

In diesem zweiten Jahr der Austragung zog die gut besuchte Veranstaltung dann auch mehr Touristen als Einheimische an. Das wird der guten Promotion durch den madeirischen Segelverband ARVM Velamadeira zu verdanken sein. In der Hauptstadt Funchal und am Flughafen konnte man der Werbung für die EXSS nicht entgehen. Leider spielte der Wind nicht ganz mit, war zu unbeständig und unberechenbar. Es bleibt abzuwarten, ob der Vertrag mit der EXSS verlängert wird.

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Madeira, die Blumeninsel – auch zum Segeln für die Flying Phantoms zu gebrauchen (Foto © Andy)

Bei den Flying Phantoms gab es heute an der Spitze keine Überraschung mehr. Das Red Bull Sailing Team (Jason Saunders und Thomas Zajac), seit Beginn der Regatta vorne, gewann die Veranstaltungswertung. Französische Teams holten die Plätze zwei und drei: Culture Foil und ZEPHIR by Idrewa. EVO Visian ICL aus Deutschland schlossen auf Platz acht ab.

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Skurril: „SAP“ verschläft den Start, gewinnt das Rennen dann aber trotzdem. (Foto © Andy)

Nun zieht der Tross weiter. Also, falls Ihr noch keine Urlaubspläne gemacht habt… Vom 20. Bis 23. Juli gastiert die EXSS mit den Flying Phantoms in Rahmenprogramm in Barcelona.

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Bitte nicht drängeln: Während die Zieleinläufe selten spannend waren, ging’s am Start oft recht eng zu.
(Foto © Andy)