Mrz 292014
 

Brand auf der Marina Lanke in Berlin Spandau - März 2014 - Photo © SailingAnarchy.deKeine moderne Kunst, sondern die Überreste der am Donnerstag abgebrannten Bootshalle auf dem Areal der Marina Lanke in Berlin. Die Eisenträger der Hallenkonstruktion sind wie Wachs in der Sonne zerlaufen, das Blechdach erinnert nur noch an eine bizarre Wellenlandschaft, in der Halle ist alles bis auf die Eisenteile heruntergeschmolzen. Die Boote, die vor der Außenseite der Halle standen, sehen aus wie ein Engländer am Kamin: Vorne vom Feuer heiß und gegrillt, aber hinten kalt.

Brand auf der Marina Lanke in Berlin Spandau - März 2014 - Photo © SailingAnarchy.deIn der Halle entdeckt man Trailer, die nur noch auf den Bremstrommeln ihre Achsen stehen, die Edelstahlreeling auf auf den Trailerrahmen gesackt, von dem Bootstrumpf ist nur noch etwas silbergraue Aschemasse übergeblieben.

Brand auf der Marina Lanke in Berlin Spandau - März 2014 - Photo © SailingAnarchy.de

Brand auf der Marina Lanke in Berlin Spandau - März 2014 - Photo © SailingAnarchy.de

Brand auf der Marina Lanke in Berlin Spandau - März 2014 - Photo © SailingAnarchy.de

Brand auf der Marina Lanke in Berlin Spandau - März 2014 - Photo © SailingAnarchy.deNeben vielen Motor- und Segelbooten in der Halle hat es auch etliche Yachten erwischt, die im Freilager in der Nähe der Halle überwintert haben. Unter anderem hat es auch eine MAK 7 getroffen, die dicht bei der Hallenwand aufgebockt war.

Brand auf der Marina Lanke in Berlin Spandau - März 2014 - Photo © SailingAnarchy.deKein schöner Anblick, insbesonders wenn man den Eigner kennt und schon auf dem Boot gesegelt ist. Ein Grund mehr, sich über Versicherung seiner Segelyacht Gedanken zu machen und abzuklären, ob die Risiken des Winterlager von seiner Police abgedeckt sind. Alle Photos © SailingAnarchy.de

Mrz 272014
 

Brand Spandau 27-März-2014 - Photo © SailingAnarchy.deKein schöner Anblick am frühen Morgen: Aus Richtung Weinmeisterhorn in Berlin Spandau steigen gewaltige, schwarze Rauchwolken hoch in den Himmel auf! Sie erinnern an das Großfeuer auf dem Gelände der Marina Lanke im Januar 2011, als dort infolge von Brandstiftung eine historische Werfthalle vollkommen zerstört und ein Schaden in Millionenhöhe verursacht wurde.Brand Spandau 27-März-2014 - Photo © SailingAnarchy.deDie Feuerwehr ist vor Ort, Spezialeinsatzfahrzeuge zur Verstärkung der Einsatzkräfte sind bereits mit eingeschaltetem Martinshorn die Heerstraße hinunter gerauscht. Drücken wir die Daumen, dass die Feuerwehr den Brand schnellstmöglich unter Kontrolle bekommt.
Brand Spandau 27-März-2014 - Photo © SailingAnarchy.de

UPDATE, 17:00 Uhr: Leider hat sich meine Vermutung von heute Morgen bestätigt: Die Marina Lanke wurde erneut von einem Feuer heimgesucht, wieder ist Brandstiftung die Ursache für das Feuer. Mehr Infos auf der Website der Zeitung "Der Tagesspiegel"  

Mrz 262014
 

UFO one design 640Die Leser von SailingAnarchy.de kennen diese Ufo 28 bereits, jetzt ist das Boot wieder auf dem Markt und seit heute in der kostenpflichtigen Gebrauchtbootrubrik von SA.de gelistet. Die Ufo 28 ist ein sehr schneller Lake Racer, die gute Ergebnisse bei Regatten wie der Gorla, Cento und Rundum Bodensee vorzeigen kann. Baujahr 2000, komplett ausgerüstet, Standort Konstanz am Bodensee, Preis 18.000 € VB, kurzgesagt: Wer einen anspruchsvolles Sportboot sucht, der sollte sich in jedem Fall diesen Neuzugang im Gebrauchtbootmarkt anschauen!

Mrz 242014
 

Melges24-GER421 - WPDas ist eine Premiere im kostenpflichtigen Gebrauchtbootmarkt auf SailingAnarchy.de: Ein Boot wird gegen Gebot zum Verkauf angeboten! Die Yacht-Club Radolfzell sucht einen neuen Eigern für seine Melges24. Die 421, ein White Formular Boot aus 1998, steht mit diversen Segeln, einem neuen Mast aus 2011, Außenbordmotor mit Bodensee-Zulassung, Persennings, Trailer komplett mit Tüv am Bodensee zum Verkauf. Ach ja, für die Europameisterschaft der Melges24 in gut 6 Wochen auf dem Balaton haben bereits 62 Teams aus 14 Nationen gemeldet. Bis zum 02. April werden noch Meldungen angenommen, also da geht doch noch was, nicht wahr?

Mrz 232014
 

Die 11 Teams der Extreme Sailing Series fand sich vor wenigen Tagen im Oman zu ihrem 2. Stopp auf der 14er World Tour ein. Nach 4 Tagen und 29 von Leichtwind geprägten, tacktisch anspruchsvollen Rennen stand mit The Wave, Muscat, am Ende das Heimteam ganz oben auf dem Siegertreppchen. Hier die Pressemitteilung zu der Regatta auf dem Arabischen Meer:

Bei drückender Hitze ist am Samstag die Entscheidung im zweiten Act der Extreme Sailing Series™ 2014 in Maskat/Oman gefallen. Auf der arabischen Halbinsel blieb es bei 20 Knoten Wind, der in Böen bis auf 26 Knoten auffrischte, bis zum Schluss äußerst spannend. Vor der letzten Wettfahrt hatten noch vier Mannschaften Aussichten auf den Sieg. Die führenden Teams lagen nur vier Punkte auseinander, und 20 Punkte waren noch zu gewinnen. Einen Fehler durfte sich da kein Team leisten. Der Titelverteidiger The Wave, Muscat meldete bei seinem Heimspiel schon beim Startschuss seinen Anspruch auf den Sieg an. Ein aggressiver Start brachte dem Team die Führung, die Leigh McMillan, Sarah Ayton, Pete Greenhalgh, Kinley Fowler und Nasser Al Mashari dann auch nicht mehr aus der Hand gaben. Sie gingen schließlich vor den Kiwis, den Schweizern und dem dänischen Team über die Ziellinie und schafften damit nicht nur den Sieg bei diesem Act, sondern übernahmen auch die Führung in der Gesamtwertung nach zwei Acts. „Es war ein sehr enges Rennen, und wir durften zu keinem Zeitpunkt nachlassen“, sagte der glückliche Sieger McMillan nach Abschluss der Rennen. „Heute mussten wir wirklich alles geben und über uns hinauswachsen. Ich habe das Segeln, den Kampf und die engen Situationen sehr genossen. Es ist letztlich alles gut für uns gelaufen. Als der Wind auffrischte, war es einfach ein fantastisches Segeln bei perfekten Bedingungen für die Extreme 40s.“ Weiter auf der Website der ESS …