Mrz 312016
 


Jeder, der segelt, weiß, dass Geld dabei nicht schadet. Schade also, wenn überraschend der Sponsor für die neue Saison abspringt. Das Team der Black Pearl, einem Ventilo M2, will trotzdem an der M2 Speedtour 2016 teilnehmen. Warum also nicht in Zeiten von distruptiven Geschäftsmodellen an Crowd Founding als Teil der Finanzierung des einzigen Deutsch-Schweizer Team in der französischsprachige geprägten M2 Tour denken und eine Kampagne auf “I belivee in you” starten? Wer die Jungs unterstützen will, hat hier die Möglichkeit, mit kleinen oder besser großen Summen zu helfen.

Mrz 252016
 
Mini Transat Iles de Guadeloupe 2015 - 348 - dominiklenk.com - Dominik LENK (GER)

Mini Transat Îles de Guadeloupe 2015 – 348 – dominiklenk.com – Dominik LENK (GER)

Für den Anarchisten, der es Lina Rixgens nachtun möchte, steht mit dem Classe Mini #348 jetzt eine erprobte Yacht in unserem kostenpflichtigen Gebrauchtbootmarkt zur Verfügung: BJ 2001, 2. Platz bei dem Transat 2007, nicht das neueste Design, aber atlantikerprobt und entsprechend den akutellen Forderungen der Classe Mini hinsichtlich Sicherheitsausstattung ausgerüstet. Das Boot wurde seit Anfang 2014 von Dominik Lenk für seine Kampagne für das Transsat 2015 vorbereitet und erfolgreich über den Atlantik gesegelt.

Mrz 222016
 
Class Mini - Lina Rixgens an der Pinne - Photo (c) Lina Rixgens

Class Mini – Lina Rixgens an der Pinne – Photo (c) Lina Rixgens

Lina Rixgens hat einen großen Schritt weiter auf ihr Ziel, als erste Deutsche im Rahmen des Class Mini Transat den Atlantik zu überqueren, gemacht: Der Bootssponsor ist gefunden und stellt ihr den Class Mini 732, eine POGO 2, für die Vorbereitung und Teilnahme an Mini Transat 2017 zur Verfügung. Im letzten Jahr hat die Medizinstudentin, die mit 10 Jahren in das Regattasegeln einstieg und als erfolgreiche NRW Opti und Europe Kadersegelerin eine sehr gute Basis für ihre Kampagne hat, ihre ersten Erfahrungen in der Class Mini erarbeitet.

Hier die Pressemitteilung von Lina zu dem aktuellen Stand ihre Kampagne und wir drücken ihr die Daumen für den erfolgreichen Abschluß ihres Projekt Mini Transat 2017:

Mit neuem Bootssponsor geht es jetzt auf’s Wasser!

Die CPM Hubert Hell GmbH hat den Mini # 732 von Chris Lükermann nach seiner erfolgreichen Teilnahme am Mini Transat 2015 gekauft. Die Pogo 2, Baujahr 2008, wird Lina Rixgens bis nach ihrer Rückkehr aus der Karibik Ende 2017 zur Verfügung stehen.

Ich freue mich sehr, eine junge, talentierte und hochmotivierte Sportlerin bei dieser großartigen und faszinierenden Herausforderung unterstützen zu können“, so Hubert Hell, der segelbegeisterte Geschäftsführer.

Class Mini 732 für Lina Rixgens - Photo (c) Lina Rixgens

Class Mini 732 für Lina Rixgens – Photo (c) Lina Rixgens

Lina Rixgens wird sich auf diesem Boot die kommenden zwei Jahre bis zum Start der Mini Transat 2017 vorbereiten. Schwerpunkt ihres Trainings wird die Trainingsgruppe des „Pôle Mini 6.50“ in La Rochelle an der französischen Atlantikküste sein.

In den vergangenen Tagen nahm Lina Rixgens in Lorient, der französischen Hochburg des Hochsee-Regattasegelns, das Boot vom Vorskipper entgegen und konnte bereits die ersten Trainingsschläge segeln.

Die Regattasaison 2016 ist geplant, als Auftakt wird die 150 Seemeilen (280km) lange Zweihand-Regatta „Bretagne Sud Mini (BSM) Lorient“ dienen, bei der sie zusammen mit Chris Lükermann am 09.04. an den Start gehen wird.

Nach voraussichtlichem Bachelor-Abschluss ihres Medizinstudiums an der Universität Lüttich wird für die Skipperin Lina Rixgens im Sommer mit einem 1000 Seemeilen (1850km) langen Qualifikationstörn -einhand, nonstop, außerhalb von Regatten und auf einer vorgegebenen Route im Atlantik- ein wichtiger Teil der Qualifikation zur Mini Transat erfolgen.

Noch ist nicht das komplette Projekt-Budget gestemmt und weitere Partner und Unterstützer bis zum Start der Mini Transat im Herbst 2017 werden gesucht!

Mrz 192016
 

Vielen Dank an Anarchist Blockwart, der den Umzug von SailingAnarchy auf einen anderen Server gestern Nachmittag abgeschlossen hat. Ohne die Hilfe von Alex, dem IT Hexer, würden meine bescheidenen Kenntnisse von mySQL, DNS Einstellungen und anderen Internetkram direkt in das digitale Chaos führen … Bitte probiere aus, ob Eure Anmeldungen hier auf dem WordPress und im Forum funktioniert, falls Euch Probleme auffallen, bitte eine kurze Email an die bekannte info Adresse.

Mrz 012016
 
Nordseewoche 2015: MINOX-CUP: Start im Nieselregen vor Cuxhaven. Foto: Hinrich Franck

Nordseewoche 2015: MINOX-CUP: Start im Nieselregen vor Cuxhaven. Foto: Hinrich Franck

Für die Seglerinnen und Segler, die in 2016 unter der ORC Rule zu Regatten in Deutschland antreten wollen, gibt es etwas Neues: Für die Einteilung ihrer Yacht in eine der ORC Klassen dient ab sofort der CDL Wert aus ihrem ORC Messbrief. Mehr Infos zu dem Hintergrund für diese Abkehr von dem GPH als Maßstab für die Klassenzuordnung in der Pressemitteilung der RVS oder auf deren Website.

Klassengrenzen für 2016 verfügbar: Mit CDL in die Zukunft

Kiel / Hamburg, 29.02.2016: Nach umfangreichen Konsultationen einigt sich die RVS mit dem Deutschen Segler-Verband auf die Klassengrenzen für 2016. Mit dem Umstieg von „GPH“ auf „CDL“ als bestimmendes Maß für die Klasseneinteilung steht den Deutschen Offshore-Seglern eine echte Neuerung ins Haus.

Für die Einteilung der ORC-Startgruppen kommt bei deutschen Seeregatten 2016 erstmals der sogenannte CDL-Wert zum Einsatz. CDL steht für „Class Division Lenght“ und soll als Kennzahl für Gruppeneinteilung den bisher verwendeten GPH-Wert ablösen. Anders als beim GPH gibt der CDL-Wert keine ganzheitliche Auskunft über die Leistungsfähigkeit einer Yacht, sondern bezieht sich ausschließlich auf die Performance an der Kreuz. Hierzu geht in den CDL-Wert neben der vermessenen Wasserlinie die kalkulierte Amwind-Performance einer Yacht bei 12 Knoten Wind, entnommen aus dem ORCi-Messbrief, mit ein.

Diese Kombination aus physikalischer Größe und berechneter Leistungsfähigkeit behandelt somit das Problem von unterschiedlichen Geschwindigkeitspotentialen und Schiffsdimensionen. Konkret bedeutet dies, dass durch die Fokussierung der Amwind-Performance zur Klasseneinteilung die Felder bei Up & Down – Regatten deutlich homogener werden. Die Auswertung der berechneten Ergebnisse ist von der Einführung des CDL-Wertes in keiner Weise betroffen, da es sich bei CDL einzig um eine Kennzahl zur Gruppeneinteilung handelt. Die berechneten Ergebnisse werden weiterhin durch die gängigen Scoring-Methoden erstellt.

Die Gruppengrenzen für deutsche ORC-Regatten 2016 lauten:

ORC 1: > 11.6 m
ORC 2: ≤ 11.6 m – > 9.7 m
ORC 3: ≤ 9.7 m – > 8.2 m
ORC 4: ≤ 8.2 m

Die Deutschen Gruppengrenzen orientieren sich an den Gruppengrenzen der ORCi – Weltmeisterschaft 2016 vor Kopenhagen, sind jedoch um eine zusätzliche Gruppe ORC 4 für Yachten kleiner 30 Fuß ergänzt.

Es ist uns eine Herzensangelegenheit die Hand zu den kleineren Yachten auszustrecken und einen Anreiz für junge, sportliche Segler zu setzen, mit ihren Yachten an ORC-Regatten teilzunehmen“, so Uwe Wenzel, 1. Vorsitzender der RVS. „Gerade in einer Zeit, in der die Preise für gebrauchte Yachten deutlich sinken, bietet ORCi4 eine echte Chance für den Einstieg ins Seesegeln. Egal ob Platu 25, Banner 28, Hanse 291, Albin Ballad, X-95, Hiddensee oder oder oder: Das Angebot ist vielfältig“, so Wenzel weiter.

Danke! an Franz aus Wien, dem als Physiker aufgefallen ist, dass in der Pressemitteilung die verwendeten mathematischen Symbole bei den Gruppengrenzen falsch waren. Wir haben diesen Tippfehler “kleiner/gleich” aus der PM nun korrigiert – Editor